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  1. #1
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    Türkische Religionsbehörde betont Toleranz des Islam - Kathweb



    Türkische Religionsbehörde betont Toleranz des Islam
    Kathweb
    Brüssel, 08.04.2013 (KAP) Die türkische Religionsbehörde (Diyanet) hat das Toleranz-Prinzip im Islam betont und auf das Zusammenleben verschiedener Religionsgemeinschaften im Osmanischen Reich hingewiesen. Schon vor 400 oder 500 Jahren hätten ...

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  2. #2
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    AW: Türkische Religionsbehörde betont Toleranz des Islam - Kathweb

    Da redet mal wieder jemand ohne Sinn und Verstand

    Brüssel, 08.04.2013 (KAP) Die türkische Religionsbehörde (Diyanet) hat das Toleranz-Prinzip im Islam betont und auf das Zusammenleben verschiedener Religionsgemeinschaften im Osmanischen Reich hingewiesen.

    Was bitte ist das "Toleranz-Prinzip" im Islam, aus welcher Sure geht hervor, dass der Islam tolerant ist? Im Osmanischen Reich wurden Nichtmuslime drangsaliert, unterdrückt und zum Schluss ermordet. Das soll Toleranz sein?



    Schon vor 400 oder 500 Jahren hätten Kirchen, Moscheen und Synagogen in osmanischen Städten "Seite an Seite in Frieden" miteinander existiert, zitierte die deutsche katholische Nachrichtenagentur KNA am Montag Diyanet-Vorstand Mehmet Görmez.


    So? was meinte einst Goethe so schön im Faust? "Nichts bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen, als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, wenn hinten, weit, in der Türkei die Völker aufeinander schlagen. Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus und sieht den Fluss hinab die bunten Schiffe gleiten, dann kehrt man abends froh nach Haus, und segnet Fried´ und Friedenszeiten."

    Klingt nicht nach Frieden



    Görmez sagte im belgischen Genk, im christlichen Westen sei das Zusammenleben lange Zeit nicht möglich gewesen.
    Noch vor 100 oder 150 Jahren habe es keine westeuropäische Hauptstadt mit Kirchen, Moscheen und Synagogen gegeben, erklärte der türkische Islamwissenschaftler.



    Der Herr Islamwissenschaftler weiß natürlich nicht, dass es in Europa nie eine muslimische Minderheit gegeben hat und deshalb gab es auch keine Moscheen.


    Ausdrücklich erklärte er, er sage das nicht, um Kritik an den Europäern zu üben: "Unsere Freunde im Westen sollten das bitte nicht falsch verstehen." Im Osmanischen Reich hätten Armenier, Juden, Griechen und Muslime deshalb friedlich zusammenleben können, weil Gott und Mohammed den Moslems die Toleranz aufgetragen hätten.

    Falsch! Die Nichtmuslime wurden gebraucht. Sie mussten Steuern zahlen und die Muslime nicht. Der Koran befiehlt ganz klar, dass Nichtmuslime umzubringen sind. Wo ist da Toleranz?


    An die in Westeuropa lebenden rund vier Millionen Türken gewandt sagte Görmez, diese sollten alles tun, um ihre Identität als Muslime zu behalten.

    Warum droht er nicht gleich den Tod an, sollte sich ein Muslime vom Islam abwenden?


    Die zweite wichtige Aufgabe der Auslandstürken bestehe darin, in den westeuropäischen Gesellschaften "in Frieden zu leben" und den nicht-muslimischen Mitbürgern ein Vorbild zu sein.


    Leider hören die Türken hier gerne weg, fassen so etwas als Zumutung auf


    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Türkische Religionsbehörde betont Toleranz des Islam - Kathweb

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Da redet mal wieder jemand ohne Sinn und Verstand




    Was bitte ist das "Toleranz-Prinzip" im Islam, aus welcher Sure geht hervor, dass der Islam tolerant ist? Im Osmanischen Reich wurden Nichtmuslime drangsaliert, unterdrückt und zum Schluss ermordet. Das soll Toleranz sein?


    Immerhin hätten die türkischen Nomaden, die dieses Land raubten, sich schon von Anbeginn an der nichtmoslemischen Nichttürken entledigen können. Sie ließen die Überlebenden, die nicht in der ersten Zeit nach Machtübernahme durch ihre Händ ums Leben kamen, ja am Leben.




