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25.03.2013, 22:36 #21
AW: Kulturelle Bereicherung für daheim
Die phrygische Mütze sieht toll aus, auch die Amazonen trugen sie.
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26.03.2013, 01:39 #22
AW: Kulturelle Bereicherung für daheim
Donnerstag, Januar 7th, 2010
Büste August Kiss am Neuen Museum
St. Georg im Kampf mit dem Drachen mit Schnee vom letzten Jahr (von 2005 – im Hintergrund rechts der Palast der Republik)
Mit dem Ausdruck wilder Kampfeslust sitzt eine Amazone auf der Kruppe eines sich erregt aufbäumenden Pferdes, in dessen Brust sich ein Panther wütend verbissen hat. Die nackten Beine gegen die Schenkel des Pferdes gepresst, beugt sich die Amazone mit entblößtem Oberkörper, verzerrtem Gesicht und wehenden Locken unter der phrygischen Mütze gespannt vor und zückt mit weitausholender, gezielter Bewegung eine Lanze gegen das aufgesprungene wilde Tier.
(aus: Ethos und Pathos – Die Berliner Bildhauerschule, 1990)
Hintergrund rechts der Palast der Republik)
Mit dem Ausdruck wilder Kampfeslust sitzt eine Amazone auf der Kruppe eines sich erregt aufbäumenden Pferdes, in dessen Brust sich ein Panther wütend verbissen hat. Die nackten Beine gegen die Schenkel des Pferdes gepresst, beugt sich die Amazone mit entblößtem Oberkörper, verzerrtem Gesicht und wehenden Locken unter der phrygischen Mütze gespannt vor und zückt mit weitausholender, gezielter Bewegung eine Lanze gegen das aufgesprungene wilde Tier.
(aus: Ethos und Pathos – Die Berliner Bildhauerschule, 1990)
August Kiss
http://de.wikipedia.org/wiki/August_Ki%C3%9FVerstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
http://www.burgfee.myblog.de
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26.03.2013, 01:43 #23
AW: Kulturelle Bereicherung für daheim
Schlümpfe mit phrygischer Mütze
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Schl%C3%BCmpfeVerstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
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26.03.2013, 01:46 #24
AW: Kulturelle Bereicherung für daheim
Mainzelmännchen mit phrygischer Mütze
Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
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26.03.2013, 01:56 #25
AW: Kulturelle Bereicherung für daheim
...
Und was hat der heilige Nikolaus mit der phrygischen Mütze zu tun?
Eine ganze Menge. Als der Heilige im 19. Jahrhundert säkularisiert und entmystifiziert wurde, als der religiöse Bezug dieser Gestalt für viele Menschen verloren ging, da verlor Nikolaus auch alle Attribute, die ihn als Bischof kennzeichneten: Messgewand oder Chormantel, Bischofsstab und Brustkreuz - und natürlich auch die Mitra. Er wurde auch äußerlich zu einem weltlichen Mann. Statt dessen erhielt er einen langen Mantel - oft in braun-grün oder rot - und vor allem eine nach vorn geneigte Zipfelmütze. Die phrygische Mütze wird hier zum - verborgenen - letzten Kennzeichen für die Herkunft aus Kleinasien und die Zugehörigkeit zum priesterlichen Stand.
Dieser neue Typ, der säkularisierter Nikolaus, wird von dem Arzt Heinrich Hoffmann (1809-1894) in seinem selbst gezeichneten Bilderbuch „Struwwelpeter”, das 1845 erstmals gedruckt erschien, als Archetyp dargestellt. Der „Nikolas” von Hoffmann zeigt durch sein Handeln seine Wandlung: Als die Buben seiner Mahnung nicht folgen, wird er „bös und wild” und „er tunkt sie in die Tinte tief.” Interessanterweise sind es drei Jungen - die Symbolzahl des heiligen Nikolaus, der drei Feldherren (Stratelaten), drei Jungfrauen mit drei Goldklumpen und drei eingepökelte Studenten rettet. Während aber der Heilige vor Tod und Verderben rettet, übt der böse Nikolas Rache. In dieser säkularen Personifikation ist nicht mehr allein der heilige Bischof enthalten, sondern auch die strafende Teufelsfigur, die je nach Landschaft unterschiedliche Namen trug.
Der Nikolas des Arztes lag durchaus im Trend der Zeit, ist keineswegs typologisch ein Unikat. Zipfelmützige Träger langer Mäntel und langer Bärte gibt es um die Mitte des 19. Jahrhunderts zu Haus. Moritz von Schwind zum Beispiel veröffentlicht 1847 eine solche Figur, die einen mit brennenden Kerzen bestückten Tannenzweig über einen städtischen Platz trät. Diesem säkularisierten Nikolaus wurde gleich auch noch der Name wegsäkularisiert. Er heißt „Herr Winter” und liefert damit die Vorlage zur Verzweigung der Nikolausgenealogie in die antichristliche Ideologie des Kommunismus, wo er bald als „Väterchen Frost” in den Dienst genommen wurde.
