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  1. #1
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    Asylpfarrer fordert bei Strafmaß für Zigeuner “Tradition des Diebstahls” zu berücksichtigen

    Was wie ein verfrühter Aprilscherz daher kommt, vertritt der evangelische Asylpfarrer Werner Baumgarten (Foto) in einem Interview mit den Stuttgarter Nachrichten vom 12. Februar anlässlich der Ausstellung “Typisch ‘Zigeuner’? – Mythos und Wirklichkeit”, die vom 12.2 bis 15.3. im grünen Rathaus in Stuttgart zu sehen sein wird. (Von PI-Stuttgart) In dem Interview führt Pfarrer Baumgarten [...]

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  2. #2
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    AW: Asylpfarrer fordert bei Strafmaß für Zigeuner “Tradition des Diebstahls” zu berücksichtigen

    Auszug aus dem Interview - hier in ganzer Länge:

    http://www.pi-news.net/wp/uploads/20...baumgarten.jpg


    Okay, aber auch mit dem politisch korrekten Begriff „Sinti und Roma“ verbindet man noch immer Negatives, nämlich Diebstahl und aggressive Bettelei.

    Das ist leider so. Und wenn man sich in die Kulturgeschichte reinarbeitet, dann stellt man fest, dass zum Beispiel Betteln bei den Roma als ganz normaler Beruf gilt. Da gibt es nicht nur den Schmied oder den Musiker, sondern nebem dem Pferdezüchter auch den Pferdedieb. Das sind jahrhundertealte Sitten und Gebräuche, die zum Teil noch heute nachwirken. Manche Roma tun sich mit bestimmten Regeln noch immer schwer.

    Und die einheimische Bevölkerung tut sich mit diesen Sitten schwer.

    Wir als Mehrheitsgesellschaft sollten diese speziellen Traditionen schon etwas mehr respektieren und nicht gleich kriminalisieren. Man muss sich da reindenken, und das Betteln zum Beispiel ist ja nichts Schlimmes oder Verwerfliches.

    Aber Diebstahl ist eine Straftat.

    So etwas muss angezeigt werden, keine Frage. Aber der Richter kann dann die Traditionen im Strafmaß berücksichtigen.

    (….)

    Sinti und Roma beklagen immer Ausgrenzung. Müssen sie nicht auch ihren Lebensstil ändern?

    Beide Seiten müssen sich annähern. Dazu gehört aber von unserer Seite auch, dass wir bestimmte Dinge wahrnehmen und zum Beispiel die Ausstellung im Rathaus anschauen und uns beeindrucken lassen.

  3. #3
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    AW: Asylpfarrer fordert bei Strafmaß für Zigeuner “Tradition des Diebstahls” zu berücksichtigen

    Solche Leute wie dieser Pfarrer sind eine Gefahr für die (noch) halbwegs bestehende Ordnung in der kunterbunten Republik..

    Was will dieser Volldepp? Am besten wir bieten nun Umschulungen im Job Center für Sinti und Roma an... zum Pferdedieb oder Bettler.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  4. #4
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    AW: Asylpfarrer fordert bei Strafmaß für Zigeuner “Tradition des Diebstahls” zu berücksichtigen

    Es ist sein Job:

    Seit 1991 ist Werner Baumgarten als Asylpfarrer der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Stuttgart tätig. Seit der Gründung des Kirchenkreises 2008 ist er Asylpfarrer des Evangelischen Kirchenkreises Stuttgart. Seit 2001 hat sich sein Dienstauftrag auf den Bereich der württembergischen Landeskirche ausgedehnt. Baumgarten leitet den Kreis der Beauftragten für Asyl und Migration der 52 württembergischen Kirchenbezirke und ist Ansprechpartner für Gemeinden, die erwägen einem Flüchtling Kirchenasyl zu gewähren.

    Büro: Asylpfarrer Werner Baumgarten,...
    http://www.ev-ki-stu.de/einrichtunge...at/asylarbeit/

    damit verdient er sein Geld

    Asylpfarramt und Migrationsdienst

    Anlaufstelle für ausländische Flüchtlinge und Migranten

    Jahr für Jahr suchen viele Flüchtlinge und Migranten Rat und Unterstützung beim Asylpfarramt. Pfarrer Werner Baumgarten ist Asylpfarrer und landeskirchlicher Beauftragter im Migrationsdienst in Württemberg.

    ...

