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  1. #51

    AW: Mord an Jonny K. - Prozess hat begonnen

    So einfach ist es leider nicht. Jemand, der z.B. in Deutschland geboren ist, kann man schlecht seinen pass wegnehmen. Falls aber im Ausland geboren, dann sollte die Deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt werden, falls möglich, die Täter verurteilt und danach in ihre Heimat entsorgt werden. Aber wir haben ja so gute Rechtsanwälte, die wissen das schon zu verhindern. Ich könnte da manchmal echt kotzen. Und die "Blöd" echauffiert sich, weil die Zschäpe immer ordentlich gebürstet u. gekleidet vor Gericht erscheint.....
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  2. #52
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    AW: Mord an Jonny K. - Prozess hat begonnen

    Zitat Zitat von von Nettelbeck Beitrag anzeigen
    So einfach ist es leider nicht. Jemand, der z.B. in Deutschland geboren ist, kann man schlecht seinen pass wegnehmen. Falls aber im Ausland geboren, dann sollte die Deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt werden, falls möglich, die Täter verurteilt und danach in ihre Heimat entsorgt werden. Aber wir haben ja so gute Rechtsanwälte, die wissen das schon zu verhindern.
    Bei diesen Leuten (Schläger v. Alex) wäre es nicht das Problem, da alle noch über die türkische, bzw. griechische Staatsbürgerschaft verfügen. Der Hauptverdächtige Onur U. soll sich in der Türkei zudem ausdrücklich von seiner dt. Staatsbürgerschaft distanziert haben, kam auch erst zurück, als ihm in seiner zweiten Heimat eine Anklage wegen Mordes drohte. Es ist offensichtlich, dass er lediglich hier ist, weil ihn ein geringeres Strafmaß erwartet. 30 Jahre Knast ist was anderes als 2 Jahre 4-Sterne-Luxushotel!

    Desweiteren ist offensichtlich, dass sowohl das Gericht wie auch Verteidigung dabei sind, einen Fall zu rekonstruieren, den es so nicht gegeben hat. Man gewinnt nach und nach den Eindruck, die sechs Angeklagten sollen das Mindestmaß bekommen, keinesfalls aber mehr. Eine Anklage auf Totschlag, bzw. Mord zöge zweifelsohne ein Strafmaß von mehr als drei Jahren nach sich, was möglicherweise die Ausweisung des einen oder anderen Schlägers nach sich ziehen würde. Bei der angewandten Taktik läßt sich hingegen nicht feststellen, wer für den Tod des Jonny K. verantwortlich ist. Da hierzulande immer noch in dubio pro reo gilt, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass alle aus Mangel an Beweisen (die nicht gesehen werden wollen), Freisprüche auf Bewährung bekommen. Ich sehe auch nicht, dass Richter Schweckendieck gewillt ist, den Prozess schnell über die Bühne zu bringen und Druck auf die Angeklagten auszuüben. Stattdessen beugt er sich diesen Leuten und vertagt lustig weiter. Zuviel Druck könnte ja möglicherweise bedeuten, dass man abends mal ungebetenen Besuch bekommt! Ein Ablauf, wie wir ihn aus vergleichbaren Prozessen aus Bremen und Hamburg ebenfalls kennen. Eingeschüchterte Staatsdiener, die aus Angst vor Leib und Leben einfach nicht in der Lage sind, Recht zu sprechen! Offenbar ist das falsche Personal mit einer ihm nicht gewachsenen Aufgabe betraut.


    Zitat Zitat von von Nettelbeck Beitrag anzeigen
    Ich könnte da manchmal echt kotzen. Und die "Blöd" echauffiert sich, weil die Zschäpe immer ordentlich gebürstet u. gekleidet vor Gericht erscheint.....
    Genau dieser Fall zeigt auf, wie ein Gericht schnell und unbefangen handeln sollte. Wenn es Zschäpe schlecht geht, wird für ein bis zwei Stunden unterbrochen, dann gehts weiter. Sollte dies nicht möglich sein, wird mit der Befragung der weiteren Angeklagten fortgefahren. Dieser Wille der Aufklärung ist in Berlin keineswegs erkennbar. Man muss daraus folgern, dass in Berlin Stümper am Werk sind, die den Namen Richter nicht verdienen. Schön, dass beide Fälle gleichzeitig ablaufen. Es zeigt sehr schön die zwei Seiten der Justiz auf. Das türkische Migranten den Willen des Münchner Gerichts anzweifeln, den Fall aufklären zu wollen, finde ich schon frech. Würde man dies beim Berliner Fall behaupten, träfe es, nach dem, was wir bisher erleben mussten, 100%ig zu. Nur sagt dies leider keiner!

