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Tonnenweise Seltene Erden nachgewiesen
In Sachsen befindet sich die einzige Lagerstätte dieser Metalle in Mitteleuropa. Seltene Erden werden ja sogar als der Treibstoff der Moderne bezeichnet, oder das Öl der Zukunft. Zur Zeit diktiert China die Spielregeln, kontrolliert die Mengen und damit die Preise. Siebzehn verschiedene dieser begehrten Rohstoffe gibt es. Dabei sind die Seltenen Erden im Vergleich zu vielen anderen Metallen gar nicht so selten, wie es ihr Name suggeriert.
Es ist die einzige Lagerstätte von Seltenen Erden in Mitteleuropa. Nun haben Forscher die begehrten Metalle gleich tonnenweise in Sachsen nachgewiesen – und nähern Hoffnungen auf einen Abbau ab 2017.
Ein neues Gutachten nährt die Hoffnung auf die Ausbeutung der einzigen bekannten Lagerstätte von Seltenen Erden in Mitteleuropa. Die begehrten Metalle lagern tief unter der Erde von Storkwitz in Nordsachsen. Das ist schon seit DDR-Zeiten bekannt.
Ein modernes Gutachten habe jetzt aber die historischen Schätzungen bestätigt, teilte die Seltenerden Storkwitz AG (SES) mit.
Das Gutachten eines australischen Experten, dass die SES in Auftrag gegeben hatte, bestätige eine Ressource von 4,4 Millionen Tonnen Erz mit einem Seltenerd-Oxidgehalt von 0,45 Prozent.
Seltene Erden – dahinter verbergen sich 17 Elemente wie Lanthan, Europium und Yttrium – sind ein wichtiger Rohstoff für die Hightech-, Wind- und Solarindustrie. Sie werden etwa benötigt, um Computer, Mobiltelefone, Batterien oder Flachbildschirme zu fertigen.
China hält ein Beinahe-Monopol auf Seltene Erden, 97 Prozent der Weltproduktion stammen laut SES von dort. Zuletzt gab es immer wieder Sorgen, China würde absichtlich die Exportquoten drosseln, um der heimischen Industrie einen Wettbewerbsvorteil zu bringen.
SES-Vorstand Bernhard Giessel sagte, derzeit laufe eine Wirtschaftlichkeitsprüfung zur Ausbeutung der Lagerstätte in Storkwitz. Je nach Ausgang der Prüfungen könnte in zwei Jahren eine Pilotproduktion beginnen, dann seien noch einmal zwei Jahre zur Errichtung weiterer Infrastruktur nötig.
"2017 könnte wirklich mit dem Abbau und der Produktion begonnen werden", sagte Giessel.
Das Vorkommen war schon in den 70er-Jahren entdeckt worden, als in der DDR intensiv nach Uran gesucht wurde. Die historischen Berechnungen gingen von rund 40.000 Tonnen Seltene Erden im Boden unter Storkwitz aus.
Die SES glaubt nach dem aktuellen Gutachten, dass man in größerer Tiefe auf eine noch größere Menge stoßen könnte. Man hoffe, 80.000 Tonnen nachweisen zu können, sagte Giessel.Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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AW: Tonnenweise Seltene Erden nachgewiesen
Na wenn das mal keine Begehrlichkeiten weckt.
Wenn dem wirklich so ist, könnte es für Deutschland einen weiteren Schub in Richtung Wirtschaftsaufschwung geben.
Dem Land Sachsen wäre es zu gönnen.
Aber erstmal muss geklärt werden, wie hoch die Investitionen sein werden, denn in China werden die seltenen Erden im Tagebau gewonnen, dass ist ein riesiger Vorteil.
Sollte der Abbau zu teuer werden, dürfte das ganze Projekt unrentabel werden.
Auch muss man aufpassen, wer dort mitfinanziert.
Mich würde es nicht wundern, wenn im Falle eines Abbaus dieser Erden die USA Vorrechte anmelden würden, da sie sich ja quasi als Befreier sehen.
Notfalls wird dann die Nazikeule rausgeholt und mit Sanktionen gedroht, wie schon gehabt bei Import-Export Geschäften, wo die Amis die Zölle erhöht haben, um deutsche Exporte zu verteuern.
Da kennen die nichts.
Ich drück den Firmen die Daumen, die das Wagnis eingehen und dort investieren.
