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  1. #1
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    ZDF-Sendung "Unsere Mütter, unsere Väter" verärgert Polen

    Es war ein beachtlicher Quotenerfolg für das ZDF. Der Dreiteiler ist ein gut gemachter Film, der sich wohltuend von anderen Werken, die sich thematisch mit dem Zweiten Weltkrieg beschäftigen, abhebt. Allerdings sind nicht alle mit diesem Film einverstanden. Die Linken sehen hier Geschichtsklitterung und monieren, dass Deutsche hier nicht grundsätzlich als Nazis, als Täter gezeigt werden und auch in Polen empört man sich, weil unter anderem die "Polnische Heimatarmee" AK nicht so positiv dargestellt wurde, wie man das in Polen gewohnt ist. Besonders verärgert sind die Polen darüber, dass viele Mitglieder der AK als Antisemiten dargestellt wurden. Die jahrzehntelange Propaganda war also durchaus erfolgreich denn ganz so judenfreundlich, wie behauptet waren die Polen sicher nicht. Man denke da nur an den Pogrom 1946 von Kielce http://de.wikipedia.org/wiki/Pogrom_von_Kielce



    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: ZDF-Sendung "Unsere Mütter, unsere Väter" verärgert Polen

    In letzter Zeit wird auffallend viel über die Nazizeit berichtet und geredet im Fernsehen.
    Unser Bundespräsident ist auf eine 4 tägige Deutschland-Hetzkampagne bei einigen nazigeschädigten Schmarotzerstaaten gewesen, um ebenfalls in die "Nichtvergessenshysterie" einzusteigen.
    Die NSU-Ausschüsse finden immer mehr angeblich belastendes Material und noch mehr Unterstützer dieser rechten Gruppierung.
    Ist schon merkwürdig, was die Forderungen aus den Holocaust-Opfer-Staaten und der Türkei alles zutage fördern, wenn nur genug Druck gemacht wird.
    Da werden plötzlich wie aus dem Nichts Beweise herangetragen, die angeblich bislang nicht bekannt waren.
    Sieh an, da werden Scheinbeweise geliefert, nur weil man es so wünscht.
    Komisch nur, dass erst jetzt solche Beweise auftauchen, obwohl längst bekannt war, was sich in dieser Szene abgespielt hat.
    Über 190 weitere Unterstützer sollen es mittlerweile sein, die man der NSU zurechnen kann.
    Ich frage mich aber, wieviele Unterstützer haben Salafisten und graue Wölfe?
    Wieviele Unterstützer gibt es bei der PKK in Deutschland und in Europa?
    Wieviele linke Autonome gibt es, die alljährlich Schäden in Millionenhöhe verursachen?
    Wieviele tote Deutsche gibt es, die Opfer von türkischen und anderen muslimischen Schlägerbanden wurden?
    Was fällt einem Ayman Mazyek ein, Islamkritik unter Strafe stellen zu wollen?
    Was fällt unseren Politikern ein, uns deutsche immer noch unter Generalverdacht zu stellen?
    In Zypern werden wir schon wieder als Nazis tituliert, nur weil wir nicht freiwillig deren Schulden übernehmen.
    Gauck ist ein Verbrecher, denn er hat grade diese Mentalität geschürt.
    Wir werden nur noch von Verbrechern regiert.
    Bürger bewaffnet euch! Bald wird die Zeit kommen, wo man uns zum Abschuss freigeben wird, da wir überflüssig geworden sind.
    Der böse, böse deutsche muss ausgerottet werden!
    Wählt rot-grün und es ist soweit!
    Wählt schwarz-gelb und es verzögert sich etwas, dafür werden wir vorher weiter geschröpft.
    So eine Serie ist nicht dazu angetan, das Ansehen Deutschlands zu fördern!
    Im Gegenteil, wir werden zusammen mit unseren Gegnern immer wieder daran erinnert, wie böse wir deutschen doch sind.
    Also müssen wir weiter bluten und Rentenkürzungen hinnehmen, Steuererhöhungen werden folgen und unsere Sparkonten werden auch nicht sicher bleiben.
    Solche Filme sollten verboten werden, denn sie sind zersetzend und diskriminierend.
    Deutschland braucht endlich eine andere Haltung gegenüber seiner Vergangenheit.
    Andere Länder husten uns was mit ihrer Vergangenheitsbewältigung, siehe Türkei!

