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  1. #1
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    Alltag in der Türkei

    Ein Mord an einer 15-Jährigen hat in der Türkei Proteste ausgelöst. Hatice D. sei bereits mit 13 Jahren gegen ihren Willen verheiratet worden, meldet die Nachrichtenagentur Anadolu. Nach einem Jahr kehrte sie dem Agenturbericht zufolge zu ihrer Familie zurück, weil ihr Mann gewalttätig war. Daraufhin sei sie von zwei Cousins vergewaltigt worden.

    Als sie dann im vierten Monat schwanger war, sei sie nach einer Entscheidung des Familienrates vor etwa zwei Wochen in der südostanatolischen Provinzhauptstadt Diyarbakir ermordet worden.Türkische Medien hatten am Freitag berichtet, dass das Mädchen entgegen der landesüblichen Traditionen nur in einem Plastiksack begraben worden sei, ohne das sonst in der Türkei gängige Leichentuch. Daraufhin protestierten am Sonntag Hunderte Frauen auf dem Friedhof in Diyarbakir gegen die unwürdige Form der Bestattung, berichtet nun Anadolu.
    Die Mitarbeiterin der Frauenhilfsorganisation Kadem, Tülay Deniz, kritisierte: "Ihre Mörder werden nach den hier üblichen Traditionen einmal in weißen Leinentüchern beerdigt werden. Für Hatice genügte nach den Wertvorstellungen dieser patriarchalischen Feudalgesellschaft ein Plastiksack, weil sie nur eine Frau war."
    Im Rahmen der Mordermittlungen wurden sieben Menschen festgenommen, darunter laut Anadolu auch Hatices Großvater und zwei ihrer Onkel.



    http://www.spiegel.de/panorama/justi...-a-875185.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Alltag in der Türkei

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ein Mord an einer 15-Jährigen hat in der Türkei Proteste ausgelöst. Hatice D. sei bereits mit 13 Jahren gegen ihren Willen verheiratet worden, meldet die Nachrichtenagentur Anadolu. Nach einem Jahr kehrte sie dem Agenturbericht zufolge zu ihrer Familie zurück, weil ihr Mann gewalttätig war. Daraufhin sei sie von zwei Cousins vergewaltigt worden.

    Als sie dann im vierten Monat schwanger war, sei sie nach einer Entscheidung des Familienrates vor etwa zwei Wochen in der südostanatolischen Provinzhauptstadt Diyarbakir ermordet worden.Türkische Medien hatten am Freitag berichtet, dass das Mädchen entgegen der landesüblichen Traditionen nur in einem Plastiksack begraben worden sei, ohne das sonst in der Türkei gängige Leichentuch. Daraufhin protestierten am Sonntag Hunderte Frauen auf dem Friedhof in Diyarbakir gegen die unwürdige Form der Bestattung, berichtet nun Anadolu.
    Die Mitarbeiterin der Frauenhilfsorganisation Kadem, Tülay Deniz, kritisierte: "Ihre Mörder werden nach den hier üblichen Traditionen einmal in weißen Leinentüchern beerdigt werden. Für Hatice genügte nach den Wertvorstellungen dieser patriarchalischen Feudalgesellschaft ein Plastiksack, weil sie nur eine Frau war."
    Im Rahmen der Mordermittlungen wurden sieben Menschen festgenommen, darunter laut Anadolu auch Hatices Großvater und zwei ihrer Onkel.



    http://www.spiegel.de/panorama/justi...-a-875185.html
    An den Sitten der Bestattung erkennt man ein Volk.

  3. #3
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    AW: Alltag in der Türkei

    ich stoße mich da an noch mehr als nur an dem Plastiksack...
    Das ganze ist ein Armutszeugnis für eine möchtegern Nation die heute Nacht das Jahr 2013 feiern will..

    Hatice D. sei bereits mit 13 Jahren gegen ihren Willen verheiratet worden....
    Punkt eins, die Zwangsheirat von Minderjährigen...