Wir alle können so eine Konjunkturspritze gebrauchen.
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AW: Tonnenweise Seltene Erden nachgewiesen
Diese wirtschaftlich bedeutsame Möglichkeit, den weltweiten Bedarf an seltenen Erden abzudecken, besonders den eigenen, wird man sicher nicht so ohne weiteres abschreiben.
Aber um wirtschaftlich abbauen zu können, müssen die Gegebenheiten stimmen.
Nimmt man den Tagebau in China, wo man quasi nur mit dem Bagger auf den Laster laden muss, gegen einen eventuellen Abbau in mehreren hundert Meter Tiefe, kann man ja ausrechnen, wie hoch allein schon die Investitionen sein werden.
Es muss mit einem erheblichen Aufwand an Arbeitern und Techniken gerechnet werden, um diese Erden ab zutragen und zu transportieren.
Letztlich entscheidet dann, wie hoch der Endpreis des Produktes ist.
Das ist ähnlich wie das Vorhaben, im Meer die Manganknollen abzubauen.
Ein wirtschaftlicher Abbau könnte sich erst lohnen, wenn die Vorräte in China zur Neige gehen.
Warten wir es einmal ab. Vielleicht klappt es ja, wäre gut für die Region.
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02.02.2013, 12:24 #5
AW: Tonnenweise Seltene Erden nachgewiesen
Seltene Erden, Kupferlagerstätten oder große Gasvorkommen.......Deutschland hätte schon einiges anzubieten aber scheinbar interessiert es niemanden so recht. Es herrscht ein unglaubliches Phlegma von Seiten des Staates.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Tonnenweise Seltene Erden nachgewiesen
Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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AW: Tonnenweise Seltene Erden nachgewiesen
Ich denke mal, dass es auch teilweise so von den Alliierten gewollt ist, denn ein zu starkes Deutschland ist für die immer noch eine Horrorvorstellung.
Auch spielt der Neid eine große Rolle.
Ich bin gespannt, ob Deutschland diese wertvollen Vorkommen alleine abbauen darf, oder ob sich unbedingt Engländer, Franzosen und die Amis daran beteiligen wollen.
Mich würde es nicht wundern.
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02.02.2013, 21:11 #8
AW: Tonnenweise Seltene Erden nachgewiesen
erinnert mich an diesen Strang hier:
Bodenschätze und Schürfrechte, Enteignung, habe dazu nen Artikel gefunden...
07.10.1991
...
Mit dem Tag der Einheit sind die ehemals volkseigenen Bodenschätze in den fünf neuen Ländern in Bundesbesitz übergegangen, sie werden nun von der Treuhand verwaltet und meistbietend verkauft. "Ich bin ein zweites Mal enteignet worden", klagt Stichel.
Möglich wurde der Boden-Deal durch einen Passus im Einigungsvertrag, der die einschlägigen Regelungen im westdeutschen Recht für den Ostteil der Republik einfach aushebelt. In den alten Bundesländern kann jeder Grundstückseigentümer über die sogenannten grundeigenen Bodenschätze, und dazu zählt auch Kies, frei verfügen.
Im Osten hingegen, so bestimmt es Anlage I, Kapitel V zum Einigungsvertrag, gelten Kiese und Sande als "bergfreie Bodenschätze": Den Bauern gehört nur die Ackerkrume ihrer Felder; alle Mineralien, die darunter liegen, fallen an den Staat.
Wie Helmut Stichel ergeht es derzeit etwa 60 000 Bauern in den neuen Bundesländern: Sie wollen ihre Äcker zu Geld machen, doch die sind für sie wertlos. Während im Westen für einen Quadratmeter kieshaltigen Bodens rund 20 Mark geboten werden, bekommen die Ost-Bauern für ihre sandigen Felder ohne Schürfrecht nur Pfennigbeträge.
Selbst gegen einen zwangsweisen Abbau ihres Kieses können sich die Eigentümer in den neuen Ländern nicht wehren. Wer sich querlegt, wird vom Staat enteignet und mit einer kleinen Entschädigung abgefunden.
...
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13490864.html
Hoffentlich liegen die Bodenschätze so tief, daß die Leute in ihremn Häusern bleiben können, nicht ganze Dörfer zu Geisterstätten werden.Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
http://www.burgfee.myblog.de
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