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  1. #1
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    Die öffentlich Rechtlichen müssen sparen

    Nun stehen wohl Hunderte Jobs auf dem Spiel. Das ZDF z.B. soll in den kommenden Jahren 75 Millionen Euro einsparen. Wenn nutzlose Sendungen verschwinden würden, dann wäre das schon mal ein guter Anfang. Endlich wird den Geldverschwendern mal auf die Finger geklopft. Wenn man über seine Verhältnisse lebt, kann es eben solche Konsequenzen haben. Der Sender wurde schon vor vier Jahren gemahnt, 159 Stellen abzubauen. Das ZDF reagierte prompt und stellte insgesamt 180 zusätzliche Mitarbeiter ein. Irgendwas wurde da von den Chefs falsch verstanden. Aber das Nachsehen haben sowieso die einfachen Mitarbeiter.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  2. #2
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    AW: Die öffentlich Rechtlichen müssen sparen

    Sparen werden die,bei der Putzfrau die wird dann geringer bezahlt.
    Rechnet man das hoch ergibt sich eine stolze Summe und der Ausdenker der Sparmassnahme in der Chefetage wird wie vertraglich vereinbart,
    prozentual an der Einsparung gewinnbeteidigt.

    Na also.

    Außerdem kann die Putzfrau flexibel riestern,schon ab fünf Euro im Monat.
    Wird allerdings als Einkommen auf das Mindestgrundeinkommen verrechnet.

    Kommentiere es jetzt nicht,es wäre strafbar.

  3. #3
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    AW: Die öffentlich Rechtlichen müssen sparen

    Es wird nicht da gespart wo es nötig und sinnvoll wäre. Der Wasserkopf wird immer größer, inkompetente Nichtskönner werden mit Direktorenposten versorgt und Leute wie Klaus Kleber gehen mit einer halben Million Euro Gehalt nach Hause. Die Verhältnisse stimmen nicht mehr
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Die öffentlich Rechtlichen müssen sparen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es wird nicht da gespart wo es nötig und sinnvoll wäre. Der Wasserkopf wird immer größer, inkompetente Nichtskönner werden mit Direktorenposten versorgt und Leute wie Klaus Kleber gehen mit einer halben Million Euro Gehalt nach Hause. Die Verhältnisse stimmen nicht mehr
    Man spart an den Putzfrauen, den Pförtnern, den Haustechnikern etc. pp., damit die nächsten Gagenerhöhungen (Salär, Lohn, Apanagen) wenigstens teilweise aufgefangen werden. Desto mehr gespart wird, desto teurer wirds. Und das kommt unseren fleißigen Sozialdemokraten wie immer spanisch vor. Sie sparen doch an allen Ecken, an mehreren hundert Teilposten und haben sich selbst doch nur ein ganz klein wenig mehr genehmigt. Da jemand, der an hundert Ecken spart, doch schließlich nicht mehr Geld ausgeben kann, muß etwas anderes dran schuld sein. Es bleibt dann nur noch der Allgemeinplatz, der mit bedauerlichem Schulterzucken genannt wird: "Ja, heutzutage wird alles teurer..."

  5. #5
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    AW: Die öffentlich Rechtlichen müssen sparen

    Allein die Erweiterung von ARD und ZDF um je drei weitere Sender ist schon sowas von Verschwendung, dass man einmal den verantwortlichen Aufsichtsräten die Leviten lesen sollte.
    4 Sender jeweils zu unterhalten ist schon fragwürdig, nur um sich einen Wettkampf um die beste Zuschauerresonanz zu liefern.
    Damit treiben sie die Kosten in schwindelerregende Höhen und werden trotzdem nicht gegen die privaten Sender ankommen.
    Das will der Zuschauer gar nicht, aber der wird ja nicht gefragt, der darf nur bezahlen.
    Solide Berichterstattung und unabhängige Information sollen eigentlich über die Öffentlich-Rechtlichen rüberkommen, aber inzwischen sind diese Sender längst von Politik und Interessenvertreter unterwandert und beeinflusst.
    Als Zuschauer fühlt man sich da betrogen und für dumm verkauft.
    Wem soll man noch glauben?
    Wenn ARD und ZDF schon nicht mehr unabhängig berichten dürfen, können es die privaten erst recht nicht, da abhängig.
    Wozu also noch hohe Gebühren bezahlen?
    Damit werden nur noch hochdotierte Posten erhalten und um ein Prestige zu prägen, dass längst schon nicht mehr zu halten ist.
    Das jetzt Jobs verloren gehen, liegt einzig daran, das "oben" einige nicht merken, dass der Fisch vom Kopf her stinkt.
    Gehälter im halbe million Bereich und höher sind ja wohl nicht angemessen, aber grade deshalb schlagen diese Sender mit in die Kerbe der Debatte um Kanzlergehalt und Ministersaläre.
    Schließlich will man ja auf Augenhöhe bleiben.
    Wenn der Topf von alleine immer voller wird, werden auch die Begehrlichkeiten immer dreister!

