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  1. #1
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    Mehmet Daimagüler (Nachtportier zusammengeschlagen)

    Hallo Leute, ich bin neu hier. Ich habe mich angemeldet, weil ich eine Auskunft benötige. In einem Bericht auf einer anderen Seite (pi-news) wird nämlich ein Link auf diese Seite gesetzt. Es handelt sich um folgendes (Einleitung des Artikel):

    "Lange nichts mehr gehört von Mehmet Daimagüler, dem ehemaligen Vorstandsmitglied der Bundes-FDP. Manche erinnern sich vielleicht: Der 43-Jährige galt lange als ein Vorzeige-Migrant, bis er vor drei Jahren in Köln den Nachtportier eines Hotels brutal zusammenschlug, weil er ihm das gewünschte Zimmer nicht zu einem günstigeren Preis geben wollte. Wie auch immer: Von dem netten Herrn erscheint heute ein Auszug seines neuen Buches “Kein schönes Land in dieser Zeit“ in der WELT, der sich gewaschen hat...
    (http://www.pi-news.net/2011/10/kommt...udischem-erbe/)

    Leider führt der Link hier zu open speech nicht weiter, also keine Quelle/Bestätigung für diese Meldung.

    Meine Frage: Ist der Bericht doch irgendwo hinterlegt bei open speech? Wie findet man den?

    Es geht letztlich um den Beweis, dass es dieses Zusammenschlagen des Hotelportiers durch Herrn Daimagüler gegeben hat, also Zeitungsmeldung, Polizeibericht o. ä.?

    Viele Grüße
    S. H.
    Geändert von Turmfalke (17.02.2013 um 23:19 Uhr)

  2. #2
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    AW: Mehmet Daimagüler (Nachtportier zusammengeschlagen)

    Schau mal hier. Du findest hier einen Verweis auf die Vorkommnisse:

    Daimagülers Biografie verweist auf die Tiefenschichten der rechtsterroristischen Mordserie und warum ihre Aufklärung ein Jahrzehnt nicht gelang, sondern hintertrieben wurde. Die Eltern des 44-Jährigen kamen in den 60er-Jahren aus Istanbul ins Westfälische. Sie kamen, um irgendwann wieder zu gehen und fanden sich schlecht ein. Das hatte Folgen für die Kinder. Der Halbbruder glitt ins Kriminelle ab und musste das Land verlassen. Daimagüler kämpfte mit Depressionen und Alkohol. Er stieß an Grenzen der Gesellschaft und des Elternhauses, hatte Probleme, seine Aggressionen zu bändigen. Noch 2008 geriet er in Köln mit einem Hotelportier aneinander. „Wenn du es als Türke in Deutschland schaffen willst, musst du besser als die Deutschen sein“, mahnte die Mutter.
    http://www.berliner-zeitung.de/neona...,16593600.html

  3. #3
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    AW: Mehmet Daimagüler (Nachtportier zusammengeschlagen)

    Gleicher Wortlaut hier:

    Daimagülers Biografie verweist auf die Tiefenschichten der rechtsterroristischen Mordserie und warum ihre Aufklärung ein Jahrzehnt nicht gelang, sondern hintertrieben wurde. Die Eltern des 44-Jährigen kamen in den 60er-Jahren aus Istanbul ins Westfälische. Sie kamen, um irgendwann wieder zu gehen und fanden sich schlecht ein. Das hatte Folgen für die Kinder. Der Halbbruder glitt ins Kriminelle ab und musste das Land verlassen. Daimagüler kämpfte mit Depressionen und Alkohol. Er stieß an Grenzen der Gesellschaft und des Elternhauses, hatte Probleme, seine Aggressionen zu bändigen. Noch 2008 geriet er in Köln mit einem Hotelportier aneinander. „Wenn du es als Türke in Deutschland schaffen willst, musst du besser als die Deutschen sein“, mahnte die Mutter
    http://www.fr-online.de/neonazi-terr...,16593600.html

  4. #4
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    AW: Mehmet Daimagüler (Nachtportier zusammengeschlagen)

    Ich habe deinen Klarnamen ein wenig gekürzt. Ich hoffe, du bist damit einverstanden!

  5. #5
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    AW: Mehmet Daimagüler (Nachtportier zusammengeschlagen)

    Übrigens, zu einem Unterlink, der nur Bekanntes wiederholt, stieß ich auf einen Artikel der Welt, von Daimagüler selber geschrieben, der Auszüge seines beachteten Buches "Kein schöner Land in dieser Zeit - Das Märchen von der gescheiterten Integration" präsentiert.