    So? was meinte einst Goethe so schön im Faust? "Nichts bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen, als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, wenn hinten, weit, in der Türkei die Völker aufeinander schlagen. Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus und sieht den Fluss hinab die bunten Schiffe gleiten, dann kehrt man abends froh nach Haus, und segnet Fried´ und Friedenszeiten."

    Klingt nicht nach Frieden
    Goethe wird von den Moslems als einer der ihren vereinnahmt. Sie gehen davon aus, daß Goethe zu Lebzeiten zum Islam konvertierte.





    Der Herr Islamwissenschaftler weiß natürlich nicht, dass es in Europa nie eine muslimische Minderheit gegeben hat und deshalb gab es auch keine Moscheen.


    Europa wird weit gefaßt. Teile Europas kamen ja in muslimische Hand, siehe Osteuropa.



    Falsch! Die Nichtmuslime wurden gebraucht. Sie mussten Steuern zahlen und die Muslime nicht. Der Koran befiehlt ganz klar, dass Nichtmuslime umzubringen sind. Wo ist da Toleranz?
    Die Nichtmoslems waren auch Besitzer von Wissen und Techniken. Insofern waren sie nützlich und nötig.








  4. #4
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    AW: Türkische Religionsbehörde betont Toleranz des Islam - Kathweb

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen


    Immerhin hätten die türkischen Nomaden, die dieses Land raubten, sich schon von Anbeginn an der nichtmoslemischen Nichttürken entledigen können. Sie ließen die Überlebenden, die nicht in der ersten Zeit nach Machtübernahme durch ihre Händ ums Leben kamen, ja am Leben.



    Es waren anfangs nur ein paar tausend Türken, die sich in der heutigen Türkei ansiedelten. Nachdem sie immer mehr Land okkupiert hatten, waren sie deutlich in der Minderheit. Sie hätten die Nichtmuslime nicht alle töten können. Solange die "Ungläubigen" nützlich waren, ließ man sie am Leben.






    Goethe wird von den Moslems als einer der ihren vereinnahmt. Sie gehen davon aus, daß Goethe zu Lebzeiten zum Islam konvertierte.


    Goethe war einer der wenigen damaligen Zeitgenossen, die den Koran gelesen und sich mit dem Islam auseinander gesetzt hatten.
    Gerne wird behauptet, er wäre konvertiert. Dazu fehlen aber Beweise. Er wurde christlich bestattet mit einer christlichen Beerdigungszeremonie. Als Muslim wäre er sicher nach Mekka gereist oder wenigstens nach Istanbul. Das tat er nicht.


    Europa wird weit gefaßt. Teile Europas kamen ja in muslimische Hand, siehe Osteuropa.

    Und dort gab es sehr wohl Moscheen. Rumänien, Bulgarien, Serbien und natürlich Bosnien hatten schon im 16ten Jahrhundert Moscheen. Unsere Leute hier waren froh, dass die Osmanen abgewehrt werden konnten, Trotzdem hätte der Alte Fritz ihnen Moscheen gebaut, wie er einst sagte





    Die Nichtmoslems waren auch Besitzer von Wissen und Techniken. Insofern waren sie nützlich und nötig.








    So ist es
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  5. #5
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    AW: Türkische Religionsbehörde betont Toleranz des Islam - Kathweb

    Märchen aus tausend und einer Nacht, mehr verzapft dieser Pseudo-Wissenschaftler nicht. Wie ja schon vor mir angemerkt lebte man auch im Osmanischen Reich nicht friedlich miteinander zusammen. Zwar war, als das Reich noch in den Kinderschuhe steckte, das Zusammenleben nicht durch Anfeindungen o.ä. geprägt. Aber es gab auch da schon die Steuern für Nicht-Muslime, genauso waren einige Berufe und sowieso jegliche politischen Ämter diesen Untersagt, und Einschränkungen in der Praktizierung von anderen Religionen gab es auch.
    So gesehen war der Islam vor einigen Hundert Jahren wesentlich moderater als er heute ist.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  6. #6
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    AW: Türkische Religionsbehörde betont Toleranz des Islam - Kathweb

