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Türkische Integration: Guckst du!
Ein neuer Fall von "Guckst-du", der nun die Gerichte beschäftigt, ereignete sich in einer Schule in Nordrhein-Westfalen.
Beim Lesen dieses Artikels wird es einem ob der Widersprüche richtig schwindlig. Ich hoffe, ich fasse richtig zusammen, wenn ich schreibe, der Türke wurde durch Lehrer und Mitschüler zu seinem Verhalten provoziert, ohne daß den wahren Schuldigen etwas passierte (bis auf den Stein und andere Dinge, die der Türke Mitschülern und Lehrern vor den Kopf warf). Weiterhin fanden etliche Gespräche mit den Eltern des Türken statt, die aber irgendwie dennoch nicht stattgefunden haben oder wortlos ausgeführt wurden.
Integration gescheitert? Ein Lehrstück wie Schule in Deutschland nicht sein sollte
...Die Email, die die Redaktion der Deutsch Türkischen Nachrichten vor einiger Zeit erreicht, klingt verzweifelt. „Gegen unseren Sohn wird in der Grundschule Mobbing betrieben. Elternbeirat und das Schulamt schauen (…) tatenlos zu“, schreibt da eine türkischstämmige Mutter aus dem Kölner Norden. Man habe als Eltern und Schüler überhaupt keine Lobby, klagt Frau B.* Hilflos sei man der Willkür ausgesetzt. Anstatt einem Achtjährigen Geborgenheit zu geben, würden Lehrer handgreiflich, mobben Schüler. „Wach auf Deutschland (…) bitte helfen sie uns“, appelliert sie eindringlich.
Die ganze Sache, so schildert die Frau weiter, sei bereits bei einer Rechtsanwältin. Leichter, das erfährt die Redaktion sehr schnell, wird die Situation dadurch allerdings nicht. Denn die Lage ist festgefahren. Der kleine Junge, bei dem früh festgestellt wurde, dass er Unterstützung in Konfliktsituation benötigt und somit einen sogenannten GU-Platz in der Schule braucht, ist in einem psychisch desolaten Zustand. Seine Eltern und auch seine nächsten Angehörigen, die sich ebenfalls für ihn engagieren, wissen nicht mehr weiter.
....Ganz anders die „Gegenseite“: „Dem Jungen wird seitens der Lehrerinnen vorgeworfen, dass er aggressiv sei und im Rahmen eines Streites zwischen ihm und einem anderen Jungen die Sonderschulpädagogin heftig getreten habe. Einem Jungen habe er in einem Streit einen Stein an den Kopf geworfen“, schildert die Juristin. Beides hätten die Eltern erstaunlicherweise erst viel später erfahren, so dass diese nicht entsprechend reagieren konnten. Nun würden sie bestreiten, dass das Ganze tatsächlich so vorgefallen sei. Ihrer Ansicht nach wurden ihrem Jungen zu Unrecht Ordnungsmaßnahmen aufgegeben. Der Gang zur Anwältin sei erfolgt, weil sie sich nicht mehr anders zu erwehren gewusst hätten.
Gespräche zwischen Eltern und Schule scheiterten
Fakt sei, erklärt die Fachfrau weiter, dass der Junge auch von anderen Schülern derart gereizt wurde, dass er „überreagierte“. Das ergehe aus der Schulakte. Doch die gibt offenbar nur die eine Seite der Medaille wider. „Was mich betroffen macht ist, dass es sich nicht aus dem Akteninhalt ergibt, dass die Lehrerin in der Situation, in der L. verbal attackiert oder ‘blöde angeguckt’ wird, nicht den ‘Schutz’ erhält, den er vor den anderen Kindern benötigte.
Es ist überhaupt nicht klar, ob die Schule auch die anderen die Eskalationen mitverursachenden Kinder ebenfalls zur Ordnung ruft und L. vor diesen schützt.“ Sie jedenfalls habe nicht feststellen können, dass die Lehrer versuchten in der Klasse diese Eskalationen zu vermeiden.
Gespräche mit der Kindesmutter und deren Bruder seien zwar geführt worden. Von Erfolg gekrönt waren die aber nicht.