  3. #53

    AW: Mord an Jonny K. - Prozess hat begonnen

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Wegschließen? Deutschen Pass abnehmen und raus mit ihnen! Solle doch die Türkei ihr eigenes Geschmeiß durchfüttern!
    Stimme Dir zwar zu; nur dann kannst Du sicher sein, dass sich die ganzen Islam/Orientalen-Verbäne sofort auf die Asführenden Organe sich mit Parollen /Unterstellungen wie " Ausländerfeindlich (speziell türkenfeindlich) usw. einschießen und es kann/darf doch nicht sein das auch nur ein Hauch von rechts auf irgendwelche Sanktionen hindeuten, geschweige denn unterschwellig unterstellt werden, kann!!
    Bestes Beispiel NSU-Prozess in München.

  4. #54
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    AW: Mord an Jonny K. - Prozess hat begonnen

    Genau da liegt das Problem. Ein souveräner Staat würde sich auf irgendwelche Spielchen mit Interessenverbänden gar net erst einlassen. Wer's Maul aufreißt sollte dann gleich mit in die Türkei verschickt werden. Mal schauen wie lang es dann noch Geschrei gibt

  5. #55
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    AW: Mord an Jonny K. - Prozess hat begonnen

    Arzt hält Angeklagte im Jonny-K.-Prozess für schuldfähig

    Sechs junge Männer müssen sich nach dem Tod von Jonny K. im Oktober 2012 vor einem Berliner Gericht verantworten. Ein Gutachter bescheinigt ihnen volle Schuldfähigkeit.
    Im Prozess um den Tod des 20-jährigen Jonny K. hat ein medizinischer Sachverständiger fünf Angeklagten volle Schuldfähigkeit attestiert. Zwar seien die jungen Männer zur Tatzeit offenkundig durch Alkohol beeinträchtigt gewesen, so der Sachverständige. Das habe seines Erachtens aber nicht dazu geführt, dass sie ihr Handeln nicht mehr hätten steuern können.

    Etwas anders sah der Sachverständige die Situation bei dem Angeklagten Bilal Ka. – vorausgesetzt, das Gericht glaube dem mit 24 Jahren ältesten Angeklagten, was er in der Tatnacht alles getrunken habe wolle. Der Gutachter war dabei rechnerisch auf einen Blutalkoholwert von 3,5 Promille gekommen. Zu bedenken sei jedoch, so der Gutachter, dass Bilal Ka. noch selbstständig mit dem eigenen Auto nach Hause fahren konnte.
    Jonny K. war am 14. Oktober 2012 am Alexanderplatz in Mitte mit Schlägen und Tritten so heftig angegriffen worden, dass er stürzte und einen Tag später im Krankenhaus Friedrichshain an Gehirnblutungen verstarb.
    Sechs Männer im Alter von 19 bis 24 Jahren sitzen nun wegen des Vorwurfs der Körperverletzung mit Todesfolge beziehungsweise gefährlicher Körperverletzung auf der Anklagebank. Alle sechs haben Schläge oder Tritte bei der Prügelei, die sich auch gegen einen Freund von Jonny K. richtete, eingeräumt. Die Verantwortung für den Todes 20-Jährigen wiesen die Angeklagten bei ihren Aussagen aber zurück.
    In dem Prozess sollen am Donnerstag Vertreterinnen der Jugendgerichtshilfe gehört werden. Anschließend wird das Plädoyer des Staatsanwaltes erwartet. Allerdings haben die Verteidiger schon angekündigt, zunächst noch Anträge stellen zu wollen.

    Quelle
    Bilal K., mit 24 Jahren der Älteste; und zudem der einzige, der es nicht mit dem Jugendrichter zu tun hat. Welch Zufall, dass er als Hauptverdächtiger neben Onur U. als einziger aufgrund eines Alkoholpegels von 3,5 Promille möglicherweise doch nicht schuldfähig ist? Es ist so offensichtlich, was hier für ein Spiel gespielt wird. Nur kein Strafmaß über 3 Jahre; sonst könnte die Abschiebung drohen!

