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Irgendwo in Deutschland
Ich habe beim stöbern zufällig diese Zeilen gefunden, so könnte es sich irgendwo in Deutschland zugetragen haben.
Es muss nicht fern der Realität sein.
Ein Mann kommt auf die Polizeiwache.
“Herr Wachtmeister, auf dem Spielplatz lungern immer 3 Typen rum, die meine Kinder belästigen!”
“Ist ihren Kindern denn etwas passiert?”
“Nein, noch nicht…”
“Na, dann kann ich leider auch nichts machen.”
3 Monate später kommt der Mann wieder auf die Polizeiwache.
“Herr Wachtmeister, nun sind es schon 20 Typen, die dort rumlungern”
“Sind die denn bewaffnet?”
“Ich glaub nicht.”
“Na, dann kann ich leider auch nichts machen.”
3 Monate später kommt der Mann wieder auf die Polizeiwache.
“Herr Wachtmeister, ich glaube die fangen an, Drogen zu verkaufen!”
“Haben sie es denn mit eigenen Augen gesehen?”
“Nein, nur gehört.”
“Na, dann kann ich leider auch nichts machen.”
3 Monate später kommt der Mann wieder auf die Polizeiwache.
“Herr Wachtmeister, ich glaube, die haben Messer und Pistolen!”
“Ach, das sind bestimmt nur Taschenmesser und Schreckschusspistolen. Da kann ich leider auch nichts machen.”
3 Monate später kommt der Mann wieder auf die Polizeiwache.
“Herr Wachtmeister, nun haben sie automatische Waffen und man kann ganz deutlich die Einschusslöcher erkennen, wo sie rumballern!”
In diesem Moment springt der Wachtmeister entrüstet auf:
“Mann, schauen Sie sich doch um! Das hier ist nur eine kleine Polizeiwache und ich habe nur fünf Mann. Was glauben Sie, können wir gegen eine zwanzigköpfige Drogengang mit automatischen Waffen ausrichten?
Da hätten Sie früher kommen müssen!”Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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26.12.2012, 13:40 #2
AW: Irgendwo in Deutschland
Das ist leider so, tätig werden kann der Apparat erst, wenn etwas passiert ist. Bahnt sich eine Entwicklung an, sind ihm eben die Hände gebunden
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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26.12.2012, 20:32 #3
AW: Irgendwo in Deutschland
Die Polizei ist weisungsgebunden und würde auch gerne das machen, wofür sie ausgebildet und bezahlt wird. Der Gesetzgeber hat aber dafür gesorgt, dass dieses Instrument der inneren Sicherheit heutzutage so stumpf ist, indem man es seiner Kompetenzen beraubte. Migrantenbonus, schwachsinnige Dienstvorschriften sowie rückgratlose Justiz haben in Verbindung mit den Schlagworten Diskriminierung und Rassismus dafür gesorgt, dass gewisses Prekariat hierzulande Narrenfreiheit geniest. Solange der Gesetzgeber nicht bereit ist, dagegen etwas zu unternehmen, wird es tagtäglich schlimmer werden. Wie gedemütigt muss sich ein Polizist fühlen, der während einer Schlägerei, Messerstecherei oder gar Schiesserei Beteiligte festnimmt und diese nach der Protokolaufnahme wieder laufen lassen muss? Solch Schwachsinn fällt nur den Gesetzgebern eines bereits verfaulenden, resignierten Systems ein, dass weder die innere Sicherheit gewährleisten kann, noch den Versuch unternehmen will, dies zu ändern. Ein schwächliches, nicht lebensfähiges und unwürdiges System ist jenes, über das wir resumieren, welches den Halt in der Bevölkerung von Tag zu Tag weiter verliert. Und das ist auch gut so! Wir brauchen Volksvertreter, die das Grundgesetz wieder so behandeln, wie es seine Väter ursprünglich erdachten. Dieses ist an sich ein sehr Gutes und verdient es, gestützt und geschützt zu werden. Überflüssug sind sämtliche Änderungen, die im Laufe der Jahre dazu führten, dass die gesamte Gesetzgebung dieses Landes so löchrig wie ein schweizer Käse wurde. Das muss zurückgedreht werden, denn der Mensch als Individium hat sich seit der Existenz des GGs nicht geändert, wohl aber seine Ansprüche! Und diese sind hinsichtlich strafbaren Verhaltens als sekundär zu betrachten und nicht umgekehrt, wie es eine gewisse Klientel es hierzulande leider allzu oft erfährt!
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AW: Irgendwo in Deutschland
Mir fallen da Verhöre ein, die in Polizeistuben in Hamburg geführt wurden. Lang ist es her und den investigativen Journalismus betrieb der Spiegel. Immer wieder sollen Polizisten Vietnamesen gefoltert haben. Zeugnis hierüber lieferten andere Vietnamesen, die zum gleichen Zeitpunkt gefoltert sein wollten. Nur mit diesen Zeugenaussagen der tatverdächtigen Vietnamesen bahnte sich der Skandal durch den deutschen Blätterwald und hatte Disziplinarmaßnahmen und Entlassungen zur Folge, gestützt wie gesagt lediglich auf die Zeugenaussagen der ehrenwerten Vietnamesen.
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27.12.2012, 10:10 #5
AW: Irgendwo in Deutschland
Da gibt es viele ähnliche Fälle. In Berlin reichte die Behauptung krimineller Rumänen, gewisse Polizisten würden mit ihnen zusammenarbeiten. Nun rotierte der Rechtsstaat und die beschuldigten Beamten wurden vom Dienst suspendiert. Über Jahre zogen sich die Untersuchungen hin, die sich am Ende als völlig haltlos erwiesen. Auf der Strecke blieben die Beschuldigten. Einer brachte sich um und mehrere Polizisten mussten erleben, wie sich ihre Ehefrauen von ihnen scheiden ließen. Der Staat hatte sie alleine gelassen, ihnen keinen Glauben geschenkt. Aber den Kriminellen wurde alles abgenommen, was diese behaupteten.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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