    Beratung für Migranten und Kirchengemeinden

    Werner Baumgarten berät in enger Kooperation mit dem Landeskirchlichen Migrationsdienst in Württemberg Kirchengemeinden, Haupt- und Ehrenamtliche. Er kommt zu Bezirkssynoden, Pfarrkonventen, Kirchengemeinderatssitzungen oder Erwachsenenbildungskreisen.
    Seine Hauptaufgaben sind:

    • Seelsorge für Migranten, Flüchtlinge, Selbsthilfegruppen sowie Behördenmitarbeitende
    • Beratung in Kirchenasylfragen
    • Theologisch-diakonische Bewusstseinsarbeit
    • Begleitung der Kirchebezirksbeauftragten der 52 Dekanate für Flüchtlinge und Migranten
    • Ansprechpartner für die Bereiche "Islam" und "Sinti/Roma"
    • Landeskirchlicher Beauftragter für Asyl und Migration (seit 2001)
    • Asylpfarrer für die Gesamtkirchengemeinde Stuttgart (seit 1991)
    • Asylpfarrer für den Kirchenkreis Stuttgart (seit 2008)

    Einzelberatung für Flüchtlinge und Migranten
    montags bis freitags
    Vogelsangstrasse 60, Stuttgart-West
    Mit U 4 und U9 bis zur Arndt - Spittastr.
    Kontakt und weitere Informationen
    Büro: Asylpfarrer Werner Baumgarten

    http://www.elk-wue.de/rat-und-hilfe/.../asylpfarramt/







  5. #5
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    AW: Asylpfarrer fordert bei Strafmaß für Zigeuner “Tradition des Diebstahls” zu berücksichtigen

    Eine Laudatio auf ihn, der den AK Asyl Baden-Württemberg gründete, der in den Flüchtlingsrat Baden-Württemberg überging:

    20 Jahre Arbeitskreis Asyl/Flüchtlingsrat Baden-Württemberg

    Festveranstaltung am 08.11.2008 im Gemeindehaus der Stuttgarter Friedensgemeinde

    Ingrid Bohsung


    Als vor übr 20 Jahren Flüchtlinge zu Tausenden in die BRD kamen, herrschte in den Städten, die zur Aufnahme von Asylbewerbern vorgesehen waren, großer Aufruhr, Besorgnis, Unsicherheit. Wie umgeben mit all den vielen Menschen aus Afrika, Afghanistan, Libanon, dem damaligen Jugoslawien, Polen, Rumänien, Türkei, Iran, Irak, Syrien, Ägypten, Sri Lanka, kurz mit Menschen verschiedener Religionen und Hautfarbe.

    Die vielen Kriege, man sprach von Stellvertreter-Kriegen, hatten die Menschen zu Flüchtlingen gemacht. …

    Wer damals in politischen Gremien, in Kirchengemeinden, in seiner nächsten Umgebung das Thema Asyl erwähnte, sah sich bald einer Wand festgefahrener Meinungen gegenüber und wüsten Beschimpfungen ausgesetzt.


    Gott sei Dank fanden sich allerorten furchtlose Frauen und Männer, die bis heute das eine sehen, nämlich den Asylbewerbern zu helfen und auch noch, wenn sie ein Bleiberecht haben, beizugestehen.
    Da handelte und handelt es sich nicht um eine Multi-Kulti-Romantik, wie oft vermutet wurde, sondern die Antwort auf die Frage, warum wir das tun, lautet: Weil es notwendig ist und weil Flüchtlinge keine Lobby haben!

    Erinnern wir uns an das Jahr 1986, als Städte und größere Gemeinden Flüchtlinge zugewiesen bekamen, es entstanden große staatliche Unterkünfte mit bis zu über 500 Menschen und städtische kleinere Heime, betreut von hauptamtlichen sozialen Diensten. In ganz Baden-Württemberg bildeten sich Freundeskreise, die eine Notwendigkeit in der Mithilfe bei der Flüchtlingsbetreuung sahen.
    So geschah es auch 1986 in meinem Wohnort Stuttgart-Weilimdorf, einem Stadtteil im Norden Stuttgarts am Fuß der Solitude.

    Als bekannt wurde, dass Asylbewerber kommen und wo sie untergebracht werden sollten, bildete sich spontan ein Freundeskreis aus Friedensbewegung und Kirchengemeinden.

    Wir versuchten, noch bevor ein Flüchtling Weilimdorfer Boden betreten hatte, die Bewohner der nahen Umgebung der zukünftigen Flüchtlingsunterkunft zu beruhigen und ihnen Ängste zu nehmen.

