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  1. #1

    Niedersachsen.

    CDU abgewählt?

    Wenn schon, dann gut so.

    Anstatt diese SPD-light weiterzudulden, haben die Leute mindestens die Klarheit gefördert. CDU und FDP werden für ihren linksruck, für die faulen Profillsigkeit, Beliebigkeit, Kompromisse und -- die FDP besonders -- für den endgültigen Verrat an allen freiheitlichen Idealen ordentlich bestraft.

    Frau Merkel, das ist alternativlos.

  2. #2
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    AW: Niedersachsen.

    Mein Fazit: die Piraten sind erledigt, sie haben ihre Zukunft bereits hinter sich. Die Linke kann im Westen nicht punkten, die SPD kommt langsam aus dem Tal der Tränen, die Grünen etablieren sich im zweistelligem Bereich, die FDP kann im Ernstfall ihre Wähler mobilisieren und die CDU verliert auf Landesebene, weil sie im Bund regiert. Besonders ärgerlich am Wahlausgang ist aber, dass nun Rot-Grün in der Länderkammer, dem Bundesrat, die Mehrheit hat. Sollte Rot-Grün auch auf Bundesebene die Regierung stellen, werden neue Gesetze einfach durchgewinkt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3

    Germany AW: Niedersachsen.

    Ich kann sowieso keinen Unterschied zwischen CDU uns SPD ersehen.

    Dass die Bürger jetzt zur Kasse gebeten, ja, getrieben werden, liegt daran , dass sie entweder falschen gewählt haben, oder die Wahl gar vernachlässigt haben.

    Oder Drittes - dass die Wahlergebnisse frech manipuliert worden sind.

    Fragen wir die Leute dort und da: für wen haben Sie gestimmt? Und warum?

    Einige Bekannten aus Sachsen behaupten, dass ihre Umfragen, die selbstverständlich nirgenwo widerhall finden, NPD-Anteil mit gut 20% belegen. Wir haben es, leider, schwer - die Richtigkeit dieser Wahl zu überprüfen. Eiegentlich können uns jene, die es "verantworten", beliebige Zahlen verkaufen.

  4. #4
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    AW: Niedersachsen.

    tja am Ende bleiben zwei Haufen Scheiße, womöglich noch durch Betrug dort hingelegt. In welchen wird hinein getreten?
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  5. #5
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    AW: Niedersachsen.

    Bei der Niedersachsenwahl kann ich zumindest diesmal keinen Wahlbetrug feststellen. Wer hätte gedacht, dass die FDP bei 10% landet und die SPD, nachdem sie schon als sicherer Gewinner galt, sich ein Kopf an Kopf Rennen mit der CDU leisten würde? Das dieses Wahlsystem aufgebraucht und zudem auch mittlerwerweile, in Zeiten von derart knappen Wahlergebnissen, ungerecht und dringendst überholungsbedürftig ist, zeigt sich nach der knappen Schleswig-Holstein Wahl, und zwei ganz knapper BT-Wahlen, erneut. Wie kann es angehen, dass die mit 3,5% Vorsprung stärkste Partei sich nicht in der Regierung, sondern in der Opposition wiederfindet?


    Mein Resumee lautet daher:

    1. Bei einer Wahlbeteiligung von knapp unter 60% ist die stärkste Partei mit 40,3% die der Nichtwähler. Dieses Resultat hat gefälligst in die allgemeine Berwertung mit einzufliessen. Die CDU würde dementsprechend bei ca. 22%, die SPD bei ca. 19,6% und die Grünen bei lediglich 8,2% liegen. Das sind die wahren Wahlergebnisse, die vergangenen Sonntag eingefahren wurden. Was es da zu jubeln gibt, kann ich bis jetzt nicht nachvollziehen! Und weshalb 27,8% zur "regierungsbildenen MEHRHEIT" reichen erst recht nicht!

    2. Die Piraten haben sich durch ihre Planlosigkeit und parteiinterne Auseinandersetzungen selbst ins Abseits befördert. Traurig, dass durch dieses Fehlverhalten anderen "Newcomern" ein Einzug ins Parlament derart erschwert, wenn nicht gar unmöglich gemacht wurde. Jeder wird an dieses wirre, irrsinnige Verhalten der Piraten erinnert, wenn er an neue Kleinstparteien denkt und von vornherein abgeschreckt werden. Leider! Die linken Idioten haben ihr Werk somit ungewollt vollbracht!

    3. Wählerwunsch ist nicht, wie fälschlich von den Grünen behauptet, rot-grün, sondern in erster Linie schwarz! Anhand des Gesamtergebnisses ist festzustellen, das sich die Wähler also für eine Koalition aus schwarz-rot entschieden haben und nicht für ultralinkes Gedankengut, wie es sich nun präsentiert!

