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    Ramadan: Moslems werden die ersten Europäer sein

    Die Zeit veröffentlicht in üblicher Manier ein völlig unkritisches Interview mit Herrn Ramadan, einen als brandgefährlichen Islamisierer geltenden Moslem, der trotz eigener Aussage streng liiert mit der Moslembruderschaft ist.

    Seine Worte sind wie üblich mehrdeutig gesetzt, lassen sich aber ganz einfach übersetzen, womit auch die Blumigkeit seiner Aussagen ihre Erklärung findet.

    Ramadan ist ein Wolf im Schafspelz und die Zeit ist das Schaf, das Herrn Ramadan bewundert - manche Zeitleser vermutlich ebenso:m

    ZEIT Campus: Muslime werden die ersten Europäer sein – das haben Sie, Herr Ramadan, einmal gesagt. Was meinen Sie damit?

    Tariq Ramadan: In vielen europäischen Ländern sind in den letzten Jahren nationalistische Tendenzen stärker geworden. Zugleich sind Muslime in Europa darum bemüht, als gleichwertige Bürger gesehen zu werden. In Frankreich haben zwei Drittel der Muslime einen französischen Pass, sie stehen für ihre Rechte und Pflichten ein. Ähnliches gilt für England und Deutschland. Diese neuen Bürger können sich wegen ihrer Lebens- und Familiengeschichte leichter mit der Idee einer internationalen Identität anfreunden. Außerdem ist der Islam längst zu einer europäischen Religion geworden.
    Die Übersetzung:

    Die ersten Europäer heißt in diesem Fall: Die Ersten in der Reihenfolge, den anderen (Nichtmoslems) vorangestellt. Hintergrund ist in diesem Fall mal wieder das islamische Weltbild nach Koran und Scharia, das den Moslems den Stellenwert der Rechtleiter aller Menschen zubilligt, sie also zu Herrenmenschen deklariert.

    Sie stehen für ihre Rechte und Pflichten ein. Damit ist gemeint, dem Recht eines Moslems zur Geltung zu verhelfen. Sie stehen auch für ihre Pflichten ein. Damit ist nach Koran und Scharia die Hingabe an Allah gemeint als Pflicht eines jeden Moslems.

    Internationale Identität: Auch dies ergibt sich aus Koran und Scharia. Der Islam ist keine nationale Angelegenheit, sondern international. Er steht über nationalen Gesetzen. Die Gesetze des Koran und der Scharia sind die einzig gültigen Gesetze, denen ein Moslem verpflichtet ist. Diese Gesetze sind international und allumfassend.

    ZEIT Campus: In Deutschland ist es politisch umstritten, ob der Islam zu unserem Land gehört...
    Ramadan: Aber selbstverständlich gehört der Islam zu Deutschland! Und zwar deshalb, weil es muslimische Deutsche gibt. So einfach ist das. Der Islam ist genauso eine deutsche Religion wie das Christentum, das Judentum oder der Buddhismus. Das Deutsche ist schließlich wie die deutsche Gesellschaft: vielfältig und bunt.
    Auch hier erkennbar wieder die Doppelzüngigkeit: Der Islam ist integriert durch die Staatsbürgerschaft seiner Träger (und sei es auch nur einer).

    Wobei er in diesem Punkt natürlich nicht ganz Unrecht hat.

    Es folgt ein weiteres Meisterstück der Doppelzüngigkeit, das von seinen Jüngern durchaus verstanden wird:

    ZEIT Campus: Trotzdem heißt es, viele Muslime seien nicht ausreichend integriert.

    Ramadan: Integration besteht meiner Meinung nach aus drei L, aus law, language and loyalty. Die Forderung an neue Bürger lautet deshalb: Befolge die Gesetze, sprich die Sprache und sei loyal zu deinem Land. Gemäß diesen drei L leben viele Muslime in Europa seit Jahren, sie sind also bereits integriert. Ich glaube deshalb, dass wir uns inzwischen in einem Postintegrations-Prozess befinden
    Eine kurze Übersetzung: Befolge die Gesetze, sagte er, nicht welche. Wenn ein Moslem "die Gesetze" befolgt, so befolgt er die Gesetze des Koran und der Scharia. Damit ist er nach islamischer Sichtweise auch loyal zu "seinem" Land, womit das Land gemeint ist, in dem er lebt.