    Zitat Zitat von malignus Beitrag anzeigen
    Märchen aus tausend und einer Nacht, mehr verzapft dieser Pseudo-Wissenschaftler nicht. Wie ja schon vor mir angemerkt lebte man auch im Osmanischen Reich nicht friedlich miteinander zusammen. Zwar war, als das Reich noch in den Kinderschuhe steckte, das Zusammenleben nicht durch Anfeindungen o.ä. geprägt. Aber es gab auch da schon die Steuern für Nicht-Muslime, genauso waren einige Berufe und sowieso jegliche politischen Ämter diesen Untersagt, und Einschränkungen in der Praktizierung von anderen Religionen gab es auch.
    So gesehen war der Islam vor einigen Hundert Jahren wesentlich moderater als er heute ist.

    Meines Wissens - davon künden zumindest die Quellen - richteten die Türken bei der Übernahme von Konstantinopel und damit der endgültigen Übernahme des von den Griechen ursprünglich besiedelten Gebiet ein Blutbad an, das seinesgleichen sucht. Es heißt, das Blut rann durch die Straßen. Selbst die heiligen Städten waren nicht sicher und den schwangeren Frauen wurden die Bäuche aufgeschlitzt und die Ungeborenen entrissen, mit deren Köpfchen die Kerzen gelöscht wurden oder je nach Laune der Eroberer, auch Ball gespielt wurde. Die Eroberung wurde von unglaublichen Grausamkeiten begleitet.

    Im 18. Jahrhundert bereiste eine Adlige aus Deutschland den Orient, unter anderem auch die Türkei und Konstantinopel, wie Istanbul damals noch genannt wurde. Sie berichtete von Sklavenmärkten, die dort abgehalten wurden und die sie selber sehen konnte, allerdings nur die, auf denen Schwarze als Ware angeboten wurden. Zu den Sklavenmärkten, auf denen die begehrte weiße Ware angeboten wurde, hatte sie keinen Zugang. Sie berichtete auch davon, daß die griechischen Frauen verschiedenfarbige Schuhe tragen mußten, damit sie gekennzeichnet waren. Sie berichtete auch davon, wie sie als Ungläubige schon von den kleinen Kindern mit Steinen beworfen und beschimpft wurde. Die Mütter taten es den Kindern gleich. Das alles zeugt nicht gerade von der Toleranz der Türken und des Osmanischen Reichs. Wenn man dann noch die vielen Pogrome nimmt, bleibt vom toleranten, friedlichen Islam und den Türken, die nach Erdogan nur Liebe, Frieden und Freundschaft bringen, sehr wenig übrig.

    Eine Quelle meiner Ausführungen, nämlich die Reise nach Konstantinopel, entnahm ich den Orientalischen Briefen der Ida von Hahn-Hahn, übrigens ein Klassiker, der kostenfrei -leider sehr umständlich, nämlich Kapitel für Kapitel - im Internet, Projekt Gutenberg heruntergeladen werden kann. nämlich hier, bei Kapitel 1 beginnend:

    http://gutenberg.spiegel.de/buch/1650/1

    Selbstverständlich sind die Tagebücher auch noch in Buchform erhältlich, zum Beispiel hier:

    http://www.tredition.de/?books/ID877...alische-Briefe

    oder auch über Amazon

    http://www.amazon.de/Orientalische-B...alische+Briefe

  7. #7

    AW: Türkische Religionsbehörde betont Toleranz des Islam - Kathweb

    »Apokalyptische Zerstörung« von Gotteshäusern

    16. Juli 2010 von mitteldeutsche-kirchenzeitungen.de
    Abgelegt unter Eine Welt

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    Zerstörte Fresken, abgefräste Engelsköpfe: Ioannis Eliades, Direktor des Byzantinischen Museums von Nikosia, betrachtet fassungslos die Zerstörungen in der Muttergottes-Kirche von Trachóni im Nordteil Zyperns. Foto: Giorgio Tzimurtas


