Bedeutung der Freiheit für den Menschen

[noName]

...da aktuell ein sehr interessanter, und meiner Meinung nach zur rechten Zeit gemachter Film in die Kinos kommt, möchte ich folgende Worte teilen:


„Das Wesentliche der totalitären Herrschaft liegt also nicht darin, dass sie bestimmte Freiheiten beschneidet oder beseitigt, noch darin, dass sie die Liebe zur Freiheit aus den menschlichen Herzen ausrottet; sondern einzig darin, dass sie die Menschen, so wie sie sind, mit solcher Gewalt in das eiserne Band des Terrors schließt, dass der Raum des Handelns, und dies allein ist die Wirklichkeit der Freiheit, verschwindet.“
(Hannah Arendt)

[holzpope]

Freiheit ist ebenso ein dehnbarer Begriff wie Demokratie.
Wenn man es genau nimmt, ist nur die Anarchie die echte Freiheit.
Jeder kann tun und lassen was er will.
Geht nicht, klar, aber dann fängt es an: wo hört die Freiheit des Einzelnen auf und wo beginnt der Terror.
Es müssen Regeln erstellt werden, um in einer größeren Gemeinschaft miteinander auskommen zu können.
In unserer Republik sind diese Regeln in ihren Grundzügen im GG enthalten.
Wären wir alle brave Menschen ohne Hunterlist und Tücke, würden sie ausreichen.
Für gläugibe Menschen müssten auch die zehn Gebote ausreichen, aber das tun sie nicht.
Also werden Gesetze hinzugefügt, ergänzt, umgewandelt, der Zeit angepasst usw.
Dabei kommt es darauf an, wer diese Änderungen und Ergänzungen durchbringt und überhaupt erstmal ersinnt.
Immer mehr spielen dabei handfeste Interessen der unterschiedlichen Gesellschaftsschichten mit hinein.
Es wird dabei immer drastischer versucht, der jeweils anderen Seite Vorteile abzugraben um sich welche zu verschaffen.
Was für ein Film da angedeutet ist, weiß ich nicht, ich denke aber das es wieder einer dieser leidigen Nazi- oder Kriegsverfilmungen ist.
Hinterher den Schlaumeier zu spielen ist immer leicht, dabei wäre es angebracht, endlich einen zeitnahen Film zu drehen, der die momentane Situation der europäischen Islamisierung zeigt mit all seinen Facetten politischer Unfähigkeit und nicht nach zu vollziehender Feigheit der Journaille.
Mit Freiheit können auch viele Völker nichts anfangen, wenn sie zu lange unter Zwängen gelitten haben.
Freiheit ist ein sehr hohes Gut, dass es unbedingt zu erhalten gilt, notfalls mit Gewalt!

[Realist59]

Die Begriffe Freiheit und Demokratie waren in Westdeutschland immer ganz gut nachzuvollziehen, solange es die DDR gab. Die DDR war der Maßstab. Nach dem Fall der Mauer begann es sich auf allen Ebenen zu verändern, schleichend zwar aber dennoch spürbar. Die Soziale Marktwirtschaft, lange Jahre das Erfolgsmodell, wurde vom angelsächsischen Kapitalismus abgelöst. Unverschämte Managergehälter stehen nun mickrigen Löhnen gegenüber. Von einer Teilhabe am erwirtschafteten Volksvermögen ist keine rede mehr. Gleichzeitig wird die Freiheit eingeschränkt, ohne dass das von den meisten so empfunden wird. Meinungsäußerungen sind nur erwünscht, wenn sie konform mit dem Mainstream sind. Alles was abweicht, wird bekämpft. Alles wird einer Ideologie untergeordnet. In der DDR war es der Sozialismus, nun ist es die Multikulturelle Gesellschaft