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  1. #1
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    Icon6 Frauen und Sexismus

    Nicht neu, aber immer wieder gerne aufgegriffen von den Feministinnen : das Thema Sexismus und Frauen!
    Wer wie ich als Mann schon länger auf dieser Welt umherwandelt, hat sicher auch das eine oder andere gesehen oder selbst erlebt mit diesem Thema.
    Ich selber habe Frauen immer mit Abstand und Höflichkeit behandelt, aber wenn ich durch Gestik und andere Signale gemerkt habe, dass eine Frau bereit ist, oder empfänglich ist für Annäherung oder Scherze, habe ich mich auch nicht zurück gehalten.
    Wie sonst soll ein Mann denn an eine Frau kommen?
    Telepathie gibt es nur in Science Fiction.
    Ich habe auch niemals eine Zurückweisung erfahren, höchstens einen diskreten Hinweis auf einen momentan ungünstigen Zeitpunkt.
    Dabei muss ich betonen, dass ich auch nie versucht habe, eine Frau anzumachen, die für mich nicht infrage gekommen wäre.
    Eine scherzhafte Bemerkung aber kommt fast immer an, es sei denn, man hat eine zugeknöpfte Emanze vor sich.
    Natürlich habe ich auch schon Männer erlebt, die sich ziemlich plump an Frauen heran gemacht haben, dass kam dann nicht so gut an.
    Aber es gab auch schon Situationen, wo ich konkret erlebt habe, wie eine Frau ziemlich barsch reagiert hat, als sie von einem weniger attraktiven Mann angesprochen wurde, und wie sie einen Moment später bei einem sympatischen und attraktiven Typ sogar einiges zuließ, was sich ein anderer nicht hätte erlauben dürfen.
    Auch Situationen mit Karrierehintergedanken habe ich erlebt, denn manche Frauen machen bewusst bestimmte Männer an, von denen sie sich etwas versprechen, und provozieren eine Reaktion, die dann sehr eindeutig ist.
    Mir hat sogar eine damalige Bekannte gestanden, dass sie ihren Vorgesetzten solange heiß gemacht hat, bis er es mit ihr im Büro getrieben hat, und das, obwohl sie wusste. dass er verheiratet ist.
    Aber sowas sehen Frauen als selbstverständlich an und wissen genau, dass sich kein Mann darüber beschweren wird.
    Ich nehme das meiste dieser Geschichten nicht so ernst, denn Frauen haben tatsächlich den von Kachelmann beschworenen Opfer-Bonus.!

  2. #2
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    AW: Frauen und Sexismus

    Oft ist der Vorwurf Sexismus kalkuliert und noch öfter kommt er aus der linken Ecke. Verdrehte Emanzen haben ja ohnehin ein hohes Problempotential. Vor allem, wo fängt Sexismus an?


    Frage: wo ist der Unterschied zwischen Claudia Roth und einem Flusspferd?
    Antwort: die eine hat einen dicken Arsch und ein großes Maul, die andere lebt im Wasser


    Ist das schon Sexismus?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Frauen und Sexismus

    Eigentlich ist es absurd, gerade jetzt mit diesem komischen Wirbel um Brüderle und Himmelreich.

    da fragt Realist zu recht, wo fängt Sexismus an?

    Oder ändert sich eine Definition von Sexismus mit dem alter?


    Heutzutage ist doch Sex sowieso an jeder Ecke zu finden. Auch Frauen in figurbetonter Kleidung nett anzusehen und auch ihnen gefällt es doch, ziehen sie die Blicke auf sich. Denoch muss man sich als Mann unter Kontrolle haben und sollte nicht aufdringlich werden. Ich beanspruche für mich soviel Anstand, dass ich nicht unaufgefordert die Frauen belästige, damit meine ich angrabschen o.ä. Solches Verhalten, meist von so Testosteron-Bomben, sofort auf Tuchfühlung gehen, quasi mit dem Hallo schon die Hand auf der Frau haben, kann ich überhaupt nicht ab. Genauso geht das auch bei Frauen.. eine Bekannte von mir hat die, meiner Meinung nach schlechte Angewohnheit, sobald ihr Freund ausser Sichtweite ist, mit Männern Körperkontakt zu suchen. Da wird sich auf den Schoß gesetzt, rumgetatscht, Bussi hier und Bussi da, da und dort umarmen, dann verkommt auch noch der Satz "Ich liebe dich" zur einfachen Danke-Formel für alles, wie zb bei McDonnalds einen Burger spendiert zu bekommen, weil man sein Geld vergessen hat... Das ist fast noch unerträglicher wie die Bagger-Protz-Typen.
    Wenn ich dann aber, wie vor ein paar Wochen, in der Disco von einer Frau so angetanzt werde, dass man meinen könnte, sie reist mir gleich die Klamotten vom Leib und will es mit mir hier und jetzt treiben, dann darf natürlich mitgemacht werden...
    Auch diesen Samstag ging es, bis in die frühen Morgenstunden, sehr heiß her.
    Na klar, der Alkoholpegel spielt in der Disco auch eine Rolle... Aber gerde dieser Wirbel um Brüderle und Himmelreich erscheint mir anhand meiner Erfahrungen und Beobachtungen sehr kontrovers...