    Solange ihr Ur-Deutschen nicht in der Lage seid, ein Gesellschafts- und Menschenbild zu beschreiben, an dem wir ahnungslosen Schwarzköpfe uns orientieren sollen, sage ich mal, worauf ich keine Lust habe. Der Umkehrschluss hilft vielleicht:
    • Wenn Integration bedeutet, euer Familienleben zu übernehmen, sage ich: Nein danke! Bei uns steckt man nicht Oma und Opa bei der erstbesten Gelegenheit ins Altersheim.
    • Bei uns sieht man sich nicht nur an den Feiertagen einmal im Jahr, besäuft sich und streitet sich dann unter dem Weihnachtsbaum wie die Kesselflicker.
    • Wenn Integration bedeutet, eine durch und durch pornografierte Gesellschaft anzunehmen, in der noch nicht einmal für eine Tüte Milch geworben wird, ohne dass sich eine Frau ausziehen muss, dann sage ich: Nein.
    • Wenn Integration bedeutet, dass Tausende und Zehntausende Kinder Opfer sexueller Gewalt durch Priester werden und die Gesellschaft so lange wie möglich die Augen davor verschließt, dann sage ich: Nein danke!
    • Wenn Integration bedeutet, ein ungerechtes Bildungssystem zu akzeptieren, das zwar nach außen Chancengleichheit suggeriert, in Wirklichkeit aber genau das Gegenteil befördert, dann sage ich: Nein danke!
    • Deutschland ist ein Land, in dem die Krankenkassen Abtreibungen bezahlen, aber kinderlose Paare die hohen Kosten für eine künstliche Befruchtung aus eigener Tasche finanzieren müssen. Im Jahr 2010 gaben die Deutschen dreimal soviel Geld für Haustierfutter aus als für Babynahrung.
    • Mein Freund Ernst von Münchhausen und seine Frau sind Eltern von Drillingen geworden. Die einzigen Passanten auf den Straßen Berlins, die sich über den Anblick der drei Babys freuen würden, seien Türken. Die Deutschen würden immer gleich ausrufen: "Oh Gott! Drei auf einmal? Schrecklich!" Eine Gesellschaft, in der viele den Kindersegen als Fluch begreifen, kann kein Vorbild sein.
    • Ständig höre ich von deutschen Politikern, Deutschland sei ein weltoffenes und tolerantes Land. Das nervt. Ihr attestiert euch Weltoffenheit und Toleranz, weil ihr einmal im Jahr nach Mallorca fliegt oder beim Italiener an der Ecke eure Pizza esst. Ich verrate euch ein Geheimnis: Es gehört mehr dazu als das. Ein türkischer Mandant führte einen Schnellimbiss in Rostock. Die gleichen Typen, die tagsüber nett und freundlich seine Döner kauften, spuckten ihm des Nachts besoffen ins Gesicht.
    • Dass heute viele über Muslime sprechen und urteilen wie vor kurzer Zeit noch über Juden, spricht nicht gerade für eure Lernfähigkeit aus der Geschichte. Nach 60 Jahren Sendepause kategorisiert ihr ganz ungeniert nach "Deutschen" und "Deutschen mit Migrationshintergrund" – oder aber ihr nennt uns gleich Papierdeutsche. Nürnberg lässt grüßen.
    • Ihr zeigt euch ganz besorgt über "Ehrenmorde", aber ihr schweigt schamlos über eure eigenen Ehrenmorde. Ja, die gibt es bei euch auch, sogar viel öfter als bei uns! Ihr nennt eure "Ehrenmorde" verniedlichend Familientragödie. Ein weiterer Unterschied: Eure Männer machen kurzen Prozess und knallen nicht nur die Frau, sondern gleich auch die Kinder ab."
    http://www.welt.de/debatte/kommentar...igentlich.html

    bei Amazon in der Buchvorschau ab Seite 3 zu lesen:

    http://www.amazon.de/Kein-sch%C3%B6n...der_3579066943

    falls die nicht mehr existiert, diesen Link nehmen:
    http://www.amazon.de/Kein-sch%C3%B6n...der_3579066943

    Bleibt die Frage, ob Daimagüler wirklich der Vorzeigemigrant ist?!?