    Die orthodoxe Kirche von Zypern ist in großer Sorge über die Auslöschung ihres christlichen Kulturerbes im Norden der geteilten Insel. Von Giorgio Tzimurtas
    Tiefe Risse schlängeln sich durch das Mauerwerk der Muttergottes-Kirche. Marode Balken stützen nur noch mühevoll das Dach des Arkadengangs. Auf dem Hof des Gotteshauses liegen zerschlagene Marmorkreuze mit den Namen von Toten. Der beißende Geruch von Vogeldreck durchzieht das Innere. Vom Templon, der hölzernen Wand zwischen Gemeinderaum und Allerheiligstem, ist nur noch ein Gerüst übrig.
    Der Zustand der Muttergottes-Kirche in Trachóni ist kein Einzelfall im türkisch besetzten Norden Zyperns. Rund 550 christliche Gotteshäuser sind nach Zählungen der orthodoxen Kirche hier seit der Invasion türkischer Truppen im Jahr 1974 zerstört, zweckentfremdet und systematisch geplündert worden.
    Kirchen wurden Viehställe, Diskotheken oder Ruinen
    »Alles, was irgendwie zu verwerten war, wurde entwendet. Holz, Kabel, Kerzenhalter«, sagt Ioannis Eliades während er die Muttergottes-Kirche durchschreitet. Der Direktor des Byzantinischen Museums von Nikosia lehnt sich an das Rudiment des Templon und blickt entsetzt auf einen Engelskopf, dessen Gesicht abgefräst wurde. Der 42-jährige Eliades gehört zu jenen 160000 griechischen Zypren, die von Ankaras Armee in den Süden vertrieben wurden. Auf dem eroberten Gebiet wurde 1983 die »Türkische Republik Nordzypern« ausgerufen. Sie ist international nicht anerkannt.
    Das Territorium wurde zum Ort eines beispiellosen Vandalismus gegen das christliche Erbe der Insel: Kirchen sind hier Viehställe, Leichenkammern, Lagerhallen, Diskotheken, Teil militärischer Anlagen oder Ruinen. Kunstdiebe brachten sakrale Schätze von weltweit herausragender Bedeutung auf internationale Auktions- oder auf Schwarzmärkte.
    Eliades ist mit seinem aus Griechenland stammenden Kollegen Professor. Dr. Charalambos Chotzakoglou der Leiter eines kleinen Teams unter der Ägide des orthodoxen Kykko-Klosters im Süden, das die Zerstörung .dokumentiert. Das Ziel: Im Falle einer Wiedervereinigung soll die Restaurierung der Kirchen beginnen.
    Die Datenbank der Wissenschaftler, die auch alle verfügbaren Aufnahmen aus den Jahren vor 1974 enthält, dient zugleich der Beweisführung: Wenn aus dem besetzten Nordteil gestohlene Kunstschätze irgendwo auf der Welt auftauchen, soll anhand der Fotos die Herkunft der Preziosen zweifelsfrei belegt werden. Die Aufnahmen zeigen, wie Heiligengesichter von Schmugglern aus den Wanddarstellungen herausgeschlagen wurden, wie einst prachtvoll ausgemalte Innenräume der Fresken völlig entkleidet und mit Graffiti verunstaltet sind.
    15000 Ikonen, erklärt Eliades, seien aus den Kirchen im türkisch okkupierten Norden gestohlen, etliche Mosaike und Fresken von kunsthistorischem Weltrang von den Wänden der Gotteshäuser entfernt worden. Fahnder des Bayerischen Landeskriminalamtes (BLKA) entdeckten im Oktober 1997 und im Februar 1998 bei Razzien in drei Münchener Wohnungen eines türkischen Staatsbürgers sakrale Kunst aus dem besetzten Teil Zyperns. Darunter ein Mosaik-Fragment, das den Apostel Thomas zeigt. Der Schätzwert: acht Millionen Euro.
    Kunstschätze lagern bei der bayerischen Polizei
    Es stammt aus der Muttergottes-Kirche Kanakaria im Dorf Lykranthome. Die beschlagnahmten Kunstschätze lagern seither in der Asservatenkammer des BLKA. Spektakulär war auch ein langjähriger Prozess in den USA gegen die Kunsthändlerin Peg Goldberg, durch den es der Republik Zypern und der orthodoxen Kirche der Insel 1989 gelang, kostbare Fragmente aus der Kanakaria-Kirche wiederzuerlangen.
    Als »Symbol der systematischen Plünderung und barbarischen Zerstörung des christlichen Kulturerbes« im Norden, bezeichnet Chotza.koglou das byzantinische Antiphonitis-Kloster im Dorf Kalograia. Dort »sind die Fresken der Kirche aus dem 12. und 15. Jahrhundert in kleine Teile geschnitten worden, um sie einfacher an Privatsammler zu verkaufen«.
    Die Fotografien der Forscher veranschaulichen: »Die Zerstörung ist nahezu total und sie betrifft nicht
    nur die orthodoxen Kirchen und .Klöster, sondern auch jene der Maroniten, Armenier, Latiner und Pro-
    testanten sowie einen jüdischen Friedhof«, lautet das Fazit von Chotzakoglou. Was er und sein Team sahen, bezeichnet der Archäologe als »apokalyptisch«.
    Papst Benedikt XVI. wurde während seines Zypernbesuchs Anfang Juni vom orthodoxen Erzbischof der Insel, Chryssostomos II., über das Ausmaß der Zerstörung von Gotteshäusern im Norden der Insel informiert. Eliades führte den Pontifex durch eine Sonderausstellung des .Byzantinischen Museums, zeigte ihm auch zurückerlangte Kunstwerke, die in Deutschland entdeckt wurden. Ebenso berichtete Eliades dem Oberhaupt der katholischen Kirche über die noch in München lagernden Kunstschätze. Der Papst bat ihn um ein »Memo« zum Thema.
    Bislang verhinderte eine komplizierte Rechtslage die Rückführung der sichergestellten Kostbarkeiten von München nach Zypern. Benedikt XVI. will den Erzbischof von München-Freising, Reinhard Marx, bitten, sich in der Angelegenheit kundig zu machen. Für Eliades ist dies eine hoffnungsvolle Entwicklung.
    http://www.mitteldeutsche-kirchenzei...gotteshausern/