Der von den Niederländern, die als Reformierte bis heute nicht vom heiligen Nikolaus gelassen haben, nach Amerika exportierte Nikolaus, gedieh dort zunächst auch als Heiliger. Er wurde z.B. Patron von Neu Amsterdam, das dann - von den Engländern in Besitz genommen - zu New York mutierte. Ähnliches geschah nun dem heiligen Nikolaus. Zunächst noch als Saint Claus im Bewusstsein der Menschen, gerät er durch das Fehlen des liturgischen und konfessionellen Hintergrundfolie schnell ins Abseits. Er wird - unter deutscher Mitwirkung - zum „Father Christmas” - der Eingangsfigur der immer weiter nach vorn verlängerten Weihnachtszeit und zum Symbol weihnachtlicher Kauforgien und Konsumräusche. Wie der Glockenklang bei den Pawlowschen Hunden den Speichelfluss hervorruft, soll das Erscheinen der Weihnachtsmannes Kaufanreiz und weihnachtliche Konsumgefühle auslösen.
Deutsche Mithilfe bei der Prägung des amerikanischen Weihnachtsmannes leistete ein Pfälzer, Thomas Nast, der - in die Staaten ausgereist - als Zeichner arbeitete und die Figur des Pfälzer Nickels, unschwer als Nikolausvariante zu erkennen, mit dem vorgefundenen mutierten amerikanischen Nikolaus verband.
Der bei Hoffmann noch eher asketisch wirkende Nikolaus wird nun zum gemütlichen Dickerchen. Freundliche Schläue und altersmüde Trotteligkeit bieten Anlass zur Bildung zahlreicher neuer säkularer Legenden. Er versorgt „liebe Kinder” mit den obligatorischen Geschenken zu Weihnachten, die nicht mehr den Charakter von Symbolgeschenken haben, also nicht mehr das Paradies im Jenseits im Heute aufleuchten lassen. Der Weihnachtsmann arbeitet an der Verwirklichung des Paradieses auf Erden. In dieser Funktion taucht er auch in den 30er Jahren erstmals in der Werbung von Coca Cola auf. Rot-weiß gewandet in den Hausfarben des Limonadenkonzerns prägt sich dieser Typ weltweit als aktueller Weihnachtsmanntyp ein - und behält als untrügliches Kennzeichen seiner Herkunft die phrygische Mütze.
Wenige Jahrzehnte vor Hoffmanns Nikolas-Zeichnung haben die politischen Ideologen der Aufklärung und Säkularisation, die französischen Jakobiner, die phrygische Mütze als die ihnen artgemäße Kopfbedeckung wieder entdeckt. In der Jakobinermütze ist der kleinasiatische Mütze unschwer zu erkennen. Kein Sturm auf die Bastille ohne Jakobinermütze, die - nach dem Sieg der Revolution - unter den neuen Machthabern ganz schnell wieder aus dem Verkehr gezogen wurde. Symbole der Aufmüpfigkeit sind nicht mehr gefragt, wenn die Aufmüpfigen selber herrschen....Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
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05.06.2013, 17:09 #26
AW: Kulturelle Bereicherung für daheim
Die Aufmüpfigen haben vor nichts mehr Angst als vor anderen Aufmüpfigen...
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AW: Kulturelle Bereicherung für daheim
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09.06.2013, 21:47 #28
AW: Kulturelle Bereicherung für daheim
Ikea läßt Gartenzwerge niedermetzeln
https://www.youtube.com/watch?v=_ACbaZh_xn0
http://de.nachrichten.yahoo.com/ikea...GFnZQ--;_ylv=3Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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03.07.2013, 23:57 #29
AW: Kulturelle Bereicherung für daheim
Strang -> der Gartenzwerg ist Türke
https://open-speech.com/showthread.p...35#post1536935Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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27.09.2013, 11:02 #30
Re: AW: Kulturelle Bereicherung für daheim
Der Vater der Schlüpfe ist gestorben, er hatte sich mit kolloidalem Silber eingerieben und auch innerlich angewendet. Seine Haut hatte sich daraufhin blau gefärbt.
Die medizinische Anwendung von Silber hat zu der blauen Verfärbung von Paul Karasons‘ Haut geführt
http://de.nachrichten.yahoo.com/%E2%...6583.html?vp=1Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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