Kloster Mor Gabriel soll enteignet werden - Christenverfolgung in der Türkei

[Schurliwurli]

[Realist59]

Muslime wollen und können nicht mit Nichtmuslimen zusammenleben! Früher oder später läuft es immer darauf hinaus, dass Muslime, sobald sie eine signifikante Stärke gewonnen haben, Massaker an Nichtmuslime verüben. So wird es auch eines Tages in Europa laufen. Schon heute diskutieren Muslime darüber, wie sie die autochthone Bevölkerung Europas töten wollen. Die Saat für den kommenden Bürgerkrieg ist gelegt. SPD,Grüne aber auch CDU, CSU und FDP haben den Boden dazu bereitet

[malignus]

das Video ist von 2011. Mittlerweile dürfte sich die Situation für das Kloser weiter verschlechtert haben.

wikipedia sagt dazu:

Heute sind die syrisch-orthodoxen Christen eine Minderheit im Tur Abdin. Das Kloster ist soziales und religiöses Zentrum der Erzdiözese Tur Abdin und Wallfahrtsort. Mit der Weihe des Abtes Mor Timotheos Samuel Aktas zum Erzbischof wurde es 1995 faktischer Bischofssitz des Tur Abdin (anstelle von Midyat). Im Jahre 2007 lebten neben dem Bischof drei Mönche, ungefähr 15 Nonnen, 40 Schüler sowie drei Familien der Lehrkräfte und der das Kloster bewirtschaftenden Arbeiter innerhalb der Klostermauern.

Im Jahre 1997 wurde vom Gouverneur der Provinz Mardin ein Verbot gegen die Klöster Mor Gabriel und Zafaran erlassen, ausländische Gäste zu beherbergen und Sprachunterricht in Aramäisch sowie Religionsunterricht zu erteilen. Internationale Proteste haben mittlerweile bewirkt, dass das Beherbergungsverbot wieder aufgehoben ist. Muttersprachlicher Unterricht in Aramäisch ist aber weiterhin untersagt. [5]

2007 wurde der amtierende Abt des Klosters St. Jakob in Salah Daniel Savci zwei Tage lang entführt.[6]

2008 wurde das Kloster Mor Gabriel von drei kurdischen Dörfern wegen „rechtswidriger Ansiedelung“ verklagt.[7] Aktuell ist im Rahmen des daraus resultierenden Gerichtsverfahrens das Kloster seitens staatlicher Behörden in der Türkei durch Enteignung und Auflösung des Klosterbetriebes bedroht.[8] Die Kläger werden durch lokale Politiker der regierenden AKP unterstützt. Die Europäische Union hat zu dem Prozess Beobachter entsandt.

Im Mai 2009 hat das Kloster einen Prozess beim Zivilgericht Midyat gegen eine umliegende Gemeinde in Sachen Verwaltungsgrenzen gewonnen. Der Kassationsgerichtshof in Ankara hat das für das Kloster positive erstinstanzliche Urteil aufgrund der Nichtzuständigkeit am 13. August 2010 aufgehoben und verwies die Zuständigkeit an das Verwaltungsgericht Midyat, wo der Fall erneut aufgerollt werden soll.

Am 24. Juni 2009 wurde in einem anderen Prozess über 27 Hektar Land zugunsten des Forstamts entschieden. Gegen diese Entscheidung wurde durch den Anwalt des Klosters Berufung eingelegt. In einem anderen Prozess hingegen wurden Ansprüche des Finanzamts Midyat negativ beschieden. Ein weiterer Prozess wurde bis zur Entscheidung des Obersten Berufungsgericht der Türkei in der Forstsache vertagt[9] und Mitte Januar 2011 entschieden. Ein Teil dieser Ländereien wurde per Gerichtsbeschluss dem türkischen Staat zugesprochen.[10]

Die deutsche Bundesregierung und alle Bundestagsfraktionen beobachten die Entwicklung aufmerksam und setzen sich für einen Erhalt des Klosters ein. Es gilt als ein 'Lackmustest' für den Umgang der Türkei mit religiösen Minderheiten.[11] Am 13. Juni 2012 diskutiert der Bundestag darüber und entscheidet über zwei vorliegende Anträge.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Mor_Gabriel

2012 fiel ein weiteres Urteil gegen das Kloster:

Kloster Mor Gabriel unterliegt im Rechtsstreit
News vom Dienstag, 10.07.2012
Das syrisch-orthodoxe Kloster Mor Gabriel in Südostanatolien hat seinen jahrelangen Rechtsstreit gegen das Schatzamt der Türkei verloren. Wie der Anwalt des Klosters, Rudi Sümer, am 10. Juli 2012 auf Anfrage bestätigte, urteilte der Berufungsgerichtshof in Ankara gegen das Kloster. Nun werde über einen möglichen Gang vor das Verfassungsgericht oder vor den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof beraten, sagte Sümer.
In dem Prozess ging es um die Besitzrechte an rund 28 Hektar Land in der Umgebung des Klosters. Das Schatzamt war in erster Instanz vor Gericht unterlegen, weil das Kloster nachweisen konnte, dass es seit 1937 Steuern auf den Landbesitz gezahlt hatte. In der Revision vor dem Berufungsgericht in Ankara wurden die entsprechenden Steuerbelege allerdings nicht berücksichtigt - angeblich waren die Dokumente verlorengegangen. Das Kloster reichte sie erneut bei Gericht ein, unterlag nun jedoch vor der Großen Kammer des Berufungsgerichts. Entzündet hatten sich die Streitigkeiten an Landvermessungen zur Erstellung von Grundbüchern nach den Vorgaben der Europäischen Union im Jahr 2008.

Reaktionen aus Deutschland
Der Rechtsstreit um das im vierten Jahrhundert gegründete Kloster sorgt auch in Deutschland für Aufsehen. Die CDU-Politikerin Erika Steinbach kritisierte, die Niederlage für das Kloster sei ein Rückschlag für die gesamte syrisch-orthodoxe Gemeinschaft in der Türkei. "Es fragt sich, ob dieses Urteil nicht politisch motiviert sein könnte und sich bewusst gegen die christliche Minderheit in der Türkei richtet." Steinbach ist Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Der Türkeiexperte und Leiter der Fachstelle Menschenrechte beim katholischen Hilfswerk missio in Aachen, Otmar Oehring, sieht das Urteil mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite zeige es deutlich, dass "die Türkei kein Rechtsstaat ist", sagte Oehring der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Auf der anderen Seite aber sei es erfreulich, dass "damit der Weg nach Straßburg offen ist". Bei einem "windelweichen und halbwegs positiven Urteil dagegen wäre die ganze Debatte wieder von vorne losgegangen", so der Türkeiexperte.

Zwar sei jetzt ein langfristiges und aufwändiges Verfahren zu erwarten, betonte Oehring. Er sei aber "sehr optimistisch", dass das Kloster vor dem Europäischen Menschenrechtsgerichtshof letztlich gewinnen werde, denn die Rechtslage sei im Grunde eindeutig. http://www.3sat.de/page/?source=/kul...590/index.html

aber die Türkei ist ja so westlich, so weltoffen und sooooo tolerant. Sie müssen einfach in die EU aufgenommen werden, diese herzlichen Leute..

[holzpope]

Es ist schon erbärmlich, was sich Europa alles von den Türken gefallen lässt.
Das hat es in der Geschichte noch nie gegeben, dass sich ein Land sukzessive einen ganzen Kontinent zu eigen macht, indem man die eigene Bevölkerung losschickt und ganze Länder besetzt, ohne jede Gegenwehr.
Getarnt als Arbeitskräftenachschub mit anschließender Familienzusammenführung ist auf diese Weise die Türkei in ganz Europa vertreten, mitsamt ihren arabischen Mitläufern.
So leicht hat der Islam noch nie andere Völker erobert!
Das ist immerhin ein Fortschritt, denn bislang musste immer der Krummsäbel für eine Eroberung herhalten.
Man sieht tatsächlich, dass es im Islam auch Fortschritte gibt, alle Achtung!

[Elena Markos]

Der Islam bringt nur Barbaren hervor! Und sowas soll in die EU? Sowas soll zu Europa gehören? NIEMALS!!

[burgfee]

Der Islam bringt nur Barbaren hervor! Und sowas soll in die EU? Sowas soll zu Europa gehören? NIEMALS!!

Das wird schneller gehen als wir Stop! oder HIIIIII ---LFE rufen können.