    Zum Postintegrations-Prozess geht es hier weiter. Bitte festhalten:

    Ramadan: In der Postintegration ist die Frage nicht mehr: »Woher komme ich?«, sondern: »Wohin gehe ich und mit wem?« Ein Beispiel dafür ist die französische Fußballnationalmannschaft: Niemand fragte Zinedine Zidane nach seiner algerischen Herkunft. Er wurde als Franzose betrachtet. Warum? Weil er mit dem französischen Team um Erfolge kämpfte. So ist das in allen gesellschaftlichen Bereichen: Statt Integration müssen wir Mitbestimmung und Teilhabe fordern
    Damit drückt er ganz klar aus, was er meint. Wohin gehe ich? Nach islamischen Verständnis in eine glorreiche Zukunft, die der Islam verspricht. Demzufolge müssen sich die Moslems auch nicht in das Bestehende integrieren, denn sie könnten es ja sonst nicht verändern, auflösen, ersetzen durch ihre islamische Gesellschaft. Demzufolge sollen sie die Mitbestimmung und die Teilhabe fordern.

    Nun biedert sich die Zeit mit einer Frage an, deren Antwort es in sich hat und eine genauere Erklärung dessen ist, was Ramadan andeutete und nannte:

    ZEIT Campus: Erklären Sie das mal einer Frau, die Verantwortung übernehmen will, aber wegen ihres Kopftuchs nicht Lehrerin werden darf.

    Ramadan: Dieses Problem geht vorüber. Wir befinden uns in einer Übergangsphase, in der Muslime immer sichtbarer werden – das empfinden manche als Problem. Sie glauben, dass Menschen, die durch ihre Kleider als Muslime erkennbar sind, nicht integriert seien. Das Gegenteil ist wahr: Gerade weil Muslime im Alltag sichtbar werden, sind sie integriert. Sie haben das geografische und soziale Ghetto, in dem viele anfangs lebten, verlassen. Muslime sind jetzt Teil des Mainstreams.
    Auch hier wieder kaum verblümt die Rede von der Islamisierung. Die Probleme, die Behinderungen, die Moslems in der Ausübung ihres durch den Koran und die Scharia geprägten Alltags erleben, gehen vorüber. Je islamischer dieses Land wird, desto weniger Probleme wird es geben. Er sprach aber nicht von "weniger Problemen", sondern davon, daß "dieses Problem" vorübergeht. Damit meint er, die Installation einer islamischen Gesellschaft steht in nicht allzuferner Zukunft bevor und Moslems sollen aktiv daran arbeiten (siehe seine Aussage zu den Forderungen, die Moslems stellen sollen).

    Nun darf sich Ramadan hinsichtlich der Vorwürfe erklären, die ihm auch von Verfassungsschutzseite gemacht werden, natürlich nicht, ohne seine Doppelzüngigkeit zu verlieren. Was beschwichtigend klingt, ist auf den zweiten Blick äußerst beunruhigend:

    ZEIT Campus: Sie sprachen von Loyalität, Ihnen wird oft vorgeworfen, Sie seien dem Westen gegenüber illoyal. Was ist da dran?

    Ramadan: Diese Vorwürfe würden aufhören, wenn ich einfach alles abnicken und nie mehr widersprechen würde. Aber so sollte ein westlicher Bürger nicht sein. Es ist wesentlich für die Bürgerschaft, einen gewissen Patriotismus zu leben, aber nicht blind zu sein.
    Wenn ich von Loyalität spreche, meine ich immer kritische Loyalität. Sei loyal zu deinem Land, aber kritisch mit deiner Regierung, wenn du findest, dass sie etwas Falsches tut.
    So hat er den Vorwurf, gegen die Regierungen zu arbeiten (vorsichtig ausgedrückt), geschickt umgangen, in dem er genau diesen Punkt als Beleg für seine Loyalität als kritischer Bürger darstellt.