  6. #56
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    AW: Mord an Jonny K. - Prozess hat begonnen

    Ein weiterer Artikel befasst sich näher mit den Tätern vom Alex und beschreibt diese als nette Jungs von nebenan. Im Artikel ist auch über andere Fälle von Jugendgewalt zu lesen. Unter anderem von dem U-Bahn Schläger Torben P. . Dem Leser wird zu diesem bekannten Fall übrigens folgendes mitgeteilt:

    Ein geradezu klassisches Beispiel dafür ist der Gymnasiast Torben P. Der 18-Jährige kam am Samstag vor Ostern 2011 angetrunken von einer Feier. Im U-Bahnhof Friedrichstraße schlug er einen 29-jährigen Fahrgast zunächst mit einer Flasche nieder – aus einem ominösen Gefühl heraus, sich gegen diesen betrunken auf einer Bank sitzenden Mann verteidigen zu müssen.

    Was tun, wenn quasi jeder infrage kommt?

    Anschließend trat er dem wehrlos auf dem Boden liegenden Opfer viermal wuchtig gegen den Kopf. Auch diese Attacke wurde von einer Überwachungskamera aufgenommen. Eine Moabiter Jugendkammer verurteilte Torben P. im September 2011 wegen versuchten Totschlags zu zwei Jahren und zehn Monaten Haft. Torben P. wurde von Mitschülern als "netter, ruhiger, freundlicher Typ" beschrieben, als "Streber" sogar.

    Quelle
    Und nun erkläre ein Fachmann dem Laien einmal, weshalb sich der U-Bahnschläger wegen versuchten Totschlags, die Schläger vom Alex sich hingegen nur wegen schwerer Körperverletzung mit Todesfolge vor Gericht zu verantworten haben? Im ersten Fall geht es dem Opfer wieder gut, im letzteren ist das Opfer tot, die Täter allerdings Migranten!

  7. #57
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    AW: Mord an Jonny K. - Prozess hat begonnen

    das ist doch reiner Wahnsinn. Dieser Bilal hatte niemals 3,5 Promille.... Ich hatte vor ein paar Jahren mal 2,8, da ist kein Kopftreten mehr angesagt. Da torkelt man im zick zack ohne seine Schuhe nach hause und wundert sich am nächsten Tag wieso diese noch auf dem Festgelände liegen. Mit 3,5 steht kaum noch einer.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  8. #58

    Niqab1 AW: Mord an Jonny K. - Prozess hat begonnen

    Zitat Zitat von malignus Beitrag anzeigen
    das ist doch reiner Wahnsinn. Dieser Bilal hatte niemals 3,5 Promille.... Ich hatte vor ein paar Jahren mal 2,8, da ist kein Kopftreten mehr angesagt. Da torkelt man im zick zack ohne seine Schuhe nach hause und wundert sich am nächsten Tag wieso diese noch auf dem Festgelände liegen. Mit 3,5 steht kaum noch einer.
    Es geht doch einzig und allein darum, irgendwelche selbstgestrickten Gründe zu finden um eine milde Haft zu erwirken

    EGAL wie!! da ist jedes Mittel und Lüge recht.

    Das ganze Pack gehört samt Familienclan in den Flieger und ab in das Land Ihrer Väter!! sorry aber Die! haben nichts anderes verdient.

  9. #59

    AW: Mord an Jonny K. - Prozess hat begonnen

    Etwas Gutes hat die ganze Posse. Dadurch, dass Johnny K Asiat war kommt die Sache in die Presse. Für ein rein deutsches Opfer hätte sich eh keine Sau interessiert.

  10. #60
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    AW: Mord an Jonny K. - Prozess hat begonnen

    Jonny K. war am 14. Oktober 2012 am Alexanderplatz in Mitte mit Schlägen und Tritten so heftig angegriffen worden, dass er stürzte und einen Tag später im Krankenhaus Friedrichshain an Gehirnblutungen verstarb.



    Ach so war der Vorgang? Jonny kam bei einem Sturz ums Leben? Die Täter haben also nicht auf dem am Boden liegenden so heftig eingetreten, ihn "gestiefelt", wie es im Täterjargon heißt, dass er durch diese Attacken zu Tode kam. Klingt ja inzwischen wie ein bedauerlicher Unfall. Am Ende wird der Richter Jonny eine Teilschuld geben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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