    4. Das Wahlsystem hat dahingehend geändert zu werden, dass die stärkste Partei zwangsläufig an die Macht kommt und sich einen Regierungspartner aussucht. Findet sie von selbst keinen, um die Mehrheitsverhältnisse zu stellen, wird besagter Partner automatisch die zweitstärkste Partei. Der Wählerwunsch richtet sich schliesslich noch nach der Menge der abgegebenen Stimmen und nicht nach den möglichen Koalitionen, wenn diese die 50% Marke nicht erreichen!

  6. #6
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    AW: Niedersachsen.

    Schade das die FPD wieder dabei ist.
    Diese Besserverdienenden-Partei gehört auf den Müll.
    Das die grünen so stark geworden sind, ist traurig.
    Das die Linke nicht dabei ist, dürfte daran liegen, dass diese Wagenknecht im Vorstand ist.
    Diese eisenharte Kommunistin, die für die BRD den Sozialismus einführen will, hat in einer Partei nichts verloren.
    Piraten sind einfach nur dumm.
    Traurig nur, dass keiner rechten Partei die 5% gelungen sind.
    Wann werden die Menschen endlich klug?
    Hoffentlich sieht das im September anders aus, sonst gute Nacht Deutschland.

  7. #7
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    AW: Niedersachsen.

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Bei der Niedersachsenwahl kann ich zumindest diesmal keinen Wahlbetrug feststellen. Wer hätte gedacht, dass die FDP bei 10% landet und die SPD, nachdem sie schon als sicherer Gewinner galt, sich ein Kopf an Kopf Rennen mit der CDU leisten würde? Das dieses Wahlsystem aufgebraucht und zudem auch mittlerwerweile, in Zeiten von derart knappen Wahlergebnissen, ungerecht und dringendst überholungsbedürftig ist, zeigt sich nach der knappen Schleswig-Holstein Wahl, und zwei ganz knapper BT-Wahlen, erneut. Wie kann es angehen, dass die mit 3,5% Vorsprung stärkste Partei sich nicht in der Regierung, sondern in der Opposition wiederfindet?


    Mein Resumee lautet daher:

    1. Bei einer Wahlbeteiligung von knapp unter 60% ist die stärkste Partei mit 40,3% die der Nichtwähler. Dieses Resultat hat gefälligst in die allgemeine Berwertung mit einzufliessen. Die CDU würde dementsprechend bei ca. 22%, die SPD bei ca. 19,6% und die Grünen bei lediglich 8,2% liegen. Das sind die wahren Wahlergebnisse, die vergangenen Sonntag eingefahren wurden. Was es da zu jubeln gibt, kann ich bis jetzt nicht nachvollziehen! Und weshalb 27,8% zur "regierungsbildenen MEHRHEIT" reichen erst recht nicht!

    2. Die Piraten haben sich durch ihre Planlosigkeit und parteiinterne Auseinandersetzungen selbst ins Abseits befördert. Traurig, dass durch dieses Fehlverhalten anderen "Newcomern" ein Einzug ins Parlament derart erschwert, wenn nicht gar unmöglich gemacht wurde. Jeder wird an dieses wirre, irrsinnige Verhalten der Piraten erinnert, wenn er an neue Kleinstparteien denkt und von vornherein abgeschreckt werden. Leider! Die linken Idioten haben ihr Werk somit ungewollt vollbracht!

    3. Wählerwunsch ist nicht, wie fälschlich von den Grünen behauptet, rot-grün, sondern in erster Linie schwarz! Anhand des Gesamtergebnisses ist festzustellen, das sich die Wähler also für eine Koalition aus schwarz-rot entschieden haben und nicht für ultralinkes Gedankengut, wie es sich nun präsentiert!

    4. Das Wahlsystem hat dahingehend geändert zu werden, dass die stärkste Partei zwangsläufig an die Macht kommt und sich einen Regierungspartner aussucht. Findet sie von selbst keinen, um die Mehrheitsverhältnisse zu stellen, wird besagter Partner automatisch die zweitstärkste Partei. Der Wählerwunsch richtet sich schliesslich noch nach der Menge der abgegebenen Stimmen und nicht nach den möglichen Koalitionen, wenn diese die 50% Marke nicht erreichen!
    Bei Punkt 1 und 4 kann ich dir nicht ganz zustimmen.
    Keine Stimmen kann man nicht dazu rechnen, das ist Unsinn, nichts ist nichts und bleibt nichts.
    Der stärksten Partei die Macht zu geben würde unser demokratisches Gefüge aushebeln, es sei denn, sie bekäme die absolute Mehrheit.

  8. #8
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    AW: Niedersachsen.

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Bei Punkt 1 und 4 kann ich dir nicht ganz zustimmen.
    Keine Stimmen kann man nicht dazu rechnen, das ist Unsinn, nichts ist nichts und bleibt nichts.
    Das sehe ich dahingehend gänzlich anders, da es unter den Nichtwählern garantiert mehr als genug gibt, die sich von den wählbaren, vorhandenen Parteien garnicht angesprochen fühlen. Die 5% Klausel sollte deshalb möglicherweise infrage gestellt werden. Dementsprechend ist von der Ganzheit aller möglichen Wählerstimmen auszugehen. Somit kann sich ein abschliessendes Wahlergebnis korrekterweise nur daran orientieren, wieviel "echte" Stimmen vom Ganzen gezählt werden. Einer Torte kann ich auch nicht 40% des Ganzen wegnehmen und die restlichen 60 als 100% verkaufen. Jeder, der dafür den vollen Preis bezahlt, ist hirnverbrannt!