    Er setzt sogar noch drauf, in dem er sich als Verfolgten und als Juden darstellt:

    Ramadan: Ich bin Staatsbürger der Schweiz. Zur Zeit des Naziregimes in Deutschland befahl die Schweizer Regierung ihren Bürgern, jüdische Flüchtlinge an der Grenze aufzuhalten und zurückzuschicken. Viele Schweizer ignorierten das und hießen die Flüchtlinge willkommen. Sie widersetzten sich ihrer Regierung im Namen der Menschenwürde. Diese kritische Bürgerschaft gehört zu meinem Land.
    Und er weiß eine Botschaft herein zu packen:

    ZEIT Campus: Wie erklären Sie sich dann die Skepsis Ihnen gegenüber?

    Ramadan: Europa ist Menschen wie mich, also kritische Bürger muslimischen Glaubens, noch nicht gewohnt. Manche Menschen denken: »Ein Muslim, der seiner Regierung widerspricht – das ist verdächtig
    Lassen wir die Umschreibung "kritische Bürger muslimischen Glaubens" weg und übersetzen dies so, wie es auch verstanden werden soll: Euroßa ist Moslems nicht nicht gewohnt. Und hier der Nachsatz: "Ein Muslim, der seiner Regierung widerspricht" gründlich ausformuliert in: Ein Moslem widerspricht einer weltlichen Regierung, denn ein Moslem ist nur Allah, dem Koran, der Scharia verpflichtet.

    Ungesagt klingt auch hier wieder der Nachsatz an: "Das wird sich ändern..."

    ZEIT Campus: Sie werden auch verdächtigt, weil Ihr Vater und Großvater Anführer der ägyptischen Muslimbruderschaft waren...

    Ramadan: Das stimmt. Aber ich denke ja nicht mit meinem Blut, sondern mit meinem Verstand. Ich habe die Muslimbruderschaft oft kritisiert. Ich bin in muslimischen Ländern genauso kritisch wie im Westen und zahle dafür den Preis: In sechs Ländern wurde mir die Einreise verboten, darunter auch Ägypten und Saudi-Arabien. Künftige Generationen muslimischer Bürger werden weniger unter Verdacht stehen als ich. Wie gesagt, wir leben in einer Übergangsphase. Bis dahin müssen wir damit umgehen, dass Rassisten und Populisten ihre Rhetorik benutzen, um die »Fremden« aus der Gesellschaft auszuschließen.
    Diese Passage hat es in sich. Er negiert mit keinem Punkt, selber Mitglied der Muslimbruderschaft zu sein, er weicht lediglich in seiner Aussage, er habe die Muslimbruderschaft schon kritisiert, dieser Aussage aus. Richtigerweise müßte sie nämlich lauten, daß er selber nicht nur Mitglied, sondern einer der führenden Köpfe ist, eingesetzt für Europa.

    Er erwähnt auch nicht, weswegen ihm in diesen sechs Ländern die Einreise verboten wurde. Daß sie ihm nicht wegen nichtislamischer Aktivitäten, sondern gerade wegen diesen verboten wurde, ergibt sich aus dem, was er hinzufügt:

    "Künftige Generationen muslimischer Bürger werden weniger unter Verdacht stehen als ich".

    Er fügt ferner hinzu: "...wir leben in einer Übergangsphase". Übersetzt heißt dies, daß Deutschland und die anderen Länder auf jeden Fall islamisch werden. Er arbeitet daran. Bis dahin gilt: "müssen wir umgehen, daß Rassisten und Populisten ihre Rhetorik benutzen...." - übersetzt: mit den Feinden leben,die Rassisten und Populisten sind (ich könnte auch auf Koranverse verweisen, die von den Worten der Ungläubigen sprechen, die den Moslems den Krieg erklären und durch die List und die Tücke der Moslems letztendlich vernichtet werden).


    Die letzten Passagen dieses Interviews sind hier zu lesen:

    http://www.zeit.de/campus/2013/01/ta...europa/seite-2

    Aus Zeitgründen nicht weiter beleuchtet.