    Aber immerhin läßt sich Joop von Daimagüler juristisch beraten

    Joop wird juristisch von dem ehemaligen FDP-Politiker und Rechtsanwalt Mehmet Gürcan Daimagüler beraten. In Joops Kinderbuch Rudi Rubi aus dem Jahr 2005 trägt eine der Hauptfiguren den Nachnamen Daimagüler.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Joop

    und damit dürfte Daimagüler natürlich über jeden Zweifel erhaben sein.

  6. #6
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    AW: Mehmet Daimagüler (Nachtportier zusammengeschlagen)

    Diese Meldung soll dem Polizeibericht entstammen. Ob sie wirklich dieses Ereignis beschreibt, geht aus der Meldung nicht hervor, er war aber 2008 zum Zeitpunkt des Geschehens tatsächlich 40 Jahre alt. Den Tipp habe ich von jemandem, der dies für den zutreffenden Polizeibericht hält:

    Kummer statt Schlummer
    Rettungswagen nach Streit
    Schläge bei Hotelzimmersuche am BahnhofKöln (ots) - Ein 40 Jahre alter Mann hat am späten Montagabend (20. Oktober) den Nachtportier (63) eines Hotels in der Kölner Innenstadt brutal angegriffen. Der Hotelangestellte hatte dem 40-Jährigen das gewünschte Zimmer nicht zu einem günstigeren Preis geben wollen. Für den Verletzten mussten die Polizisten einen Rettungswagen anfordern.

    Um kurz vor Mitternacht erschien der alkoholisierte Gast in dem Hotel am Kölner Hauptbahnhof und fragte nach einem freien Zimmer. Mit dem ihm genannten Preis nicht einverstanden, äußerte der 40-Jährige, der Hotelchef habe ihm einen Preis von 89 Euro zugesagt. Als der Portier auf dem genannten Zimmerpreis beharrte und dem späten
    Gast ein Formular zum Einchecken vorlegte, wurde der 40-Jährige aggressiv und äußerte sich unflätig über die Nationalität des Hotelangestellten.
    Für den 63-Jährigen sollte es aber noch schlimmer kommen. Der renitente Fremde kam seiner Aufforderung, das Hotel zu verlassen, nämlich nicht nach und hinderte ihn mehrfach daran, die Polizei zu rufen, indem er über den Tresen hinweg Tasten des Telefons drückte.


    Ganz gelang dies allerdings nicht. Nach mehreren unterbrochenen Anrufen über Notruf 110 war bereits ein Streifenwagen auf dem Weg. "Erste Hilfe" wurde dem Portier aber schon vor Eintreffen der Polizei zuteil. Zeugen hatten nämlich zwei Mitarbeiter eines am Bahnhof tätigen Sicherheitsunternehmens verständigt. Als diese dem Hinweis auf eine Schlägerei nachgingen und das Hotel betraten, saß der 40-Jährige auf dem 63-Jährigen und schlug auf ihn ein. Die beiden Helfer mussten den Renitenten gewaltsam von seinem Opfer wegreißen, da er auf die Forderung, sofort aufzuhören, nicht reagierte.


    Der zuständige Direktionsassistent des Hotels gab dann gegenüber den inzwischen eingetroffenen Polizisten an, der "Gast" sei dafür bekannt, dass er schon öfter versucht habe, mit Tricks und Lügen den Zimmerpreis zu drücken.


    Auch gegenüber den Beamten zeigte sich der 40-Jährige äußerst unkooperativ. Nach der Aussage "Ich wohne in Timbuktu" mussten die eingesetzten Polizisten ihn und eine Tasche nach Personaldokumenten durchsuchen.


    Als der 40-Jährige auf der Polizeiwache wegen eines Schwindelgefühls und zur Behandlung eines Kratzers an seiner Stirn die Hinzuziehung eines Arztes verlangte, forderten die Beamten einen Rettungswagen an. Den wenig später eintreffenden Rettungsassistenten teilte der "Verletzte" dann mit, dass er sich nur von einem "richtigen Arzt" behandeln lassen wolle. Seine Intervention per Handy über Notruf 112 blieb ohne Erfolg.


