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  1. #1

    Icon Tdown Lego knickt ein, Appeasement pur!

    http://www.welt.de/kultur/article114...ismus-ein.html

    Kommentare unbedingt lesen!

    ...man wird sehen, wie weit die es noch treiben werden, demnächst fordern die Fanatiker, dass der Film verboten wird .......


    Lego stampft "Jabbas Palast" wegen Rassismus ein
    Die Spielzeugfirma Lego nimmt "Jabbas Palast" vom Markt. Denn die Türkische Kulturgemeinde hält den "Star Wars"-Bausatz für Volksverhetzung. Er verunglimpfe Orientalen und beleidige Allah.



    Auffällige Ähnlichkeiten? "Jabbas Palast" als Lego-Spielzeug und die Moschee Hagia Sophia, die ursprünglich eine christliche Kirche war und heute nur noch als Museum genutzt wird



    In gewisser Hinsicht ist Jabba the Hutt, der feiste Waffenhändler aus dem dritten Teil der originalen "Krieg der Sterne"-Trilogie von 1983, ein Beispiel für eine überaus gelungene Assimilation: 30 Jahre lang war niemandem aufgefallen, dass Jabba der Außerirdische in Wirklichkeit ein Orientale ist. Wahrscheinlich wusste es noch nicht einmal George Lucas selbst.

    Erst Endes des vorigen Jahres bemerkten Mitglieder der Türkischen Kulturgemeinde in Österreich, dass es sich bei diesem dicken, Wasserpfeife rauchenden Wesen, das Prinzessin Leia als Bauchtänzerin gefangen hält, um ein Sammelsurium schlimmster Klischees über dekadent-geile Haschischköpfe und Haremsherrscher aus dem Morgenland handelt.

    Diese Entdeckung machten die Gemeindemitglieder aber nicht beim Betrachten des Films, sondern beim Zusammenbasteln eines Lego-Bausatzes, der den exotischen Palast des populären Schurken darstellt. Im Sommer 2012 hatte Lego das Spielzeug in einer überarbeiteten Variante wieder auf den Markt gebracht.

    In der Weihnachtszeit soll sich ein österreichischer Vater bei der Türkischen Gemeinde beschwert haben. Seine Schwester habe seinem Sohn "Jabbas Palast" gekauft, "in guter Absicht". Es habe sich jedoch herausgestellt, dass die Lego-Verpackung "pädagogischen Sprengstoff" enthalte.


    Foto: TŸrkische Kulturgemeinde in sterreich
    Berieten in München über den Fall "Jabba": Lego-Pressesprecherin Katharina Sass (links), Lego-Brandmanagerin Katharina Sutch (Mitte) und Lego-Chefdesignerin Frau Marta Tantos (rechts) mit Birol Kilic, Obmann der Türkischen Kulturgemeinde in Österreich
    Palast sieht aus wie eine Moschee

    Die Gemeinde sah durch das Spielzeug den Tatbestand der "Volksverhetzung" erfüllt. "Jabbas Palace" gleiche einer Moschee, der Wachturm einem Minarett. Die Figuren seien Orientalen nachgebildet, mit Gewehren, Schwertern und Kanonen. Bei genauerer Betrachtung seien das fertig zusammengebaute Lego-Haus und der dazugehörige Turm tatsächlich "ein 1:1-Abklatsch der Hagia Sophia in Istanbul oder der Moschee Jami al-Kabir in Beirut und eines Minaretts."

    Ursprünglich hatte Lego die Vorwürfe zurückgewiesen. Die Firma bestand darauf, dass es sich bei ihrem Produkt lediglich um eine originalgetreue Wiedergabe der jahrzehntealten Fantasien des "Star Wars"-Schöpfers George Lucas handele.

    Legos Europa-Chef Dirk Engehausen sagte Ende Januar im Interview mit der "Welt": "Von Rassismus und Volksverhetzung ist Lego so weit entfernt wie kaum ein anderes Unternehmen. Wir haben Bausets entwickelt, die nahe an Filmszenen und Kulissen aus ,Star Wars' sind. Nicht mehr und nicht weniger." Der Manager kündigte allerdings auch an, dass man die Beschwerde ernst nehme und den Dialog mit der Türkischen Gemeinde suche.