Ganz im Gegenteil reagiert die Schule nach Ansicht der Anwältin ausgesprochen harsch. Ihre Erwartung, dass der Achtjährige vielleicht zunächst einmal nur „umgesetzt“ wird oder vielleicht die Klasse wechselt, um weiter am Unterricht teilnehmen zu können, wurde nicht erfüllt
. „Nach gescheiterten Gesprächen mit den Eltern wurde eine Anordnung nach der anderen raus geschickt. Zunächst ‘Ausschluss’, dann Kurzbeschulung, welche verlängert wurde, dann Kurzbeschulung und Ausschluss gleichzeitig etc. wir mussten gegen alles Widerspruch einlegen und haben einen Eilantrag eingereicht“, schildert sie in knappen Worten den Alptraum für Eltern und Kind, dessen Anfang nach Angaben des Onkels des Kleinen bereits im vergangenen Sommer zu suchen ist. Als ein zweiter Bub in die Klasse kommt, der ebenfalls mit emotionalen Problemen zu kämpfen hat, kommt es zwischen den beiden immer wieder zu Konflikten. Chronischer Personalmangel und eine neue, seines Erachtens überforderte Sonderpädagogin tun ihr Übriges, um am Ende die Situation zwischen Schule und Eltern vollständig zu vergiften und das Vertrauen komplett zu zerstören...
http://www.deutsch-tuerkische-nachri...t-sein-sollte/
Es ist unglaublich, mit welchen Integrationshemmnissen sich deutsche Gerichte mittlerweile beschäftigen müssen.
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05.01.2013, 17:50 #2
AW: Türkische Integration: Guckst du!
nun was will man von den "Deutsch-Türkischen-Nachrichten" auch anderes erwarten als dreisten Tatsachendreh. In der Tat ist dieser Artikel doch ein Witz. Eine riesige Pusteblume.
Hier spielt sich ein kleiner Ali in der Schule auf wie der Pascha Zuhause, das nennt man dann er brauche "Unterstützung in Konfliktsituationen". Lächerlich
„Was mich betroffen macht ist, dass es sich nicht aus dem Akteninhalt ergibt, dass die Lehrerin in der Situation, in der L. verbal attackiert oder ‘blöde angeguckt’ wird, nicht den ‘Schutz’ erhält, den er vor den anderen Kindern benötigte.
Warscheinlich reicht als eine verbale Attacke solch schlimme provokante Phrasen wie "kann ich mal vorbei" oder "guten morgen".
und dieser ganze Abschnitt über das Suchen einer neuen Schule... Wenn ich schon "GU-Unterricht" und GU-Platz lesen muss. Natürlich klar, dass hier der Rot-Gründe Mist von inklusivem Unterricht noch zusätzlich die Situation verschärft. Wenn schon festgestellt wurde, dass dieser Junge wohl ein dummes Gör mit dem Hang zur Gewalt oder zum Ausflippen ist, dann packen wir ihn trotzdem zu den normalen Schülern in eine Klasse und stellen ihm eben "Integrationshelfer" oder sonstwas zur Seite. Wenn er nur von allen lieb gestreichelt wird, schafft sich das Problem von selbst ab, und L. wird der nächste Ingenieur bei Siemens werden.
Das Problem wird dadurch allerdings bleiben: Die Kommunikation war offenbar, wie nicht nur in seinem Fall, von Anfang an gestört: Zwischen Erziehern in der Krippe oder Kita und den Lehrern in der Schule, Fördereinrichtungen, Jugendzentren, Horten und Eltern.
Wichtig erscheint erst einmal, dass seine Eltern akzeptieren, dass ihr Sohn unter Umständen einen besonderen Förderbedarf hat.
Sollen sie dem Bengel beibringen wie man Tütchen klebt, dann hat er bei seinem vorprogrammiertem Aufenthalt im kuscheligen Strafvollzug eine Beschäftigung.
Was soll aus so einem Kind werden wenn nicht Intensivtäter und Hartzer? Frau Böhmer, Claudi, habt ihr eine Idee?"Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"
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AW: Türkische Integration: Guckst du!
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AW: Türkische Integration: Guckst du!
Wenn ich die Frau Böhmer anschaue (die schwellenden Zornesadern einer Claudia Roth zusammen mit diesen aus den Augenhöhlen heraustretenden Augäpfeln, die sich bei solchen Diskussionen und Fragestellungen regelmäßig auftreten, mal außen vor lassend), weiß ich die Antwort schon:
Damit dies nicht geschieht, müssen wir Geld in die Hand nehmen, ihn an die Hand nehmen, um ihm das Geld zu geben, denn er ist ein ganz wichtiger Mensch. Er ist die Zukunft Deutschlands.
Oh, ich vergaß noch etwas: Dazu sind wir verpflichtet.
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05.01.2013, 18:25 #5
AW: Türkische Integration: Guckst du!
wir sind es ihm schuldig!
"Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"
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05.01.2013, 18:59 #6
AW: Türkische Integration: Guckst du!
Beim Kaiser gab so was nicht.
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06.01.2013, 15:47 #7
AW: Türkische Integration: Guckst du!
Typische Situation: aus Tätern werden ganz schnell arme Opfer
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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06.01.2013, 18:01 #8
AW: Türkische Integration: Guckst du!
Wie wäre es, wenn der arme Ali in Anatolien auf die Viehhüterschule geht? Da ist er unter seinesgleichen, keine bösen Nazis,
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