  2. #2
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    AW: Ramadan: Moslems werden die ersten Europäer sein

    Solche Rhetoriker mit überproportionalem Lügenpotenzial sind es, die ihre Anhängerschaft zu mobilisieren wissen und gleichzeitig die Europäer täuschen können.
    Wer diesem Geschwurbel Glauben schenkt, zeigt ja , dass er geistig nichts entgegen zu setzen hat, wenn es gilt, der Islamisierung auszuweichen.
    Da steckt ein gefährliches Stück Überrumpelungstaktik hinter.
    Selbst in Fernsehinterviews können solche Wortverdreher die leitenden Moderatoren in Verlegenheit bringen.
    Unbedarfte, schwachbelichtete Bürger fallen somit sehr leicht deren Redegewandtheit zum Opfer.
    Ein Pierre Vogel hat es ja lange genug vorgemacht!

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  3. #3
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    AW: Ramadan: Moslems werden die ersten Europäer sein

    Der erste Kommentar zum Artikel - ich habe ihn leider nicht gelesen - wurde gleich einmal entfernt:

    1. [...]
    Entfernt. Bitte belegen Sie ihre Äußerungen mit entsprechenden Quellen. Danke, die Redaktion/jp
    5 Leser-Empfehlungen

  4. #4
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    AW: Ramadan: Moslems werden die ersten Europäer sein

    Ein Kommentar, der die Zensur überlebt hat, bringt es genau auf den Punkt:


    NormanRae
    03.01.2013 um 14:02 Uhr
    47. Interview
    Das Problem dieses Interviews ist, dass es keines ist. Was wir hier lesen, ist in etwa so, wie wenn Andrea Nahles Sigmar Gabriel "interviewen" würde, untechnisch gesprochen.
    Kübra Gümüsay positioniert hier eines ihrer intellektuellen Vorbilder, dagegen ist ja zunächst nichts einzuwenden, ein ungutes Gefühl beim Lesen entsteht jedoch bei diesem Stil des Stichwortgebens und rhetorischen "Fragens".
    Hätte sie schlicht einen Artikel über ihn geschrieben, wäre allen mehr gedient gewesen.

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  5. #5
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    AW: Ramadan: Moslems werden die ersten Europäer sein

    Nachdem ich mir ein paar der Kommentarseiten durchgelesen habe, muß ich mit Erschrecken feststellen, daß die Zeit-Leser keine Ahnung haben, nicht über die Muslimbruderschaft und auch nicht über den Herrn Ramadan. Natürlich auch nicht über die Scharia und den Islam (was ich jetzt auch zuletzt vermutete), weil sie die Äußerungen des Herrn Ramadan nicht mit seinem Glaubensbild Koran und Scharia abgleichen können.

    Und ich stelle mit Erschrecken fest, daß die Desinformation solcher Kulturblättchen ihr Bestes dazu beigetragen hat, daß es so ist.

    Die Leser sind natürlich nicht von ihrer Verpflichtung der Selbstinformation freigesprochen. Jemand, der kritisch denken will, sollte sich sein Hintergrundwissen nicht vorgekaut auf einem Tablett servieren lassen. Es könnte immerhin sein, daß Vorkauer und Diener die falschen Personen sind und in eigenem Interesse handeln.

  6. #6

    AW: Ramadan: Moslems werden die ersten Europäer sein

    Die Tariqs haben es erst Anno 711 versucht, Europe zu eigen machen.

    Nur hiess damals der Tariq nicht Ramadan, sondern ibn Ziyad.

    Und auch DAMALS waren es die Germanen -- die Westgoten unter Roderich.

    Geschichte wiederholt sich auf eine schreckliche Weise.

  7. #7
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    AW: Ramadan: Moslems werden die ersten Europäer sein