    Nun ist Lego offenbar weich geworden. Die Türkische Gemeinde in Wien gab bekannt, dass die Lego-Offiziellen Katharina Sass (Pressesprecherin), Katharina Sutch (Brandmanagerin) und Marta Tantos (Chefdesignerin) bei einem Treffen in München versprochen hätten, sie würden zum Ende 2013 die Produktion von "Jabbas Palast" einstellen.

    Offenbar befürchten die Dänen, dass solche Vorwürfe – egal ob begründet oder nicht – sich bei einem Weltkonzern, der sein Spielzeug auch in islamische Länder verkaufen will, geschäftsschädigend auswirken könnten.

    "Al Jabbar" ist einer von 99 Namen Allahs

    "Wir bedanken uns und gratulieren Lego zur Entscheidung, ab 2014 den Lego Star Wars-Bausatz Jabbas Palace nicht mehr zu produzieren und aus dem Produktwerbekatalog zu nehmen", wird Birol Kilic, Obmann der Türkischen Kulturgemeinde in Österreich, jetzt in einer Pressemitteilung zitiert.

    In der Mitteilung werden die Vorwürfe vom Januar noch einmal aufgelistet und erweitert: "Bei diesem Lego Spiel ist Jabba ein Bösewicht, der orientalische Wasserpfeife raucht und eine Prinzessin als Bauchtänzerin in Ketten gefangen hält – das hat in den Kinderzimmern nichts verloren", wird die Generalsekretärin der Türkischen Kulturgemeinde, Melissa Günes, zitiert.

    Zudem sei der Name "al-Jabbar" im Arabischen mit "der Allmächtige" zu übersetzen und ist einer der 99 Namen für Allah im Koran. Deshalb sei das Spielzeug "ein Fall von kulturellem Rassismus. Damit würden eindeutig Orientalen und Asiaten diffamiert, indem Klischees in Plastikmännchen gegossen werden."

    All dies müsste allerdings in gleichen Maße für den Film "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" gelten, an den "Jabbas Palast" detailgetreu anlehnt. Doch Proteste gegen die Vorführung des Films in Kinos und im Fernsehen beziehungsweise gegen den Verkauf und Verleih der entsprechenden DVD hat die Türkische Kulturgemeinde bisher keine angekündigt.


    http://www.turkischegemeinde.at/index.php?id=312

    ...dann werden die Fans wohl vergeblich auf diesen Bausatz warten: :-)

    http://schda.files.wordpress.com/201...pg?w=584&h=374

  2. #2
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: Lego knickt ein, Appeasement pur!

    Siehe auch https://open-speech.com/threads/6399...e-Paranoia#top

    Lego ist feige! Man hätte stattdessen diesen Jabba mit einem Fez ausstatten müssen und einen allzeit bereiten Hund als Haustier hinzufügen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3

    AW: Lego knickt ein, Appeasement pur!

    ...noch ein "Highlight" aus Österreich , leider kein verspäteter Aprilscherz:

    http://www.welt.de/regionales/muench...#disqus_thread

  4. #4

    AW: Lego knickt ein, Appeasement pur!

    Mit Lizenzprodukten wie etwa Harry Potter wurden der Figur konkrete Rollen zugewiesen, und seit kurzem tritt sie sogar mit verschiedenen Hautfarben auf, während sie früher nur Gelb war.
    http://cache.lego.com/upload/content...7019259693.pdf
    http://www.linguee.de/deutsch-englis...autfarben.html

    ->
    Lange Zeit hindurch hatte die Minifigur einen fröhlichen und
    neutralen Ausdruck, doch mit dem Erscheinen der LEGO Pira-
    ten 1989 bekamen die Gesichter böse, fröhliche oder ärgerliche
    Züge. Mit Lizenzprodukten wie etwa Harry Potter wurden der
    Figur konkrete Rollen zugewiesen, und seit kurzem tritt sie
    sogar mit verschiedenen Hautfarben auf, während sie früher nur
    Gelb war.

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