  3. #3
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    AW: ZDF-Sendung "Unsere Mütter, unsere Väter" verärgert Polen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es war ein beachtlicher Quotenerfolg für das ZDF. Der Dreiteiler ist ein gut gemachter Film, der sich wohltuend von anderen Werken, die sich thematisch mit dem Zweiten Weltkrieg beschäftigen, abhebt. Allerdings sind nicht alle mit diesem Film einverstanden. Die Linken sehen hier Geschichtsklitterung und monieren, dass Deutsche hier nicht grundsätzlich als Nazis, als Täter gezeigt werden und auch in Polen empört man sich, weil unter anderem die "Polnische Heimatarmee" AK nicht so positiv dargestellt wurde, wie man das in Polen gewohnt ist. Besonders verärgert sind die Polen darüber, dass viele Mitglieder der AK als Antisemiten dargestellt wurden. Die jahrzehntelange Propaganda war also durchaus erfolgreich denn ganz so judenfreundlich, wie behauptet waren die Polen sicher nicht. Man denke da nur an den Pogrom 1946 von Kielce http://de.wikipedia.org/wiki/Pogrom_von_Kielce



    Man lese dazu "Die Brüder Aschkenasi" von Israel J. Singer.

  4. #4

    AW: ZDF-Sendung "Unsere Mütter, unsere Väter" verärgert Polen

    *Juden
    *Tschechen
    *Ukrainer

    Die Polen konnten keinen leiden,
















    auch nicht die deutsche Minderheit und das lange vor Kriegsausbruch. Aber das ist politisch korrekt.

  5. #5
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    AW: ZDF-Sendung "Unsere Mütter, unsere Väter" verärgert Polen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die Linken sehen hier Geschichtsklitterung und monieren, dass Deutsche hier nicht grundsätzlich als Nazis, als Täter gezeigt werden und auch in Polen empört man sich, weil unter anderem die "Polnische Heimatarmee" AK nicht so positiv dargestellt wurde, wie man das in Polen gewohnt ist. Besonders verärgert sind die Polen darüber, dass viele Mitglieder der AK als Antisemiten dargestellt wurden.
    Die Polen sollten froh sein, dass man die 'Straftaten' der polnischen Miliz noch nicht zum Thema gemacht und verfilmt hat. Man könnte diesbezüglich direkte Parallelen zur SS ziehen. Unglaublich, was sich dieser Verein damals erlaubte und was sich in seinem Namen auf ehemals deutschem Gebiet abspielte!!!

  6. #6
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    AW: ZDF-Sendung "Unsere Mütter, unsere Väter" verärgert Polen

    Übrigens müßte der Titel der Dokumentation nicht "Unsere Mütter, unsere Väter" heißen, sondern richtigerweise bezogen auf die heutige Generation "Unsere Urgroßmüter, unsere Urgroßväter".

    ...Kann aber nicht, denn dann würde es lächerlich erscheinen...

    Demnächst in diesem Theater in ca. 15 Jahren zu betrachten:

    "Unsere Ururgroßmütter, unsere Ururgroßväter"

    Nichts könnte die ewige Erinnerung besser dokumentieren!

  7. #7
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    AW: ZDF-Sendung "Unsere Mütter, unsere Väter" verärgert Polen

    Diese DVD kann ich dazu nur empfehlen. Die Bilder sind aber oft nix für einen schwachen Magen:

    http://www.amazon.de/Alliierte-Krieg...4380234&sr=8-1

  8. #8
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    AW: ZDF-Sendung "Unsere Mütter, unsere Väter" verärgert Polen

    die Junge Freiheit befasste sich vor ein paar Tagen auch mit dieser ZDF Propagandasendung.

    Kein Klischee ausgelassen

    Von Stefan Scheil


    In den letzten Tagen konnte man meinen, das Rad sei neu erfunden worden. Auf allen öffentlich-rechtlichen Kanälen und Medien wurde die ZDF-Serie „Unsere Mütter, unsere Väter“ vor und nach der Ausstrahlung als der künftige Maßstab für die Zeitgeschichte abgefeiert. Endlich solle ein Gespräch der Generationen zustande kommen, ließ beispielsweise die FAZ wissen. Jetzt erst sei zu sehen, wie die Älteren zu dem geworden seien, was sie waren.

    Das konnte natürlich nur scheitern. Längst sind die Zeitzeugen entweder verstorben oder in sehr hohem Alter. An einem Gespräch mit ihnen waren in den letzten Jahrzehnten gerade die großen Medien demonstrativ desinteressiert. Man konstruierte sich besonders nach der Vereinigung von 1990 eine Vergangenheit, wie sie in das gewünschte Reueverhalten der deutschen Gesellschaft passen sollte, nicht wie sie war.

    Das geschah ganz bewußt gegen die Erinnerung der Kriegsgeneration. Wer von sich behauptete, er habe tapfer gekämpft und auf die Nöte und Zwänge in einem Krieg, zumal gegen verbrecherische Gegner verwies, der wurde umgehend aus der Öffentlichkeit ausgeschlossen.