    Eine kleine, nach dem Krieg erbaute Siedlung mit Sozialwohnungen in der Lehmgrube, nicht weit vom Zentrum Weilimdorfs, schon zum Abriss vorgesehen, wurde notdürftig für die zu erwartenden Flüchlinge instand gesetzt.

    Unsere Vorarbeit hatte sich bewährt. Nach Stgt.-Weilimdorf kamen 50 bis 60 Asylbewerber (meist Familien) aus dem Libanon, der Türkei, aus Syrien, Iran, Ägypten. Die vielen Kinder öffneten die Herzen der deutschen Nachbarn und es entwickelte sich eine große Hilfsbereitschaft.

    Anders sah es dann aus, als die Häuser abgerissen wurden und die Flüchtlinge in einer damals neu erbauten Siedlung in einem Wohnblock, Niersteiner Str. 4, 1988/89 einziehen durften. 140-150 Asylbewerber, auch wieder Familien und wenige Einzelpersonen. Das Haus liegt eingebettet in einer Reihe von vier- bis fünfstöckigen Häusern, die aneinandergebaut sind.

    Damals hörte ich zum ersten Mal aus der so genannten gutbürgerlichen Gesellschaft einen Ablehnungsgrund, nämlich der drohende Werteverfall der umliegenden Eigentumswohnungen.

    Gott sei Dank kam es in über 20 Jahren zu keinen Übergriffen rechtsradikaler oder sonstigen Gruppen. Im Haus selber kam es bei all den vielen unterschiedlichen Menschen zu verhältnismäßig wenigen Reibereien.

    Während damals drei SozialarbeiterInnen und ein Zivi der Evangelischen Gesellschaft die Asylbewerber betreuten, sind heute durch die neuen Bestimmungen eine Sozialarbeiterin und ein Zivi für ungefähr 90 Flüchtlinge Ansprechpartner.


    (…)Hausaufgabenhilfe, Suche nach Ausbildungsplätzen für Schulabgänger, Behördengänge, Arztbesuche, Suche nach Kindergartenplätzen, Begleitungen zu Gerichtsverhandlungen usw. , wir gewannen schnell das Vertrauen der Flüchtlinge.


    Wir befassten uns in Abendgesprächen mit den Flüchtlingen über ihre Herkunftsländer und die Fluchtursachen. Jedes Jahr veranstalteten wir ein Fest im nahen evangelischen Waldheim, zu dem trotz Einladung wenige Deutsche kamen. Die Flüchtlingskinder wurden an Weihnachten von uns beschenkt.

    Vom damaligen Freundeskreis sind noch fünf Mitglieder aktiv, der Tode und Krankheit haben Lücken hinterlassen. Neue Menschen kamen hinzu, und so besteht unser heutiger Kreis aus zwölf aktiven Mitgliedern.

    Wir wollen auch die Flüchtlinge weiter begleiten, wenn im Sommer 2009 die Unterkunft nach den jetzigen Plänen der Stadt geschlossen werden soll.

    1986 gründete Pfarrer Werner Baumgarten den AK Asyl Stuttgart, in dem in der folgenden Zeit alle Freundeskreise aus Stuttgart Aufnahme fanden.

    Hier wurden wir sensibilisiert für die vielfach undurchsichtige rechtliche Lage der Flüchtlinge.

    Ein wichtiger Meilenstein in der Flüchtlingsarbeit war das Jahr 1988, nämlich die Gründung des AK Asyl Baden-Württemberg durch Pfarrer Werner Baumgarten.

    Die Mitglieder der Freundeskreise aller Regionen Baden-Württembergs wurden hier vereint. Ich gehöre zu den Gründungsmitgliedern,war aber niemals im Sprecherrat, weil ich neben meiner großen Familie meine Kräfte bündeln wollte für die ehrenamtliche Arbeit vor Ort.

    Wie auch heute trafen sich ein bis zwei Mal im Jahr Menschen aus ganz Baden-Württemberg in Stuttgart, um in Arbeitskreisen und Gesprächen die rechtliche Situation der Flüchtlinge zu erfassen und um etwas über die verschiedenen Herkunftsländer zu erfahren.

    Persönlich verhalfen mir diese Tage zu einer Unerschrockenheit bei Behördengängen, bei der Begegnung mit der Polizei oder mit höhren Beamten im Regierungspräsidium.


    Ich bewundere stets die kenntnisreiche Arbeit des Sprecherrats. Hier wurden Menschenrechtsverletzungen aufgedeckt, der Wirrwarr im Asylrecht verständlich gemacht. Wir lernten die oft kurzen zeitlichen Abläufe bei Einsprüchen und konnten schon mal ins rechtsanwaltliche Tun eingreifen.


