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Hits: 4451 | 19.02.2013, 20:26 #1
Steuererhöhung für die EU?
Gefordert wird sie schon lange, die EU-Steuer. Es dürfte auch klar sein, dass diese Steuer zusätzlich dazu kommt und nicht eine andere Art der Finanzierung ablöst. Das die EU einen ungeheuren Geldbedarf hat, wissen wir nur zu gut. Die Kosten ufern aus und es ist niemand da, der das unterbinden könnte. Nun äußern sich "Fachleute" eines Hamburger Institutes und fordern zusätzliche Zahlungen aus Deutschland.......
Deutschland soll hunderte Milliarden Euro an die EU zahlen. Umverteilung sei der einzige Ausweg, die EU zu retten. Das behaupten Wirtschaftler des Hamburger Weltwirtschaftsinsituts (HWWI) und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC).
Die Vorstände sind der Meinung, es müsse ein System der "phasenweisen Umverteilung" eingeführt werden. Um an Europa fetzuhalten, müsse nun von reichen Staaten zu armen Geld transferiert werden. Das sei am besten über die Einkommensteuer zu realisieren, so die Wirtschaftslenker.
Auch wurde eine europäische Arbeitslosenversicherung vorgeschlagen. Diese soll auch über die Einkommensteuer finanziert werden. Zusammengerechnet zahle Deutschland dann weitere 40 Milliarden netto jährlich an die EU. Dies sei der letzte Ausweg, "wenn wir an Europa festhalten wollen".
http://www.shortnews.de/id/1010782/e...-letzte-auswegAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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19.02.2013, 20:31 #2*****(3000)
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AW: Steuererhöhung für die EU?
Das kannte man doch aus dem COMECON.
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19.02.2013, 21:19 #3
AW: Steuererhöhung für die EU?
Da fällt wieder das Wort, welches unterstreicht, wie sinnlos und unausgegoren das Konstrukt EU ist: Umverteilung!
Wenn irgendwo etwas zum Löcherstopfen umverteilt werden muss, ist ganz offensichtlich ein Fehler im System vorhanden. Dieser Fehler ist die Annahme, überall in der EU gleiche Lebensverhältnisse schaffen zu können. Und eben dieses Gleichgemache funzt nicht. Die Mentalität der verschiedenen Bevölkerungsgruppen macht dies unmöglich. Deshalb kann Umverteilung nicht die Probleme lösen, lediglich kaschieren. Wir kommen nicht drum herum, den Saftladen aufzulösen, bzw. in Nord- und Südeuroland zu teilen, wollen wird den nicht ständig für andere mitarbeiten und zahlen.
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AW: Steuererhöhung für die EU?
Und woher sollen wir die weiteren 40 Milliarden nehmen?
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20.02.2013, 01:20 #5*****(3000)
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20.02.2013, 16:52 #6
AW: Steuererhöhung für die EU?
Es ist doch völlig absurd in der EU gleiche Lebensverhältnisse schaffen zu wollen. Das gelingt ja nicht einmal in einer Stadt wie Berlin. Wenn alles zusammengekracht ist, dann geht es allen gleich schlecht aber den phlegmatischen Südländern nun ordentlich Geld zukommen zu lassen, geht doch wirklich an der Realität vorbei. Deutschland hat in wenigen Jahren massive gesellschaftliche Probleme die heute noch mit Sozialleistungen kaschiert werden können. Wenn aber, wie befürchtet, mehrere Millionen Roma herziehen, die Muslime immer stärker werden, der Anteil der Nehmenden an der Bevölkerung also dramatisch wächst, dann ist so eine Struktur nicht zu finanzieren. Gleichzeitig verändert sich der Beschäftigungssektor dramatisch. Immer weniger beruflich aktive müssen immer mehr Geld erarbeiten. Diese Quadratur des Kreises ist unmöglich zu schaffen. Und dann soll von einer immer stärker belasteten Arbeitnehmerschaft noch mehr Geld für eine unersättliche EU aufgebracht werden? Wenn relativ schnell die Türkei aufgenommen wird, dann müssen Billionen Euro zur Verfügung stehen um die zahlreichen Hilfsgelder die dann abgerufen werden finanzieren zu können.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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21.02.2013, 17:16 #8
AW: Steuererhöhung für die EU?
Michel wird alles erdulden, bis im gerade hungrig wird.
Und physischen Hunger stillt man ihm, damit er weiter malochert.
.. einer der Unterschieden zwischen Joachim Gauck und Chaim Rumkowski ist, dass es in Litzmannstadt-Ghetto keine Marokkaner gab, welche hingezogen waren, um sich ein reicheres Leben zu ergattern.
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