    So viele empören sich nun wegen der vermeintlichen Äußerung von Brüderle, während die jüngeren Generationen Sodom und Gomorrha spielen, sobald mal die 3-4Uhr morgens Marke überschritten ist.

    Ich meine, allgemein steht hier der Mann in der Pflicht, in jeweiliger Situation angemessen zu handeln. Ausserdem halte ich Sexismus so wie er ausgelegt wird für eine Modeerscheinung. Im übertragenen Sinne, so ähnlich, wie mit den Menschenrechten.. Für eigene Zwecke und Belange werden sie gerne eingesetzt, aber unter gewissen Umständen, kräht kein Hahn danach. So ist es wohl auch mit dem Sexismus, alles vorausgesetzt der Mann hat sich unter Kontrolle. Das gilt für den Testosteronbullen in der Disco, genauso wie für den Chef am Arbeitsplatz.

    Wenn die Auslegung überreitzt wird, dann kommen wir in solche Situationen. Dann wird eine Behauptung genommen (konstruiert), welche vollkommen belanglos ist oder sogar als Kompliment gedacht war um daraus Profit zu schlagen.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  4. #4
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    AW: Frauen und Sexismus

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Oft ist der Vorwurf Sexismus kalkuliert und noch öfter kommt er aus der linken Ecke. Verdrehte Emanzen haben ja ohnehin ein hohes Problempotential. Vor allem, wo fängt Sexismus an?


    Frage: wo ist der Unterschied zwischen Claudia Roth und einem Flusspferd?
    Antwort: die eine hat einen dicken Arsch und ein großes Maul, die andere lebt im Wasser


    Ist das schon Sexismus?
    Ob das Sexismus ist weiß man nicht so genau, aber die Antwort stimmt auf alle Fälle.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  5. #5
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    AW: Frauen und Sexismus

    Na ja, es kommen halt ungewohnte Veränderungen auf die Gesellschaft zu. Die gemeinsame Benutzung der Toiletten ist im Zuge der Gleichberechtigung keine Phantasie mehr. Damen auf dem Pissoir werden zum alltäglichen Anblick, wie das Beispiel hier zeigt:


  6. #6
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    AW: Frauen und Sexismus

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Oft ist der Vorwurf Sexismus kalkuliert und noch öfter kommt er aus der linken Ecke. Verdrehte Emanzen haben ja ohnehin ein hohes Problempotential. Vor allem, wo fängt Sexismus an?
    Frage: wo ist der Unterschied zwischen Claudia Roth und einem Flusspferd?
    Antwort: die eine hat einen dicken Arsch und ein großes Maul, die andere lebt im Wasser
    Ist das schon Sexismus?
    Nein, das ist eine Tatsache!
    Ich glaube nicht, dass man Claudia Roth in irgendeiner Weise sexistisch nahe kommen könnte, denn jedem normalen Mann würde das Wort im Halse stecken bleiben bei diesem Anblick.
    Da würde man schon lieber das Flusspferd streicheln.
    Alles ist halt relativ!

  7. #7

    Icon Tup AW: Frauen und Sexismus

    http://www.focus.de/politik/deutschl...id_908663.html

    Rainer Brüderle, Laura Himmelreich, Markus Lanz, Katrin Sass, Sexismus, ZDF
    dpa Rainer Brüderle mit der „Stern“-Redakteurin Laura Himmelreich (r.)
    Bagatelle oder Sexismus? Bei „Markus Lanz“ ging es hoch her, als die Runde über „Stern“-Reporterin Laura Himmelreich und Rainer Brüderle debattierte. Für einige Gäste war klar: Nicht der FDP-Politiker, sondern die Journalistin benahm sich daneben.
    Während in der Politik der Ruf nach einer Erklärung oder Entschuldigung Rainer Brüderles immer lauter wird, fanden sich in der Talkshow „Markus Lanz“ am Dienstagabend vehemente Verteidiger des FDP-Politikers. Einen „eiskalten Vorgang“ nannte „Spiegel“-Autor Matthias Matussek die Berichterstattung der „Stern“-Reporterin Laura Himmelreich.