    Wir prangerten die unmenschlichen Abschiebegefängnisse und Abschiebungen an.

    Wir sammelten Unterschriften für unschuldig gefangengehaltene Flüchtlinge.


    Wir mussten erkennen, dass Deutschland die restriktivste Flüchtlingspolitik im europäischen Raum betreibt.

    Wir beobachten, wie Flüchtlinge mit dunkler Hautfarbe immer wieder in Polizeikontrollen geraten und sich einer Leibesvisitation unterziehenmüssen.

    Wir sind gegen die Residenzpflicht.

    Wir erleben Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche.

    Dabei fällt mir auf, dass sich Flüchtlingen mit deutscher Begleitung die Türen der Behörden schneller öffnen und Sacharbeiter gesprächsbereiter sind.

    Vieles wäre noch erwähnenswert.

    Ich möchte dankbar zum Ausdruck bringen, dass der AK Asyl Baden-Württemberg das Werk von Pfarrer Werner Baumgarten, im Flüchtlingsrat Baden-Württemberg weiterlebt mit der ersten Vorsitzenden Angelika von Loeper.

    Ich sehe im Flüchtlingsrat eine wichtige Institution im Kampf gegen rechtes Gedankengut, gegen Ausländerfeindlichkeit, und sich sehe im F üchtlingsrat das Verstehenlernen anderer Kulturen und Religionen in unserem christlich geprägten Kulturkreis. (…)
    http://fluechtlingsrat-bw.de/files/D...09-3_21-23.pdf
    Geändert von Turmfalke (13.02.2013 um 15:19 Uhr)

  6. #6
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    AW: Asylpfarrer fordert bei Strafmaß für Zigeuner “Tradition des Diebstahls” zu berücksichtigen

    Nichts als Steigbügelhalter der Überfremdung, Islamisierung und Plünderung der Sozialkassen. Schaufelt sie nur alle her, den menschlichen Unrat aus aller Herren Länder, ins Land wo Milch und Honig fließen.
    Zur not kommen wir unseren Bereicherern eben entgegen und tollerieren nun neben dem kollektiven Todprügeln auch Diebstahl und Betteln als kulturelle Eigenart.
    Ob man die Entwicklung Deutschlands zu 1933 hin und die Jahre danach auch als kulturelle Eigenheiten abtun würde/könnte? Ha!
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  7. #7
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    AW: Asylpfarrer fordert bei Strafmaß für Zigeuner “Tradition des Diebstahls” zu berücksichtigen

    21.06.2010
    Stuttgarter Friedenspreis 2010 geht an Asylpfarrer Werner Baumgarten

    Der Stuttgarter Friedenspreis 2010, der jährlich von den AnStiftern vergeben wird, geht an den Stuttgarter „Asylpfarrer“ Werner Baumgarten. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird im November im Theaterhaus Stuttgart verliehen.

    Werner Baumgarten ist seit 1991 als Asylpfarrer der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Stuttgart tätig. Seit der Gründung des Kirchenkreises im Jahr 2008 ist er Asylpfarrer für den Evangelischen Kirchenkreis Stuttgart. Seit 2001 hat sich in enger Kooperation mit dem Diakonischen Werk Württemberg sein Dienstauftrag auf den Bereich der württembergischen Landeskirche ausgedehnt.

    Baumgarten leitet seitdem beispielsweise auch den Kreis der Beauftragten für Asyl und Migration der 52 württembergischen Kirchenbezirke und ist Ansprechpartner für Gemeinden, die erwägen einem Flüchtling Kirchenasyl zu gewähren.

    Der 1950 in Grötzingen geborene Werner Baumgarten hat Theologie und Germanistik in Tübingen und Heidelberg studiert und wurde 1982 Pfarrer an der Pauluskirche im Stuttgarter Westen. Seit 1991 sind jährlich bis zu viertausend Flüchtlinge, die bei ihm Rat suchen, seine „Gemeinde“.

    Werner Baumgarten, Vorsitzender des Arbeitskreises Asyl steht im Spannungsfeld zwischen Menschenrechten, deren Umsetzung in praktische Tagesarbeit und der Fürsorge für den einzelnen Flüchtling. Er leistet seit vielen Jahren eine herausragende Arbeit für Frieden und Verständigung „vor Ort“. Für Flüchtlinge und Asylanten zu arbeiten, heißt auch, Forderungen an Politik und Gesetzgeber zu stellen.

