Logik der Türkeninvasion in Europa

**holzpope** · Hits: 3712 | 05.03.2013, 14:25

In einem Artikel der "Junge Freiheit", Ausgabe 10/13, habe ich einen interessanten Hinweis dafür gefunden, warum so viele Türken nach Europa exportiert wurden.
Beim Besuch Erdogans bei seinem Türkeibesuch in Deutschland hat er zu Kanzlerin Merkel gesagt:

"Wir sind de facto schon in der Europäischen Union, nun sollte man das auch rechtlich lösen".

Schon vorher hatte er bereits seine immer wieder auftauchenden Forderungen vorgetragen, den verpflichtenden Sprachtest abzuschaffen, den Türken die doppelte Staatsbürgerschaft zu geben und keine türkischen Kinder in Christen-Familien zu geben.
Ebenso forderte er Merkel erneut auf, sich für den Beitritt der Türkei in die EU einzusetzen.

Was aber ganz interessant ist in diesem Zusammenhang, bringt die Junge Freiheit zur Sprache : Der ehemalige Präsident der Türkei, Demirel, hatte schon in den siebzigern d.v.Jh. verkündet, das er für rund 70% der damals nach Europa geschickten Türken selbst verantwortlich sei, da er immer eine Lobby in Europa haben wollte.

Sieh mal einer an, da muss man erst drauf kommen.Tja, die Musels haben doch etwas dazu gelernt, denn auf diese Weise kann sich der Islam auch ohne Blutvergießen über Europa hermachen.
Die vertrottelten Europäer haben ja verlernt, sich zu wehren.
Alle Hightech nutzt nichts, wenn der Mensch die simpelsten Verteidigungsmechanismen hat verkümmern lassen.
Nur Friede, Freude, Eierkuchen geht nicht zusammen mit Hinterlist, Frechheit und Schmarotzertum.

**Seatrout** · 05.03.2013, 15:14

Der Depp hat gerade vor wenigen Tagen, kurz nach Merkels Besuch in der Türkei, sein Land um Jahre bei den EU Beitrittsverhandlungen zurückgeworfen. Seine Äußerungen machen deutlich, weshalb sein Land kein EU Mitglied werden kann:

Erdogans Zionismus-Äußerungen „Verletzend und nicht akzeptabel“

02.03.2013 · Der türkische Ministerpräsident Erdogan hatte auf einer UN-Veranstaltung den Zionismus als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ verurteilt. Sowohl Außenminister Westerwelle als auch sein amerikanischer Amtskollege Kerry bezeichnen die Äußerungen als „verwerflich und verletzend“.

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**holzpope** · 05.03.2013, 17:02

Zitat von Seatrout

Der Depp hat gerade vor wenigen Tagen, kurz nach Merkels Besuch in der Türkei, sein Land um Jahre bei den EU Beitrittsverhandlungen zurückgeworfen. Seine Äußerungen machen deutlich, weshalb sein Land kein EU Mitglied werden kann:

Bist du da sicher?
Erdogan hat schon manche Schote losgelassen, aber bis heute hat ihm das niemand lange übel genommen.
Wenn sowas ein deutscher Politiker sagen würde, dann gäbe es mehr Verärgerung.
Türken haben weltweit einen Sonderbonus, weil schon zu viele da sind und als gewalttätig bekannt sind, zumal sie bei Streitereien immer im Dutzend auftreten und brutal jede Waffe einsetzen.
Araber und Türken sind die rabiatesten Völker der Erde, danach kommen die Asiaten.

**Seatrout** · 05.03.2013, 17:17

Ich gehe davon aus, dass auch künftig kein EU Beitritt geplant ist. Merkel äußerte sich ja auch dahingehend, dass sie selbst einen Beitritt ausschliesse und Verhandlungen deshalb auf EU Basis stattfinden sollten. Nicht nur Merkel ist gegen einen Beitritt, sondern fast alle nordwest-europäischen Staaten. Erdogan hat recht, wenn er von einer Hinhaltetaktik spricht, auch wenn er dabei völlig ausblendet, dass in der Türkei Menschenrechte nicht eingehalten werden und Korruption an der Tagesordnung steht. Das Brüssel andere Pläne vertritt, wie die einzelnen Mitgliedstaaten, erleben wir tagtäglich, doch ist ein Beitritt an Abstimmungen gebunden. Von daher werden sich Capo Schulz und seine Getreuen Barroso und van Rompuy nicht durchsetzen können. Zudem werden hierzulande immer mehr Stimmen laut, dass schon zuviel Souveränität an Brüssel abgetreten wurde und dies im Sinne der Völker rückgängig gemacht werden müsse. Und dieser Meinung ist man nicht nur hierzulande. Wir sehen ja, dass von dort nur Müll kommt.

**Realist59** · 05.03.2013, 17:53

Die Türkei ist ja auch deshalb bestrebt, dass die Integration der Türken in Deutschland nicht funktioniert, um diese Leute nicht zu verlieren. Die Türkei braucht die Türken hier um sie für die eigenen Zwecke zu instrumentalisieren. Es sind Trojanische Pferde, die 5te Kolonne, der Fuß in der Tür der EU.

**Seatrout** · 05.03.2013, 18:04

Wie gut das funktioniert, sehen wir ja heute schon: die Türkenlobby hat mittlerweile recht großen Einfluss auf die Innenpolitik. Und aussen- und verteidigungspolitisch fühlen wir uns diesem Volk anscheinend auch sehr verbunden, wie der Patriot Einsatz zeigt.

**holzpope** · 05.03.2013, 21:07

Zitat von Seatrout

Wie gut das funktioniert, sehen wir ja heute schon: die Türkenlobby hat mittlerweile recht großen Einfluss auf die Innenpolitik. Und aussen- und verteidigungspolitisch fühlen wir uns diesem Volk anscheinend auch sehr verbunden, wie der Patriot Einsatz zeigt.

Das geht aus der NATO-Vereinbarung heraus.
Das kann die Bundesrepublik zwar ablehnen,würde aber die anderen NATO-Partner brüskieren.
Nazi-Deutschland hat halt ihre Pflichten gegenüber ihren Nachbarn zu erfüllen, sonst sieht man wieder im Ausland Merkelportraits mit Hitlerbärtchen.
Die dürfen das, nur wir nicht.

**Seatrout** · 06.03.2013, 15:14

Zitat von holzpope

Das geht aus der NATO-Vereinbarung heraus.
Das kann die Bundesrepublik zwar ablehnen,würde aber die anderen NATO-Partner brüskieren.

Das ist richtig. Trotzdem war hier wohl eher die "kleine türkische Minderheit" in der BRD ausschlaggebend für die Unterstützung vorort. Es ist unbegreiflich, weshalb wir uns momentan überall aufdrängen, egal ob Türkei, Libanon, Horn von Afrika, Mali, Afghanistan, etc.. Überall wird mitgemischt. Die angeblich zurückerlangte Souveränität verpflichtet uns zu diesen Einsätzen. Ich habe eher das Gefühl, Frau Merkel will liebstes Kind beim großen Bruder USA werden. Aus ihrer Aparthie gegenüber dem Russen macht sie ja keinen Hehl. Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, wir hätten nach der Wiedervereinigung neutral werden sollen. Die Schweiz und Österreich fahren sehr gut damit. Dann kann man selbst entscheiden, wo man helfen oder eingreifen will/ muss, anstatt ständig diese Bündniskungelei als Ausrede vorwegzuschieben. Gerade unsere Geschichte sollte uns lehren, dass mit Waffen nur Entscheidungen erzwungen werden können, dass Leid aber dadurch nicht unbedingt gelöst wird.