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Hits: 1112 | 14.11.2015, 16:13 #1
Terrorismus bekämpft man nicht mit Krieg
Der US-geführte "Krieg gegen den Terror" verursacht nur Eines: noch mehr Terror. Doch den Terrorismus kann man nur dann bekämpfen, wenn man den Menschen Perspektiven für die Zukunft bietet. Die wahren Terroristen sitzen nicht in der syrisch-irakischen Wüste oder im Hindukusch.
Studien haben es schon längst bewiesen, was auch jeder normal denkende Mensch sich ausrechnen kann: Wer mit einem blutigen Drohnenkrieg ganze Familien auseinanderreißt, mit Soldaten fremde Länder besetzt und Regierungen stürzt, sorgt nicht wirklich für Friede, Freude, Eierkuchen. Ganz im Gegenteil: Man schafft sich mehr Feinde als man vorher ohnehin schon hatte.
Radikalisierten Fanatikern, die es nun einmal leider überall immer zu einem niedrigen Prozentsatz geben wird, brauchen ein passendes Milieu, um den Menschen die eigenen Thesen und Parolen quasi ins Hirn zu impfen. Armut, Arbeitslosigkeit, fehlende Zukunftsperspektiven – das sind die wahren Ursachen für terroristische Anschläge. Denn dies ist der geeignete Nährboden um Kämpfer und Attentäter zu rekrutieren, die dann auf die passenden Feindbilder losgelassen werden können.
Würde es den Amerikanern und Europäern wirklich darum gehen, den Terrorismus zu bekämpfen und solche Anschläge wie in Paris zu verhindern, dann würden sie auch an Lösungen arbeiten und die Sache nicht noch weiter verschlimmern. Eines ist nämlich klar: Schuld sind (offiziell) wieder einmal die "bösen Islamisten", denen man dafür im Nahen Osten noch mehr Bomben und Granaten über den Köpfen abwerfen soll. Am Besten vielleicht gleich die ganze Region in Schutt und Asche legen, oder?
Doch wie wäre es, wenn man sich stattdessen ein paar Gedanken darüber machen würde, wie man ein nachhaltiges und sinnvolles Wirtschaftssystem etablieren könnte, welches auch den Menschen in den benachteiligten Regionen der Welt ein lebenswertes Leben ermöglicht? Klar, von heute auf morgen wird dies kaum möglich sein, da die verkrusteten Strukturen und gierige Eliten wohl kaum daran interessiert sind. Dennoch haben es gerade wir, die "99 Prozent" in der Hand, dies zu ändern.
Terrorismus kennt keine Religion und keine Nationalität. Terrorismus ist schlussendlich nur das Resultat einer globalen Politik, die einigen wenigen extremistischen Rädelsführern die Rekrutierung von Anhängern ermöglicht. Schlussendlich bleibt nur die Feststellung, dass die wahren Terroristen nicht irgendwo in der syrisch-irakischen Wüste oder im Hindukusch sitzen, sondern in feinen Anzügen in den Glaspalästen und Villen rund um den Globus.
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14.11.2015, 16:36 #2VIP
- Registriert seit
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- 3.206
AW: Terrorismus bekämpft man nicht mit Krieg
Nein mit Liebe! ;-)
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AW: Terrorismus bekämpft man nicht mit Krieg
Terrorismus kennt keine Religion und keine Nationalität. Terrorismus ist schlussendlich nur das Resultat einer globalen Politik, die einigen wenigen extremistischen Rädelsführern die Rekrutierung von Anhängern ermöglicht.
Ohne die islamische Ideologie gäbe es diesen Terrorismus nicht. Diese Ideologie bleibt die gleiche, ob man ihre Vertreter nun in Sahne und Trüffeln bettete oder dorthin schickte, von wo sie einst hervorgekrochen ist. Die globale Politik begünstigt sie - das sei zugestanden; entstanden ist sie in einer Gesellschaft, die Menschen in Klassen teilte und Unmenschlichkeit zum Prinzip machte, mit dem Ziel politischer Alleinherrschaft.
Es ist höchste Zeit, dem Islam das Etikett „Religion” abzureißen, damit die darunterliegende „Ideologie” zum Vorschein kommt.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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14.11.2015, 17:30 #4Hawkeye Gast
AW: Terrorismus bekämpft man nicht mit Krieg
Terrorismus stellt Krieg durch nicht offizielle Kombattanten dar.
Kein islamischer Staat - auch nicht alle islamischen Staaten zusammen - könnte/n sich gegenwärtig mit Aussicht auf Erfolg in einen offiziellen Krieg gegen die Ungläubigen begeben.
Der Islam wäre schnell und nachhaltig vom Antlitz der Erde getilgt, wollten die Moslems das versuchen.
Es bedarf dazu keiner Prophetengeste: Das ärgert die gewaltig.
Die "politisch korrekte" Welt hat diese eine, alternative Kriegsform des Islam gegen die Ungläubigen als "Terrorismus" bezeichnet.
Längst spielt nichts anderes mehr eine Rolle, das vorher mit eben diesem Prädikat betitelt wurde.
Politisch korrekt ist es, sich gegen diese Form islamischer Kriegsführung nicht zur Wehr setzen zu dürfen.
Die andere Wange hinhalten ist absolut in - für alle, deren andere Wange nicht ausgerechnet die eigene ist.
Zutreffend kann dem zitierten Artikel im einfach-logischen Umkehrschluß entnommen werden, dass der Islam keine echte Religion darstellt.
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15.11.2015, 09:47 #5
AW: Terrorismus bekämpft man nicht mit Krieg
Vor rund 35 Jahren hat mir ein damals 19 jähriger Türke mit strahlenden Augen erzählt, dass eines Tages die türkische Fahne über Kreuzberg wehen wird. Ähnliches habe ich im Lauf der Zeit immer wieder vor allem von jungen Türken gehört. Und nicht nur Kreuzberg ist im Visier dieser Leute. Der Kampf gegen die Christen ist nie beendet worden und kann jeder Zeit intensiviert werden. Die ganze Welt zu islamisieren, ist das konkrete Ziel. Das treibt die Saudis und auch Erdogan an. Vorher schon finanzierte Gaddafi die Terrorgruppen IRA sowie die Roten Brigaden in Italien. Die deutschen Terroristen wurden in Lagern der Palästinenser ausgebildet. Bis heute hält das Band zwischen deutschen Linken und Arabern.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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