    Nach einem Jahr kehrte sie dem Agenturbericht zufolge zu ihrer Familie zurück, weil ihr Mann gewalttätig war.
    So nun ergeht es dem Mädchen schlecht in der Zwangsehe (welch Überraschung).. Sie flüchtet zurück in die vermeintlich sichere Obhut ihrer Familie. Das arme Mädchen wird wohl sonst keinen Platz gehabt haben, wo es hingehen hätte können.
    Man möchte meinen diesen Halbaffen wäre ihr eigen Fleisch und Blut wenigstens soviel Wert, dass sie zumindest nun die Gewaltanwendung in der Ehe sühnen und dem Kind gegen weitere Übergriffe des Mannes beisteht. Ja die Cousins hätten bestimmt auch die Möglichkeit gehabt, dem Ehemann selbst mit ein paar Schlägen, freundlich zu verstehen zu geben, dass man seine Frau nicht schlägt..

    Aber weit gefehlt... denn wir wissen ja, was die Frau im Islam und v.a. bei sehr ehrerfüllten Familien, wirklich wert ist.

    araufhin sei sie von zwei Cousins vergewaltigt worden.
    Nach dem Motto: "Alta jetzt ist die Schlampe keine Jungfrau mehr, jetzt können wir auch mal drüber."

    schier unglaublich. Und es geht noch weiter...

    Als sie dann im vierten Monat schwanger war, sei sie nach einer Entscheidung des Familienrates vor etwa zwei Wochen in der südostanatolischen Provinzhauptstadt Diyarbakir ermordet worden.
    Ok fassen wir nochmal zusammen:
    -Tochter wird mit mit 13 an irgendeinen alten geilen Bock zwangsverheiratet
    -Tochter flüchtet zurück zur Familie weil sie der Eheman schlecht behandelt, Schlägt
    -Statt Hilfe zu bekommen wird sie von zwei Cousins vergewaltigt

    nun schaltet sich der sog. Familienrat ein... ganz klares Urteil: die Tochter muss sterben.

    Was ist das für eine Welt in der diese Barbaren leben? Jedwede Logik, gesunder Menschenverstand oder sei es doch einfach nur ein Hauch von Ethik war hier noch nie vorhanden.

    Und jetzt gehen die Menschen auf die Straße... Sie Demonstrieren. Die Menge ist wütend. Sehr Gut! Oder doch nicht?
    Es geht NICHT um den Tod des Mädchens, die Zwangsheirat, die Vergewaltigung oder die häusliche Gewalt. NEIN!!!

    Daraufhin protestierten am Sonntag Hunderte Frauen auf dem Friedhof in Diyarbakir gegen die unwürdige Form der Bestattung, berichtet nun Anadolu[...]"Ihre Mörder werden nach den hier üblichen Traditionen einmal in weißen Leinentüchern beerdigt werden. Für Hatice genügte nach den Wertvorstellungen dieser patriarchalischen Feudalgesellschaft ein Plastiksack, weil sie nur eine Frau war."
    Es geht um den Plastiksack. Sonst haben die Damen kein Problem gefunden? Der Plastiksack? Eine unwürdige Form der Bestattung? Ich denke Hatice D. hätte sich wohl mit dem Kopf voran im Sand begraben lassen, wären ihr dafür Zwangsehe, Schläge, Vergewaltigung und der gewaltsame Tod durch die Familienangehörigen erspaart geblieben.

    Es ist wirklich ein so unglaubliches Meisterstück an menschenverachtender Barbarei. Und es gibt wirklich "Personen" die dieses Land in der EU haben wollen. Wo ist ein Land zivilisiert, wenn der größte Teil der Bevölkerung aus verblödeten Halbaffen besteht? Dieses Volk ist es auf dem Erdolfs macht basiert. Das sind seine Wähler, das ist das türkische Exportgut nach Europa.
    Das ist schon keine Feudalgesellschaft mehr, das ist noch ein paar Stufen abartiger.



    Und natürlich lässt Schmiergel den Artikel nicht kommentieren.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

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