    Auch die Anzeigenfertigung ging nicht ohne Provokationen über die Bühne. Ein Vergleich der Schreibgeschwindigkeit einer Beamtin mit "der Tippgeschwindigkeit meiner Tippsen" findet sich in der Anzeige wegen Körperverletzung, Beleidigung und Hausfriedensbruch ebenso wieder wie die ständig wechselnden Angaben zu seinem tatsächlichen Wohnort. Da der 40-Jährige in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat,wurde eine Sicherheitsleistung erhoben - 450 Euro für das Strafverfahren und 500 Euro zur Sicherung zivilrechtlicher Ansprüche des 63-Jährigen. (de)
    22.10.2008
    http://www.rheinland24.info/index.ph...k=view&id=2799

    Daimergüler:

    Mehmet Gürcan Daimagüler

    Geboren 1968 in Siegen als Sohn türkischer Gastarbeiter
    http://www.randomhouse.de/Autor/Mehm...er/p421666.rhd

    Da der Gute auch Anwalt ist, werden Negativmeldungen natürlich beizeiten in der Versenkung verschwinden.

  7. #7
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    AW: Mehmet Daimagüler (Nachtportier zusammengeschlagen)

    Das ist der Polizeibericht, möglicherweise läßt er sich ja noch im Archiv finden:

    Polizeipressemappe Köln: …” 21.10.2008 | 15:30 Uhr
    POL-K: 081021-5-K Schläge statt Hotelzimmer

  8. #8
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    AW: Mehmet Daimagüler (Nachtportier zusammengeschlagen)

    Bei so viel Prominenz muß man aber auch 5 gerade sein lassen:

    Erster Deutschtürke im Bundesvorstand einer deutschen Partei (FDP), Unternehmensberater, zunächst bei Boston Consulting Deutschland, dann bei Booz Allen Hamilton. Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung, Auszeichnung als „German-Israeli Young Leader 2005” der Bertelsmann-Stiftung. Ehemaliger Kumpel in der Wohngemeinschaft des Grünenpolitikers Cem Özdemir – in der gelbgrünen WG sprachen die beiden angeblich Türkisch mit siegerländischem und schwäbischem Akzent. Sein neues Amt als Young Global Leader will Daimagüler nutzen, um weiter an der interkulturellen Verständigung zu arbeiten. „Ich werde mir dort ein paar Mitstreiter suchen und dieses Thema vertiefen“, sagt er. „Da gibt es noch viel zu tun“.
    http://www.wiwo.de/erfolg/trends/meh...r/4992392.html

    Hätte ja auch Joschka Fischer sein können!

  9. #9
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    AW: Mehmet Daimagüler (Nachtportier zusammengeschlagen)

    Danke, Turmfalke, für die Infos. Ich denke, die Indizien sprechen alle dafür, dass es sich bei diesem Zusammenschlagen um Herrn Daimagüler geht. Die Berichte in Berliner Zeitung und FR (gehören zusammen, ist ja auch der gleichlautende Artikel desselben Journalisten) und der Inhalt des Polizeiberichts passen einfach zusammen. Hotelportier betroffen, in Köln, 40 Jahre alt damals in 2008, "Tippgeschwindigkeit meiner Tippsen", d. h., die Person arbeitet mit Sekretärinnen/Schreibkräften zusammen (passt zum Beruf des Anwalts). Einzig, dass er in Deutschland keinen festen Wohnsitz gehabt haben soll, ist irrtierend. Aber zum einen hat er selbst ständig wechselnde Angaben zum Wohnsitz gemacht, dann könnte man der Einfachheit auf "fehlenden Wohnsitz" schließen. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass er zu der Zeit irgendeine Tätigkeit im Ausland ausgeübt hat, der ist ja viel herumgekommen. Und deshalb diese irritierenden Angaben, um wahrscheinlich die Beamten weiter zu ärgern und zu provozieren.

    Leider endet das Archiv der Stadt Köln in 2012, so dass man nicht weiter zurückblicken kann.

    Der Polizeibericht als solcher dürfte aber unstreitig sein. Die Frage bleibt ja, ob das 100% Herr Daimagüler ist, der da beschrieben wird.

    Ich habe die Polizei Köln angeschrieben. Die werden mir das aber mit einiger Sicherheit nicht sagen (Datenschutz, Persönlichkeitsschutz, keine Ahnung).

    Trotzdem, nochmal danke für die Infos und Links.

