In Nordkorea verhungern nach wie vor Menschen. Die Zustände sind katastrophal:

Wirtschaftlich ist die Lage in Nordkorea, auch nach den wenigen Daten, die aus dem abgeschotteten Land dringen, noch immer katastrophal. Seit der Hungersnot von 1995 kommt es immer wieder zu Nahrungsmittelengpässen, so das "CIA Factbook". Rund zwei Drittel der 24 Millionen Nordkoreaner leiden Hunger, laut UN sind etwa 200.000 Menschen in Lagern inhaftiert. Die Kindersterblichkeit lag 2004, der aktuellsten Angabe im CIA-Länderbericht, bei 20,6 Prozent.
Das einzige, was in diesem Land blüht, ist der Zynismus.


Und zwischen all den offiziellen Kriegsdrohungen fand sich auch diese Meldung: Am "Tag des strahlenden Sterns", wie der Geburtstag von Kim Jong-il in Nordkorea genannt wird, freute sich die staatliche Nachrichtenagentur, dass Kimjongilias jetzt auch in Guinea blühen. Sie wurden dort feierlich in einem botanischen Garten angepflanzt.
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