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Hits: 2419 | 15.12.2012, 13:48 #1*****(3000)
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In Österreich wird das tägliche Leben zum Luxus
schreibt heute der Staatsfunk ORF.
2,8 Prozent Inflation im November
Obst, Gemüse, Milchprodukte, Tiefkühlpizza: Vor allem der tägliche Einkauf hat sich im November stärker auf die Geldtasche ausgewirkt. Insgesamt blieb die Inflationsrate in Österreich im November bei hohen 2,8 Prozent. Schuld an der anhaltend starken Geldentwertung sind dieses Mal vor allem zwei Bereiche, die jeden betreffen: Wohnen und Nahrungsmittel. Auch für Gasthausbesuche und Reisen musste man tiefer in die Tasche greifen.
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AW: In Österreich wird das tägliche Leben zum Luxus
2,8% ist natürlich sehr hoch. Ich hätte nicht gedacht, dass die Inflationsrate in Österreich bedeutend höher liegt als bei uns. In Deutschland soll sie im November bei 1,9% liegen. Allerdings kommt es uns bedeutend höher vor. Wenn man sich alleine die Sprit- und Heizkosten betrachtet, ist das schon merkwürdig, auch bei bestimmten Lebensmitteln ist ein deutlicher Anstieg des Preises zu merken.
Im November vorigen Jahres lag sie bei 2,4%. Es ist zu lesen, dass Experten mit einen signifikanten Anstieg der Inflationsrate in der gesamten Eurozone rechnen.Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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AW: In Österreich wird das tägliche Leben zum Luxus
Nein, die Deutschen führen nur andere Statistiken und geben Gütern eine andere Gewichtung im Warenkorb, der der Inflation zugrundeliegt. So werden in Deutschland nach dieser Erhebung überdurchschnittlich viele Güter des nicht täglichen Lebens gekauft, was von (jetzt nenne ich das auch so) Experten schon mehrfach kritisiert wurde, weil die Annahme einfach weltfremd ist und damit der Warenkorb kein Abbild der Wirklichkeit ist und die Inflation in der Folge auch nicht. Die liegt nämlich um ein Vielfaches höher.
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AW: In Österreich wird das tägliche Leben zum Luxus
Also ist die Inflation so hoch wie sie vom Bürger auch empfunden wird. Wir wissen ja auch, dass bei Statistiken in Deutschland getrixt und geschönt wird. Letztendlich brauchen wir diese Zahlen und Statistiken nicht, wir merken es ja alle selbst beim Geld ausgeben. Wir merken es auch, dass am Monatsende nicht so viel übrig ist wie erhofft.
Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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15.12.2012, 15:45 #6
AW: In Österreich wird das tägliche Leben zum Luxus
Überall das gleiche Theater! Die Beruhigungspillen Rentenerhöhung und Mindestlohn verpuffen in Kürze, sodass sich das wahre Gesicht der Globalisierung überall in der EU zeigen wird. In den reichen Ländern wie Österreich, NL, Finnland, BRD wird es noch nicht so heftig durchschlagen, wie in Griechenland, Spanien, Italien und Portugal. Dort wird sich der Unfriede des Volkes zuerst seinen Weg bahnen, denn die, die heut schon wenig haben, werden die ganz großen Verlierer werden! Mit Beschwichtigungpolitik kann man Zeit gewinnen, jedoch nicht von den wahren Problemen ablenken.
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AW: In Österreich wird das tägliche Leben zum Luxus
Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie wir kurz nach Einführung des Euro von den Initiatoren der Einführung und deren politischen Nachfolgern als grenzdebile Idioten hingestellt wurden, nachzulesen in jeder Tageszeitung, wenn es hieß, wir würden die Teuerung nur fühlen, wo sie doch in Wirklichkeit gar nicht da wäre.
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15.12.2012, 16:36 #8
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15.12.2012, 16:53 #9
AW: In Österreich wird das tägliche Leben zum Luxus
Zumal ein dem Bier, der Currywurst und Volksfesten sehr zugeneigter Kanzler mehrfach von Verbraucherschutzverbänden darauf hingewiesen wurde, dass eine Regulierungsbehörde exorbitanten Preissteigerungen vorbeugen sollte. Er ignorierte dieses stets mit der Aussage: "Ich vertraue meinem Einzelhandel!" Was daraus wurde, bzw. was das Vertrauen eines Kanzlers schon damals wert war, kann man an den Preissteigerungen messen, die sich innerhalb eines Jahres nach Einführung des Euros auftaten. Das Volk, welches allzu oft für dumm verkauft wird, ist oftmals ein eindeutigerer Indikator für Kommendes, als die wirre Meinung unser viel zu gut bezahlten Politidioten!
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