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Nordkorea größter Christenverfolger
Nordkorea als kommunistisches Land ist laut Weltverfolgungsindex Spitzenreiter in der Christenverfolgung. Danach kommen allerdings erstmal nur islamisch geprägte Staaten.
Die Türkei ist nicht unter den ersten zehn Ländern. Aber wenn hier zu Lande darauf hingewiesen wird, dass es in der Türkei eigentlich unmöglich ist eine Kirche zu bauen, dann wird es erstaunlich toleriert..Und zwar in Form der Intoleranz Andersgläubiger. In der Türkei ist meines Wissens die Anzahl der dort lebenden Christen sehr stark zurückgegangen und das könnte man auch Christenverfolgung nennen.
Christen werden in Nordkorea weltweit am stärksten verfolgt. Bereits zum elften Mal in Folge hält das kommunistische Land den traurigen ersten Platz des Weltverfolgungsindex 2013. Den aktuellen jährlichen Index veröffentlichte jetzt das christliche Hilfswerk Open Doors im hessischen Kelkheim.
Der Weltverfolgungsindex 2013 von Open Doors: 1. Nordkorea, 2. Saudi-Arabien, 3. Afghanistan, 4. Irak, 5. Somalia, 6. Malediven, 7. Mali, 8. Iran, 9. Jemen, 10. Eritrea.
In Afrika hat die Christenverfolgung nach Angaben der Organisation deutlich zugenommen. Die afrikanischen Länder Mali, Tansania, Kenia, Uganda und Niger seien erstmals in dem Index vertreten. Der islamische Extremismus sei eine Hauptquelle und oft die Ursache für systematische Christenverfolgung.
Nach Schätzungen von Open Doors werden weltweit rund 100 Millionen Menschen auf Grund ihres christlichen Glaubens verfolgt. Viele von ihnen könnten, wie etwa in Nordkorea, ihren Glauben nur im Geheimen leben. In Nordkorea wird bereits der Besitz einer Bibel mit der Todesstrafe oder Arbeitslager für die gesamte Familie bestraft.
Obwohl die Verfolgung zunehme, wachse die Zahl christlicher Gemeinden in vielen Ländern, so das Hilfswerk weiter. Die Zahl der Christen in Afrika und Südamerika habe sich seit den 1970er Jahren verdoppelt, in Asien verdreifacht.
Der Bericht bezieht sich auf den Zeitraum zwischen November 2011 bis Ende Oktober 2012. Alljährlich bewertet das Hilfswerk die Religionsfreiheit für Christen in 50 Ländern anhand eigener Befragungen, von Berichten über Übergriffe und Experteneinschätzungen.Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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AW: Nordkorea größter Christenverfolger
Wie gut wenn man dann nichts mit Religion am Hut hat!
Eigentlich erstaunlich, dass religiöse Menschen dann immer noch an ein imaginäres Wesen glauben, welches sie schützen soll und ggf. auch die Seele vor dem Teufel rettet.
Ich kann darüber nur den Kopf schütteln.
Aber bitte, wer glaubt wird selig.
Ich bleibe lieber Realist und pfeife was auf Gott und sonstige Heilige, die noch nie was getaugt haben.
Selbst ist der Mann heißt meine Devise.
Darauf vertrauen, dass mir ein unbekannter Geist hilft, ist schon sehr naiv!
Der Weltfrieden ist trotz mannigfacher Götter bis heute nicht in Sicht.
Also alles Unsinn!
Mir tun die verfolgten Menschen zwar leid, aber bedauern kann ich sie nicht!
Selber schuld!
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AW: Nordkorea größter Christenverfolger
Wenn Religionen verboten werden, heißt dies noch lange nicht, daß das, was die Religionen ersetzt, irgendwie besser ist.
Da Du das Beispiel Nordkorea für Dein allgemeines Statement genommen hast, würde ich über diesen Punkt noch einmal nachdenken, es sei denn, Dein Atheismus trägt bereits religiöse Züge.
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AW: Nordkorea größter Christenverfolger
Das ist nicht korrekt.
Für mich hat Atheismus weder etwas mit relgiösen Zügen zu tun, noch ist für mich ein Religionsverbot ersetzbar durch eine repressive Diktatur wie in Nord-Korea.
Es ist so wie ich es gesagt habe, Religion schützt nicht vor Repressalien noch vor dem gewaltsamen Tod.
Für mich bedeutet der Glaube an ein imaginäres Himmelswesen einfach nur ein Irrweg im Leben, dass eigentlich darauf ausgerichtet ist, sich fortzupflanzen und sein Leben bis zum Tod selber zu gestalten, was ja konkret auch geschieht.
Nur machen religiöse Menschen eben mehr daraus, obwohl es nichts bringt, außer für sensible Menschen sowas wie Glückseligkeit.
Ich brauche das nicht und ich sehe auch keinen Sinn darin.
Wenn Menschen nun wegen eines Glaubens verfolgt werden, ist es das eine, dass die Religion dafür verantwortlich ist, aber das andere, dass diese Menschen einsehen müssten, dass ihr Glaube nicht das bringt, was er laut Aussage bringen soll.
Für mich als Atheist wäre es z.B. in einem Muselland genau so tödlich, weil ich eben kein gläubiger Mensch bin.
Beides ist untragbar aus menschlicher Sicht, aber als Atheist kann ich mich wenigstens nicht darauf berufen, von einem nicht existierenden Wesen im Stich gelassen zu werden.
Sozusagen ist man als ungläubiger Mensch allein wenn es drauf an kommt.
Aber das nehme ich in Kauf, denn meine persönliche Freiheit ist mir das wert!
Religion schränkt nur ein, dass mag ich nicht.
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09.01.2013, 14:19 #5selten da
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AW: Nordkorea größter Christenverfolger
Man schätzt, dass etwa 90000 Menschen jährlich ihr Leben lassen müssen, weil sie sich zum christlichen Glauben bekennen. Man sollte auch bedenken, wer heute in Deutschland vom Islam zum Christentum konvertiert, muss auch mit dem Schlimmsten rechnen. Und es muss jedem klar sein, dass mit der Ausbreitung des Islams sich auch die Christenverfolgung ausbreiten wird.
Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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