Noch eine kleine Anekdote am Rande:

19.08.01

Mehmet Daimagüler (FDP) fordert eine Kemal-Atatürk-Straße in Berlin

Mehmet Daimagüler, der Mitglied im Bundesvorstand der FDP ist, fordert eine Kemal-Atatürk-Straße für Berlin. Seiner Ansicht nach wäre es in Kreuzberg besonders passend, weil dort die 'Heimat einer großen türkischen Gemeinde' sei.

Auf die Idee kam er anläßlich des 40. Jahrestages des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei, das 1961 abgeschlossen wurde.

Mit diesem Schritt könne man den türkischen Einwanderern deutlich zeigen, dass 'sie hier willkommen sind'.



http://www.shortnews.de/id/288359/me...asse-in-berlin

Zu dieser Zeit war er noch FDP-Politiker.

Vermutlich in Anspielung auf die Portier-Geschichte kommt diese Anklage aus dem Jahr 2011 an die deutsche Gesellschaft daher:


Integration: Ein Vorzeige-Zuwanderer rechnet mit Staat und Gesellschaft ab Von Maximilian Popp
Der deutsch-türkische Anwalt Mehmet Daimagüler galt lange als Vorzeigezuwanderer. Nun rechnet der frühere FDP-Mann mit Staat und Gesellschaft ab.

Mehmet Daimagüler, 43, tritt auf den Balkon seiner Anwaltskanzlei in Berlin-Charlottenburg. "Wäre es nach den Lehrern und Beamten gegangen, wäre ich nicht hier oben." Er blickt auf die Straße hinab. "Ich würde Döner verkaufen oder säße vielleicht im Gefängnis."
http://www.spiegel.de/spiegel/a-792399.html

Verbuchen wir dies als türkische Form der "Selbsterkenntnis"!