    Die Journalistin hatte unter der Überschrift „Der Herrenwitz“ über eine Begegnung mit Brüderle am Vorabend des traditionellen Dreikönigstreffens vor gut einem Jahr an der Hotelbar berichtet. Mit Blick auf ihre Brüste soll Brüderle unter anderem gesagt haben: „Sie können ein Dirndl auch ausfüllen.“ Er habe nach ihrer Hand gegriffen, sie geküsst und gesagt: „Ich möchte, dass Sie meine Tanzkarte annehmen.“ Die damals 28-Jährige reagierte ihren Angaben zufolge mit den Worten: „Herr Brüderle. Sie sind Politiker, ich bin Journalistin.“ Der Fraktionschef habe entgegnet: „Politiker verfallen doch alle Journalistinnen.“

    „Hätte ihr das Getränke in den Ausschnitt gegossen“
    Matussek nahm insbesondere daran Anstoß, dass Laura Himmelreich die Szene ausgerechnet dann veröffentlichte, als Brüderle zum Spitzenkandidaten seiner Partei für die Bundestagswahl ausgerufen wurde. Das Verhalten Brüderles begründete er unter anderem damit, dass jener der Journalistin wohl habe zeigen wollen, dass er noch nicht zu alt ist, um die FDP wieder nach vorne zu bringen. Himmelreich hatte eingangs von Brüderle wissen wollen, wie er es findet, im fortgeschrittenen Alter zum Hoffnungsträger aufzusteigen“ – auch vor einem Jahr wurde er als möglicher FDP-Retter gehandelt.

    Für die Schauspielerin Katrin Sass („Good Bye, Lenin“) war dies die eigentliche Unverschämtheit. Himmelreich wage zu fragen: „Sind Sie nicht zu alt?“ Das sei eine „Frechheit“, über die keiner spreche, so Sass. „Da hätte ich das Getränk genommen und hätte es in ihren Ausschnitt gegossen.“ Sie wisse, was sich Prominenten von der Presse gefallen lassen müssen. „Die kann froh sein, dass er ihr noch die Tanzkarte angeboten hat. Ich hätte ihr was anderes angeboten.“

    Sass: Männer und Frauen werden sich nie ändern
    Sass zeigte kein Verständnis für die gesamte Sexismus-Diskussion. „Männer sind Männer und Frauen sind Frauen“, zitierte sie frei nach der Journalistin Wibke Bruhns, die zuvor bei Günther Jauch argumentiert hatte, dass sich das Verhalten von Männern und Frauen nicht ändern werde.

    Sass‘ Erregtheit bekam insbesondere Peer Kusmagk ab, der die losgetretene Debatte als einziger in der Runde nachdrücklich befürwortete, weil sie offensichtlich einen Nerv in der Gesellschaft treffe. ( von was träumt der Nachts??? Etwa Politik???)
    Der frühere Dschungelkönig schilderte Szenen aus seiner Bar, wo Männer häufig nach dem dritten Bier zudringlich würden. ( Diese bösen Männer)
    Für Sass kein Argument: „Es ist so affig“, schimpfte Sass. Frauen gingen da hin, weil sie angemacht werden wollten. Könnten sie damit nicht umgehen, dann sollten sie wegbleiben.

    Und Diese Argumentation von einer Frau!! Nicht schlecht wenigsten ein die auf dem Boden bleibt.

  8. #8
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    AW: Frauen und Sexismus

    Wir leben in einer Zeit, in der jedes Kompliment, je nach dem von wem es kommt und wie es die Gegenseite auffassen möchte, der Sympathiefaktor spielt hier eine nicht zu unterschätzende Rolle, bereits als Sexismus ausgelegt werden kann. Wir sollten uns daher fragen, ob wir dieses bekloppte, weltfremde Emanzipationsgehabe wirklich zu einem friedvollen Zusammenleben benötigen. Im Prinzip ist es heute schon soweit, dass man mit einem Bein im Knast steht, sobald man das Haus verlässt! Das war nicht immer so und man konnte früher auch ohne diesen Schwachsinnsfaktor sehr gut leben, ohne das der Arm des Gesetzes gleich hinter jeder Straßenecke lauerte. Zudem ist im Bereich Sexismus immer nur von dem unterdrückten weiblichen Wesen die Rede. Umgekehrt scheint es dies wohl nicht zu geben. Ein Fingerzeig dieser Ungleichberechtigung/handlung ist auch die Frauenbeauftragte im BT. Es sei nur mal nebenbei angemerkt, dass sich durch das Thema Sexismus auch in der Berufswelt nicht gerade selten Vorteile verschafft werden. Das stimmt nachdenklich.

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