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Wieder eine Forderung des Herrn Steinbrück
Getrennter Sportunterricht für Muslime, es ist regelrechte Einschleimerei von Steinbrück. Auch Buschkowsky kritisiert seine Parteikollegen. Seine Rücksicht auf Muslime und den Islam wird ihm wahrscheinlich weitere Wählerstimmen kosten. Diese ständige Rücksichtnahme auf eine zur Last werdende und fordernde Kultur wird doch richtig widerwärtig.
Peer Steinbrück bläst wieder einmal kräftig der Wind ins Gesicht. Für seine Forderung nach getrenntem Sportunterricht von muslimischen Mädchen und Jungen erntet der SPD-Kanzlerkandidat Kritik – und zwar quer durch alle Parteien.
Der Bürgermeister von Berlin Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD), kritisiert den Spitzenkandidaten seiner Partei Peer Steinbrück mit seiner Empfehlung zur Geschlechtertrennung beim Schulsport. „Das ist eine sehr unglückliche Äußerung von Herrn Steinbrück“, sagte Buschkowsky im Gespräch mit der „Welt“.
„Junge Leute brauchen moderne gesellschaftliche Orientierung“, sagte Buschkowsky. „Wir haben in Deutschland eben keine Geschlechtertrennung. Es kann nicht sein, dass wir jetzt die gesellschaftliche Uhr zurückdrehen.“
Döring (FDP): „Steinbrück liegt falsch“
Auch die FDP widersprach Steinbrücks Aussagen. „Steinbrück liegt falsch“, sagte FDP-Generalsekretär Patrick Döring der „Rheinischen Post“ vom Samstag. „Wir wollen Integration auf der Basis unserer Grundrechte – und dazu gehört die Gleichberechtigung von Mann und Frau“, so Döring.
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, sagte gegenüber der „Bild“-Zeitung: „Peer Steinbrück irrt.“ Die Schule und gerade der Sportunterricht sei ein Ort des sozialen Lernens. „Hier lernen Mädchen und Jungen von klein auf, gleichberechtigt miteinander umzugehen. Und dass Herkunft, Religion und Hautfarbe keine Rolle spielen.“ Gemeinsames Lernen und gemeinsamer Sportunterricht förderten die Integration in unserem Land. „Die Schulen sollten bestärkt werden, diesen Weg weiterzugehen“, so Böhmer.
Auch der Integrationsbeirat der Beauftragten habe sich in seiner vergangenen Sitzung Ende Februar deutlich dafür ausgesprochen, dass alle Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien am gemeinsamen Sportunterricht teilnähmen.
Steinbrück: „Alle haben da eine andere Meinung zu“
Der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hatte bei einer Veranstaltung am Mittwochabend in Berlin die Schulen dazu aufgerufen Rücksicht auf die religiösen Gefühle der Muslime zu nehmen. „Wenn die Schulen es einrichten können, sollten sie da Rücksicht auf die religiösen Gefühle nehmen und getrennten Sportunterricht anbieten“, sagte Steinbrück laut eines Vorabberichts der „Welt“.
Hintergrund war die Frage eines Schülers, wie weit Toleranz gehe. Er berichtete von einem Muslim-Vater, der sich gegen gemeinsamen Sportunterricht seiner Tochter mit Jungen gewehrt hatte. Steinbrück selbst räumte ein: „Allerdings ist das ein schwieriges Thema, und alle haben da eine andere Meinung zu.“Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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05.04.2013, 19:29 #2
AW: Wieder eine Forderung des Herrn Steinbrück
Die SPD kommt nicht aus dem Umfragetief, da schmeißt man sich eben ganz besonders an die Muslime ran
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Wieder eine Forderung des Herrn Steinbrück
Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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06.04.2013, 10:46 #5
AW: Wieder eine Forderung des Herrn Steinbrück
Bevor es zur Abspaltung der Grünen kam, war es der "linke Flügel" der SPD und der konnte durch die vernünftigen Kräfte in der Partei immer im Zaum gehalten werden. Nach der Abspaltung zeigte sich das wahre Ausmaß an Dummheit und Ignoranz, was bis dahin immer kaschiert werden konnte. Inzwischen haben sich auch die Grünen Anzug und Krawatte besorgt aber die Idiotie ist dort immer noch zu Hause.
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06.04.2013, 12:09 #6BLOXX!
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AW: Wieder eine Forderung des Herrn Steinbrück
Also ich bin auch für getrennten Unterricht. Einen Unterricht für Mohammedander und einen für die, die was lernen wollen.
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07.04.2013, 12:42 #7
AW: Wieder eine Forderung des Herrn Steinbrück
Steinbrücks Vorschlag löste unterschiedliche Reaktionen aus. Interessanterweise kommt Zustimmung ausgerechnet von der SPD-Linken Andrea Nahles. Sie scheint keine Einwände zu haben, wenn in Deutschlands Schulen der Islam zum Maßstab genommen wird. Warum dann nicht noch einen Schritt weitergehen und getrennte Wohngebiete einführen? Muslime sollten nicht mit Ungläubigen zusammenleben müssen.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Wieder eine Forderung des Herrn Steinbrück
In getrennten Wohngebieten kennen sich unsere Politeliten doch schon bestens aus. Trennt sie vom gemeinen Volk nicht nur ein Pulk von Sicherheitsleuten, so mindestens ein großes, bewachtes Tor. Man kann ja auch bei den Philippinen abschauen, wo sich alles, was Politik und Wirtschaft ist (ist sowieso das Gleiche, deswegen geht es dem Volk ja auch so schlecht), hinter hohen Mauern und Zäunen in abgeschotteten Wohnbezirken befindet. Dort gibt es alles, was man zum Leben benötigt. Exkursionen in das Umland finden dann selbstverständlich nur mit Sicherheitseskorte, Chauffeur und gepanzertem Auto statt.
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