  8. #8

    AW: Türkische Religionsbehörde betont Toleranz des Islam - Kathweb

    bei Renovierungsarbeiten stieß man im Frühjahr 1998 jedoch auf Reste einer im 11. Jhdt. errichteten romanischen Kirche. Um 1500 Bau einer gotischen Kirche. Zerstörung durch die Türken (1532) und durch Brände in den Jahren 1756 und 1768. Das heutige Kirchengebäude geht auf einen barocken Bau von 1780 zurück. Zur Pfarrkirche gehört ein Friedhof mit dem Mausoleum von Maria Karolina von Neapel-Sizilien (1798–1870) (siehe Literatur)


    Kirche Mureck


    http://de.wikipedia.org/wiki/Mureck

  9. #9

    AW: Türkische Religionsbehörde betont Toleranz des Islam - Kathweb

    Täter mordeten "für Vaterland und Glauben"

    Mehrere Männer, die nach der Tat als Verdächtige festgenommen wurden, haben gestanden, in der südosttürkischen Stadt Malatya einen Anschlag auf einen Bibel-Verlag verübt und drei Menschen getötet zu haben. Inzwischen gibt es Informationen über das deutsche Opfer.

    Foto: AFP "Verteidigt das Zusammenleben": In Istanbul protestierten am Donnerstag Demonstranten gegen den Mord an den Mitarbeitern Bild teilen Bild teilen