    Diese rhetorisch beschlagenen Muslime lullen die Öffentlichkeit, Medien und Politiker ein und wenn der Interviewer nur Stichwortgeber ist, dann läuft alles in Richtung Propagandashow. Geschickt haben es die Muslime geschafft, ihre Bequemlichkeit und Lethargie als fehlende Möglichkeit zur Teilhabe umzudefinieren. Wer bitte sehr, verweigert den Muslimen diese Teilhabe? Es mag den integrierten Türken/Araber geben, aber er ist an den Findern einer Hand abzuzählen. Die Türken, die ich kenne, sehen die Türkei als "ihr" Land und nicht Deutschland, das Land in dem schon ihre Eltern geboren wurden.
    Tariq Ramadan sieht vor allem ein Islamisches Europa in dem alle Muslime wie Brüder zusammenleben werden. Es wird nicht mehr das Europa sein, was die Welt seit 3500 Jahren befruchtet. Es wird ein rückständiges, ausgeplündertes armes Europa sein, das durch lange Religionskonflikte und Bürgerkriege ausgelaugt dahin vegetiert.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
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    AW: Ramadan: Moslems werden die ersten Europäer sein

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Diese rhetorisch beschlagenen Muslime lullen die Öffentlichkeit, Medien und Politiker ein und wenn der Interviewer nur Stichwortgeber ist, dann läuft alles in Richtung Propagandashow. Geschickt haben es die Muslime geschafft, ihre Bequemlichkeit und Lethargie als fehlende Möglichkeit zur Teilhabe umzudefinieren. Wer bitte sehr, verweigert den Muslimen diese Teilhabe? Es mag den integrierten Türken/Araber geben, aber er ist an den Findern einer Hand abzuzählen. Die Türken, die ich kenne, sehen die Türkei als "ihr" Land und nicht Deutschland, das Land in dem schon ihre Eltern geboren wurden.
    Tariq Ramadan sieht vor allem ein Islamisches Europa in dem alle Muslime wie Brüder zusammenleben werden. Es wird nicht mehr das Europa sein, was die Welt seit 3500 Jahren befruchtet. Es wird ein rückständiges, ausgeplündertes armes Europa sein, das durch lange Religionskonflikte und Bürgerkriege ausgelaugt dahin vegetiert.
    Wo werden unsere Nachkommen stehen in diesem Europa?

  9. #9
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    AW: Ramadan: Moslems werden die ersten Europäer sein

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Wo werden unsere Nachkommen stehen in diesem Europa?
    Im besten Fall werden sie eine elitäre Oberschicht bilden, auf die der Staat nicht verzichten kann, schlimmsten Falls werden sie eine unterdrückte Minderheit, die immer wieder Pogrome erleben wird.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
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    AW: Ramadan: Moslems werden die ersten Europäer sein

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Im besten Fall werden sie eine elitäre Oberschicht bilden, auf die der Staat nicht verzichten kann, schlimmsten Falls werden sie eine unterdrückte Minderheit, die immer wieder Pogrome erleben wird.

    Es können immer nur wenige eine elitäre Oberschicht bilden, diejenigen, die vorher schon Besitz hatten, den sie retten konnten, diejenigen, die über gute Beziehungen verfügen, diejenigen, die gebildet und klug genug sind, also nicht die Masse eines Volkes, nicht die Fleuristin, nicht die Krankenschwester, nicht der Feuerwehrmann, nicht der Rettungssanitäter, nicht der Maschinist. Außerdem sind in diese elitäre Oberschicht bereits Lobbyisten aus dem orientalischen Raum vorgedrungen, die vor allem die Interessen ihres Kulturkreises vertreten, d.h. die Oberschicht ist nicht mehr unter sich.

    Es bleibt die Frage, wo unsere Nachkommen stehen werden? Wird es ihnen so gehen wie den Griechen und Armeniern in der Türkei, die viele Progrome erlebt haben, aber über Jahrhunderte dennoch nicht in Gänze ausgerottet wurden, weil sie noch gebraucht wurden? Geht es ihnen wie den Kopten in Ägypten, immer wieder Verfolgungen ausgesetzt und zur kleinen Minderheit geschrumpft, die möglicherweise die nächsten hundert Jahre nicht überlebt? Oder geht es ihnen so wie den Afrikanern, die binnen weniger Jahre und Jahrzehnte ohne Ansehen der Person bzw. deren Nützlichkeit ausgerottet werden? Obwohl, wenn der Terror an die Tür klopft, fragt er nicht nach dem Titel, und fragt er doch, verschont er den Träger bestimmt nicht, sondern läßt ihn noch ein wenig länger leiden.

    Ich möchte mir nicht ausmalen, was hier angerichtet wird.

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