Wenn doch nur jeglichem Rassismus konsequent begegnet werden würde... Aber diejenigen, die sich am lautesten als 'Antirassisten' schimpfen sind auch gleichzeitig die größten noch existierenden Rassisten. Weil sie ausschliesslich in 'rassischen' Kategorien denken und alle Menschen nach ihren sogenannten 'Rassen' einordnen. Egal worum es geht und was nun der Grund einer Meinungsverschiedenheit zweier Parteien sein mag, das einzige was für diese umgekehrten Rassisten relevant ist, das einzige wofür sie ein Auge haben, das einzige worauf sich die Rassisten fokussieren, das ist - wie könnte es auch anders sein - die sogenannte Rasse der Angehörigen jeweiliger Parteien. Sie sehen nicht die Thematik, nein, sie sehen ausschliesslich die Rasse und alleine diese bestimmt in den Augen dieser 'antirassistischen' Rassisten darüber, wer nun im Recht ist und wer im Unrecht. Und wer europäischstämmig ist und entsprechende 'rassische' Merkmale aufweist, der ist prinzipiell im Unrecht. Sachliche Argumente zählen nichts.

Und so kommt es, daß die einen gegen die anderen ungestraft rassistische Bemerkungen tätigen können, sich nach rassischen Kriterien Opfer aussuchen und diese ausrauben oder halb bis ganz tot prügeln können, ohne daß jemand dieser bigotten 'Antirassisten' auf die Idee käme, dies als das zu bezeichnen, was es per Definition ist: rassistische Handlungen. Im wissen darüber, daß sie nur vergleichsweise milde Strafen erwartet, machen sie munter weiter, während umgekehrt in ungleich höherem Maß bestraft wird - hatecrime - nennt es sich, wenn ein europäischstämmiger Mensch eine Meinungsverschiedenheit mit einem nicht-europäischstämmigen Menschen aufweist. Das Recht steht immer auf der Seite des selben - es wird 'antirassistisch' beurteilt. Wie gesagt, Umstände, Inhalte und Argumente zählen nichts.