    S. H.

  10. #10
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    AW: Mehmet Daimagüler (Nachtportier zusammengeschlagen)

    Zitat Zitat von sabine.h Beitrag anzeigen
    Danke, Turmfalke, für die Infos. Ich denke, die Indizien sprechen alle dafür, dass es sich bei diesem Zusammenschlagen um Herrn Daimagüler geht. Die Berichte in Berliner Zeitung und FR (gehören zusammen, ist ja auch der gleichlautende Artikel desselben Journalisten) und der Inhalt des Polizeiberichts passen einfach zusammen. Hotelportier betroffen, in Köln, 40 Jahre alt damals in 2008, "Tippgeschwindigkeit meiner Tippsen", d. h., die Person arbeitet mit Sekretärinnen/Schreibkräften zusammen (passt zum Beruf des Anwalts). Einzig, dass er in Deutschland keinen festen Wohnsitz gehabt haben soll, ist irrtierend. Aber zum einen hat er selbst ständig wechselnde Angaben zum Wohnsitz gemacht, dann könnte man der Einfachheit auf "fehlenden Wohnsitz" schließen. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass er zu der Zeit irgendeine Tätigkeit im Ausland ausgeübt hat, der ist ja viel herumgekommen. Und deshalb diese irritierenden Angaben, um wahrscheinlich die Beamten weiter zu ärgern und zu provozieren.

    Leider endet das Archiv der Stadt Köln in 2012, so dass man nicht weiter zurückblicken kann.

    Der Polizeibericht als solcher dürfte aber unstreitig sein. Die Frage bleibt ja, ob das 100% Herr Daimagüler ist, der da beschrieben wird.

    Ich habe die Polizei Köln angeschrieben. Die werden mir das aber mit einiger Sicherheit nicht sagen (Datenschutz, Persönlichkeitsschutz, keine Ahnung).

    Trotzdem, nochmal danke für die Infos und Links.

    S. H.
    Gerne geschehen!

    Der fehlende Wohnsitz scheint daraus zu resultieren:

    Nach der Aussage "Ich wohne in Timbuktu" mussten die eingesetzten Polizisten ihn und eine Tasche nach Personaldokumenten durchsuchen.
    und

    wieder wie die ständig wechselnden Angaben zu seinem tatsächlichen Wohnort
    Von der Stadt Köln wirst Du wenig Brauchbares zu dem Vorfall erfahren. Der Herr ist ja auch kein einfacher Feld-Wald-und-Wiesenanwalt, sondern

    Mehmet G. Daimagüler, studierte Rechtswissenschaften, Romanistik und Volkswirtschaftslehre in Bonn. An der Harvard University erwarb er einen “Master in Public Administration”. Später war er „World Fellow“ an der Yale University. Er ist Partner in der Berliner Wirtschaftskanzlei Thomsen&Partner. Auf Vorschlag des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder zeichnete ihn das Weltwirtschaftsforum in Davos im Jahr 2005 als „Young Global Leader“ aus.
    http://www.migazin.de/kolumne/

    Mehmet Daimagüler saß früher im Bundesvorstand der FDP
    http://www.tagesspiegel.de/politik/e...n/6076696.html

    Mehmet G. Daimagüler wurde 1968 in Siegen geboren. Er studierte Jura, Volkswirtschaftslehre und Philosophie in Bonn, Kiel, Witten-Herdecke, Harvard und Yale. Neben seinem Studium war er Assistent der Bundestagsabgeordneten Gerhart Baum und Burkhard Hirsch. Als Mitglied im Bundesvorstand der FDP war er der erste Türkischstämmige, der in das oberste Beschlussgremium einer deutschen Partei gewählt wurde. 2007 trat er aus der FDP aus.
    Er war Berater der Boston Consulting Group und ist als Rechtsanwalt und Strategieberater in Berlin tätig.
    http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/se...imagueler.php5

    Hier nur ein Jubel-Link

    http://www.swr.de/swr2/programm/send...k-20120503.pdf

    und nicht zu vergessen, als kleine, heitere Randnotiz

    (Modemacher) Joop wird juristisch von dem ehemaligen FDP-Politiker und Rechtsanwalt Mehmet Gürcan Daimagüler beraten. In Joops Kinderbuch Rudi Rubi aus dem Jahr 2005 trägt eine der Hauptfiguren den Nachnamen Daimagüler.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Joop
    (zu finden unter Weitere Aktivitäten, dort letzter Absatz)

    Du glaubst doch nicht, daß die Stadt Köln, die ein besonderes Herz für Vorzeigemigranten hat, dieses leuchtende Vorbild in irgendeiner Weise beschädigen will, zumal der Herr als Jurist besonders wenig spaßhaft sein wird?!

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