    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Der stärksten Partei die Macht zu geben würde unser demokratisches Gefüge aushebeln, es sei denn, sie bekäme die absolute Mehrheit.
    Warum? Demokratisch heisst auch immer, dem mehrheitlichen Willen gerecht zu werden. Die CDU ist stärkste Partei, hat demzufolge die meisten Wähler gehabt und sich somit als 1. Partei für die Regierung empfohlen. Juniorpartner wäre nach demokratischem Mehrheitsdenken die SPD und nicht ein rotgrünes Linksbündnis. Koaltitionen sind lediglich Zweckbündnisse, die jedoch nicht den Wählerwille widerspiegeln. Schliesslich würde ich niemals Schwarz wählen, um damit unbedingt schwarzgelb ins Amt zu heben. In erster Linie wähle ich die Partei, die mir am nächsten liegt, unabhängig von den Wunschpartnern. Eventuell sollte deshalb von vornherein das öffentliche Proklamieren von Zweckbündnissen vor Wahlen unterbunden werden?! Der korrekte Weg wäre hier zumindest ein Zwangsbündnis aus schwarzrot, denn schliesslich hat der Wähler nicht falsch gewählt, sondern die Mehrheiten lediglich anders bestimmt, wie es die Politbanausen gerne hätten.
    Geändert von Seatrout (23.01.2013 um 11:30 Uhr)

  9. #9
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    AW: Niedersachsen.

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Das sehe ich dahingehend gänzlich anders, da es unter den Nichtwählern garantiert mehr als genug gibt, die sich von den wählbaren, vorhandenen Parteien garnicht angesprochen fühlen. Die 5% Klausel sollte deshalb möglicherweise infrage gestellt werden. Dementsprechend ist von der Ganzheit aller möglichen Wählerstimmen auszugehen. Somit kann sich ein abschliessendes Wahlergebnis korrekterweise nur daran orientieren, wieviel "echte" Stimmen vom Ganzen gezählt werden. Einer Torte kann ich auch nicht 40% des Ganzen wegnehmen und die restlichen 60 als 100% verkaufen. Jeder, der dafür den vollen Preis bezahlt, ist hirnverbrannt!
    Warum? Demokratisch heisst auch immer, dem mehrheitlichen Willen gerecht zu werden. Die CDU ist stärkste Partei, hat demzufolge die meisten Wähler gehabt und sich somit als 1. Partei für die Regierung empfohlen. Juniorpartner wäre nach demokratischem Mehrheitsdenken die SPD und nicht ein rotgrünes Linksbündnis. Koaltitionen sind lediglich Zweckbündnisse, die jedoch nicht den Wählerwille widerspiegeln. Schliesslich würde ich niemals Schwarz wählen, um damit unbedingt schwarzgelb ins Amt zu heben. In erster Linie wähle ich die Partei, die mir am nächsten liegt, unabhängig von den Wunschpartnern. Eventuell sollte deshalb von vornherein das öffentliche Proklamieren von Zweckbündnissen vor Wahlen unterbunden werden?! Der korrekte Weg wäre hier zumindest ein Zwangsbündnis aus schwarzrot, denn schliesslich hat der Wähler nicht falsch gewählt, sondern die Mehrheiten lediglich anders bestimmt, wie es die Politbanausen gerne hätten.
    Auch hier bin ich anderer Meinung, denn keine Stimmen kann man nicht zuordnen, fragwürdig wäre das Ganze, wenn mehr als 50% nicht wählen gehen.
    Aber Nichtstimmen zu gezählten Stimmen hinzurechnen geht nicht, diese zeugen höchstens von Desinteresse oder Frust.
    Was die Mehrheit angeht, so muss das Prinzip von Regierung und Opposition berücksichtitg werden, was ja als Grundpfeiler jeder Demokratie gilt.
    Was nutzt einer Partei alleine eine Mehrheit, wenn eine übermächtige Opposition das Regieren unmöglich macht.
    Außerdem wäre die Versuchung zu groß, bei einer Einparteienregierung, jedwede Veränderungen durch zu bringen, ohne Kompromisse.
    Ich denke mal, das allein zum Schutz vor Missbrauch eine bestimmte Mehrheit sein muss, damit auch Koalitionen möglich sind.
    Die 5%-Hürde weglassen, würde wieder zu Zuständen führen wie in der Weimarer Republik mit vielen kleinen Splitterparteien, die jede Regierung zur Verzweiflung bringen.
    Nein, ich denke, dass die jetzige Lösung noch die beste ist.

  10. #10

    AW: Niedersachsen.

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Bei einer Wahlbeteiligung von knapp unter 60% ist die stärkste Partei mit 40,3% die der Nichtwähler.
    Richtig!

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