    Themen



    Einen Tag nach der grausamen Ermordung dreier Christen in der Türkei, darunter eines Deutschen, haben die Festgenommenen Medienberichten zufolge gestanden. Demnach gaben die 19 und 20 Jahre alten Männer religiös-nationalistische Motive für den Überfall auf den Bibel-Verlag in der südosttürkischen Stadt Malatya an. Sie hätten für "Vaterland und Glauben" gehandelt. "Wir haben dies nicht für uns, sondern für unseren Glauben getan", zitierte die Zeitung "Hürriyet" am Donnerstag einen der mutmaßlichen Mörder. "Den Feinden des Glaubens möge dies eine Lehre sein."
    Bei dem Anschlag am Mittwoch waren zwei türkische Mitarbeiter des kleinen christlichen Verlags Zirve und ein Deutscher brutal ermordet worden. Der 46-jährige Tilmann G. hatte in Malatya für eine Beraterfirma als Übersetzer gearbeitet. Mit Frau und drei Kindern lebte er seit 2003 in der Stadt, wie türkische Medien berichteten.
    Tilmann G. wurde zusammen mit zwei türkischen Mitarbeitern eines christlichen Verlagshauses brutal ermordet. Die Männer waren an Händen und Füßen gefesselt mit durchschnitten Kehlen gefunden worden. Als mutmaßliche Täter hatte die Polizei zunächst fünf Türken im Alter von 19 und 20 Jahren festgenommen. Inzwischen ist die Rede von zehn Festgenommenen.
    Die Firma "Silk Road Consulting", für die der ermordete Deutsche gearbeitet hat, bietet laut eigener Website in ihrem Büro in Malatya Übersetzerdienste und Sprachunterricht an. Der Deutsche, ein staatlich anerkannter Übersetzer für Türkisch und Deutsch, wird darin als einer von drei Mitarbeitern vorgestellt. Türkische Medien stellten den Anschlag in eine Reihe mit der Ermordung des türkisch-armenischen Journalisten Hrant Dink im Februar in Istanbul und dem Mord an einem italienischen katholischen Priester, der Anfang 2006 in seiner Kirche in der Stadt Trabzon am Schwarzen Meer hinterrücks erschossen worden war.

    ...

    Interessant auch die Reaktion, *müsse die Regierung sich fragen lassen...* klingt nach einer allgemeinen Floskel. Warum hat er nicht eine ganz konkrete Anfrage mit Unterstützung der medialen Öffentlichkeit gestellt? So wie er das angeht verläuft das im Sand.

    CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla reagierte mit Entsetzen auf den Überfall. Nach den Morden müsse sich die türkische Regierung fragen lassen, ob sie genug zum Schutz religiöser Minderheiten tue, erklärte Pofalla. Der türkische Staat sei noch weit entfernt von der Religionsfreiheit, die Europa kennzeichne. "Es ist Aufgabe der türkischen Regierung, diese Religionsfreiheit zu garantieren", forderte er. Zuvor hatten bereits die Grünen, die FDP und Kirchenvertreter ihre Erschütterung über die Tat geäußert.
    http://www.welt.de/politik/article82...d-Glauben.html
    Geändert von burgfee (10.04.2013 um 14:50 Uhr)

  10. #10

    AW: Türkische Religionsbehörde betont Toleranz des Islam - Kathweb

    zu Beitrag #6

    Über Friedhöfe
    Du gelangst auf einen Gottesacker. Man kennt in Europa die Ehrfurcht, womit die Türken die Grabstätten behandeln, wie sie sie besuchen und nie gestatten, daß sie, wie dort, nach einer Reihe von Jahren wieder umgegraben werden. In der Idee ist das sehr schön; und stellt man sich Zypressenhaine vor, wo weiße aufgerichtete Leichensteine auf dem grünen Rasen stehen: so macht das ein edles, feierliches Bild. Jetzt betrachte es in der Wirklichkeit. Der Rasen ist abgetreten, die Leichensteine sind umgestürzt, abgebrochen, schief; einige holprig gepflasterte Straßen durchschneiden sie; hier weiden Schafe, da warten Esel, dort schnattern Gänse und krähen Hähne; auf diesem Fleck trocknet man Wäsche, auf jenem arbeitet ein Tischler; während von der einen Seite ein Zug Kamele daherschreitet, naht von der andren ein Leichenzug; da spielen Kinder, da beißen sich Hunde, da ist das gleichgültigste Treiben der Welt – eine wahre Profanation der Gräber. Aber allerdings! Wer seit 400 Jahren hier begraben ist, der liegt noch auf der nämlichen Stelle. Du kannst Dir denken, was das für Leichenäcker sein müssen, und welchen ungeheuren Raum sie einnehmen! Gestern war es nur wirklich merkwürdig! Um in das Hotel der Madame Balbiani zu kommen, das sich auf der höchsten Höhe von Pera in sehr gesunder freier Lage befindet: gingen wir über zwei Gottesacker, das Haus selbst liegt auf dem dritten, und unser erster Ausgang war nach dem vierten und fünften, dem sogenannten »kleinen und großen Totenfeld«. Von letzterem hat man eine herrliche Aussicht auf den Bosporus; aber alle Gebäude, die außer den Moscheen am meisten ins Auge fallen, sind Kasernen.
    http://gutenberg.spiegel.de/buch/1650/5

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