    Pfarrer Baumgarten und der AK Asyl fordern: Uneingeschränkte Arbeitserlaubnis für Asylbewerber; Dezentrale Unterbringung in menschenwürdigen Wohnungen; Rücksicht auf kulturelle/religiöse Zusammengehörigkeit;Recht auf Kindergarten- und Schulbesuch; Integrations- und Beschäftigungsangebote; Anerkennung der Rechte sog. „Illegaler“; Anerkennung von Folter als Asylgrund; Tolerantes Zusammenleben von Deutschen und Ausländern; Aufhebung der Residenzpflicht.

    Mit der Aktion „Lampedusa“ fordert der AKA, leerstehende Unterkünfte wenigstens übergangsweise für notgelandeten Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen, um die unmenschlichen Zustände der europäischen Flüchtlingspolitik zu mindern. Der AKA organisiert gemeinsam mit seinen vielen durch Sprache und Kultur unterschiedlich „georteten“ Asylbewerbern Veranstaltungen und Treffen, in denen sie öffentlich zu Wort kommen und ein Stück ihrer Heimat, Kultur und Wertvorstellungen präsentieren. Werner Baumgarten stellt sich als Ideengeber und Motor in den Dienst dieser Arbeit, zu der der jährliche Asylausflug, der Tag des Flüchtlings und vieles mehr gehören.

    Baumgarten ist weit über die Stadt hinaus ein geschätzter und gefragter Fachmann, Redner, Ratgeber und Diskussionsteilnehmer. Jeder Hilfesuchende erhält Begleitung, Hilfe, Aufklärung und Motivation für den Alltag. Konflikte zwischen gesellschaftlichen Gruppen abzubauen und zum gegenseitigen Verstehen beizutragen, ist praktische Friedensarbeit, die Werner Baumgarten seit 30 Jahren erfolgreich leistet. In diesem Jahr wird er 60.

    Infos zum Stuttgarter Friedenspreis: www.die-anstifter.de


    http://www.ev-ki-stu.de/aktuelles-ho...ash=8fbcd8a23b

  8. #8
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    AW: Asylpfarrer fordert bei Strafmaß für Zigeuner “Tradition des Diebstahls” zu berücksichtigen

    Aber Diebstahl ist eine Straftat.

    So etwas muss angezeigt werden, keine Frage. Aber der Richter kann dann die Traditionen im Strafmaß berücksichtigen.



    Das ist doch schon lange gang und gebe. Migrantenbonus nennt man das.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9
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    AW: Asylpfarrer fordert bei Strafmaß für Zigeuner “Tradition des Diebstahls” zu berücksichtigen

    Zitat Zitat von malignus Beitrag anzeigen
    Ob man die Entwicklung Deutschlands zu 1933 hin und die Jahre danach auch als kulturelle Eigenheiten abtun würde/könnte? Ha!
    Genau das habe ich mich auch gerade gefragt, als ich den Artikel las. So gesehen könnte eine Rechtfertigung unserer Geschichte wie folgt aussehen und wäre nach besagten Vorstellungen durchaus legitim:

    Man bitte davon abzusehen, dass deutsche Volk stets als Nazis zu bezeichnen, denn es liegt in seiner Eigenart, sich den Lebensraum im Osten zunutze zu machen. Dabei ist es nur zu logisch, dass man diesen neu eroberten Platz nicht mit anderen teilen will, was verständlicherweise zur Vertreibung angestammter Ethnien führt. Zudem ist das deutsche Volk in mehreren tausend Jahren zusammengewachsen und versteht sich als homogene Gruppe, die unter sich sein will und höchstens den Nordländer als artverwandt akzeptiert.
    Was wäre wohl los, wenn dieser Vollpfosten selbiges für unser Volk einfordern würde? Wahre Empörungsströme aus Richtung buntgrün würde es hageln! Es ist wirklich unglaublich, wie das Gesetz zugunsten krimineller Gruppen gebeugt werden soll, nur um sich die Dinge schönzureden. Bei so viel geistigem "Fehlpotential" braucht sich die Kirche dann auch nicht wundern, wenn ihr massenhaft die Mitglieder weglaufen! Aber mit dem sich ständig selbstkasteienden BRD Trottel kann mans ja machen!!!
    Geändert von Seatrout (13.02.2013 um 19:43 Uhr)

  10. #10
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    AW: Asylpfarrer fordert bei Strafmaß für Zigeuner “Tradition des Diebstahls” zu berücksichtigen

    Es war auch mal "Tradition", Diebstahl mit Galgen zu vergelten.. Denkt nach, liebe Traditionalisten..

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