    Der Krieg ist irgendwie vom Himmel gefallen

    Im ZDF-Film läßt sich das noch einmal gut beobachten. Er komprimiert die Klischees in einer Kurzbiographie von fünf Personen. Der Krieg ist irgendwie vom Himmel gefallen, als der Film im Jahr 1941 einsetzt. Es wird die UdSSR angegriffen, warum wird nicht gesagt. Alle Figuren, die Dienst tun, bringt der Film umgehend mit Verbrechen in Zusammenhang.

    Dabei wird kein Standard ausgelassen. Kommissare der Roten Armee werden erschossen, als wenn nicht Hitler selbst sich lauthals beschwert hätte, daß die Wehrmacht dies unterlassen hätte. Zivilisten werden über Minenfelder getrieben. Ukrainerinnen sind menschlich und medizinisch kompetent, deutsche Krankenschwestern in beidem inkompetent und außerdem verräterisch. Die SS ist betrügerisch und korrupt. Sowjetische Verbrechen gibt es nicht. Die Kamera fährt nicht durch die Leichenberge an Ermordeten, die die Rote Armee 1941 auf dem Rückzug hinterlassen hat, und von denen es entsetzlich beeindruckende Aufnahmen gibt, sondern irgendwie durch blühende sowjetische Landschaften.

    Jene systematischen Vergewaltigungsorgien, mit denen der Krieg in Berlin 1945 endete und vor denen die Opfer noch jahrelang „nachzitterten“ wie Bert Brecht in sein Tagebuch schrieb, verhöhnt der Regisseur mit dem Auftritt eines weiblichen Sowjetoffiziers. Offenkundig frisch aus dem Friseursalon kommend, stoppt die Brünette die Vergewaltigung – man sei schließlich als Befreier unterwegs. Dann wird das Beinahe-Opfer noch für den Wiederaufbau rekrutiert, während der Westen – kleiner Fußtritt aus der Ära des realsozialistischen Films – dafür den rechtzeitig gewendeten SS-Chargen einsetzt.

    Künstlerisch legitim

    Aus der Perspektive eines Regisseurs ist es künstlerisch legitim, einen solchen Film zu drehen. Er darf verkürzen, er kann bringen, was er für richtig hält. Aber dieser Dreiteiler war und ist eben nicht als Kunstwerk konzipiert worden, das sich auf einem freien Markt zu behaupten hätte.

    Es ist Teil einer umfassend per „Demokratieabgabe“ subventionierten politischen Bildung. Umgehend führte das ZDF eine Schulklasse vor, die den Film aktuell ansehen mußte. Ungezählte weitere werden folgen. Zu einer Aufklärung über die jüngere deutsche Geschichte, die diesen Namen verdienen würde, trägt das wenig bei. Aber das ist ja nichts neues, das Rad der politischen Bildung war in Bundesdeutschland schon immer eckig.http://www.jungefreiheit.de/Single-N...79b3c72.0.html
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  9. #9
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    AW: ZDF-Sendung "Unsere Mütter, unsere Väter" verärgert Polen

    Nun läuft der Film in den US Kinos und die Kritik ist äußerst herbe. Die Amis wollen nicht wahrhaben, dass die Deutschen auch gelitten haben und das andere Völker eben nicht so heroisch waren, wie sie sich selbst gerne sehen. Leider mangelt es den Amerikanern an Selbstkritik. Ihr eigenes Land ist blutgetränkt, sie haben Millionen Ureinwohner und Sklaven auf dem Gewissen aber Entschädigungen haben sie nie gezahlt. Selbst eine Entschuldigung ist nie über ihre Lippen gekommen.

    http://www.bz-berlin.de/aktuell/welt...le1790341.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10

    AW: ZDF-Sendung "Unsere Mütter, unsere Väter" verärgert Polen

    So ist das eben mit der Aufarbeitung der Vergangenheit.
    Dass der Film in den USA ebenfalls nieder gemacht wurde ist ja nicht verwunderlich, wo man doch noch immer das ewige Bild des bösen Nazis wahren möchte.
    Interessant die Reaktion der Polen, die scheinbar ganz vergessen haben, dass damals in Polen schon vor dem Einfall der Deutschen Pogrome gegen Juden geführt wurden......
    In den Niederlanden scheint der Dreiteiler Anfang des Jahres jedoch ganz gut angekommen zu sein, dort waren die Kritiken weniger pauschalisierend.
    Habe ihn auch gesehen und finde ihn gut, obwohl ich ,zugegeben, etwas voreingenommen war.
    Aber der Dreiteiler war irgendwie "anders", weil er die "Menschen" in unseren Vorfahren gezeigt hat.
    Für mich war ein "Highlight" die Szene, in der der jüdische Vater zu seinem Sohn gesagt hat: " Wir hätten, anstatt der Thora lieber deren Bibel ( Mein Kampf) lesen sollen".........
    Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen (G. Orwell)

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