  6. #6
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    AW: Die öffentlich Rechtlichen müssen sparen

    Die meisten dieser Sender haben keine Zuschauer, tauchen bei den gemessenen Quoten gar nicht erst auf. Darüber hinaus gibt es jede Menge Radiosender, die überwiegend ohne Zuhörer ins Nichts senden. Alle diese Sender benötigen teure Technik, Räumlichkeiten und natürlich Intendanten, Direktoren, Techniker, Redakteure usw. usw.
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  7. #7
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    AW: Die öffentlich Rechtlichen müssen sparen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die meisten dieser Sender haben keine Zuschauer, tauchen bei den gemessenen Quoten gar nicht erst auf. Darüber hinaus gibt es jede Menge Radiosender, die überwiegend ohne Zuhörer ins Nichts senden. Alle diese Sender benötigen teure Technik, Räumlichkeiten und natürlich Intendanten, Direktoren, Techniker, Redakteure usw. usw.
    Ja, so sehe ich das auch, sinnloses Geld verpulvern für nichts. So kann das nichts werden mit der geforderten Sparsamkeit. Wer braucht diese Sender? Normalerweise kommt man auch ohne ARD und ZDF aus, aber die sind nun mal da. Da schaut man ja mal rein.
    Kaum einer kennt sie, kaum einer sieht sie: die sechs Digitalkanäle von ARD und ZDF.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  8. #8
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    AW: Die öffentlich Rechtlichen müssen sparen

    Zitat Zitat von fari14 Beitrag anzeigen
    Ja, so sehe ich das auch, sinnloses Geld verpulvern für nichts. So kann das nichts werden mit der geforderten Sparsamkeit. Wer braucht diese Sender? Normalerweise kommt man auch ohne ARD und ZDF aus, aber die sind nun mal da. Da schaut man ja mal rein.
    Kaum einer kennt sie, kaum einer sieht sie: die sechs Digitalkanäle von ARD und ZDF.
    Die sechs Digitalkanäle vom ZDF dienen doch nur dazu, die GEZ-Gebühr auf die Internetnutzung auszuweiten, wie man sieht, erfolgreich. Mit anderen Worten sind sie ausschließlich ein Feigenblatt der Öffentlich-Rechtlichen, um Kasse zu machen und die Legitimation dafür gleich zu schaffen. Wenn man sieht, wieviel Billigproduktionen dort als Endloswiederholung laufen, können diese Präsenzen gar nichts anderem dienen.

  9. #9
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    AW: Die öffentlich Rechtlichen müssen sparen

    Nachtrag: .... sie dienen als Grundlage der Selbstbedienung über die Haushaltsabgabe. Argumentationsgrundlage die über GEZ-Gebühr ausgeweitete Internetpräsenz, die über die gesetzlich festgelegte Grundversorgung der öffentlich-rechtlichen Sender hinausgeht und sogar gegen sie verstößt. Nun kann man aber behaupten, daß alle Menschen, auch die, die nicht über Radio und vor allem Fernseher verfügen, ein internetfähiges Gerät haben. Dies kann entweder ein internetfähiges Handy (die meisten Handys sind internetfähig) oder ein internetfähiger Computer (das sind alle) sein. Dazu kann man als kleinen Nebeneffekt alle Firmen und Büros, neudeutsch Betriebsstätten, einfassen. Überall also, wo ein Mitarbeiter vor einem Computer sitzt oder einem Handy telefoniert, wird GEZ-Abgabe - neudeutsch: Haushaltsabgabe - fällig und damit es nicht so auffällt, daß man die Mitarbeiter der Poststationen, das Reinigungs- und Wartungspersonal und die Verpackungsstationen mit ihren Mitarbeitern gleich auch noch in die Abgabe integriert, und diese haben nun wirklich keinen Computeranschluß, staffelt man gleich einmal pauschal nach Mitarbeiterzahl und nicht mehr nach tatsächlichen Gegebenheiten. Und schon hat man wieder ein Rechtskonstrukt geschaffen, das nach Meinung nicht weniger Rechts**experten** (dieses Wort mußte ich nun auch einmal verwenden) verfassungswidrig ist. Da das Verfassungsgericht aber parteiideologisch besetzt ist, sind Urteile hier sehr stark dem Zeitgeist unterzuordnen.

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