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  1. #1
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    Merkel läutet Ende des Wohlfahrtsstaates ein

    Die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kündigt bereits heute das Ende des Sozialstaates an. Auf Dauer sei der sogenannte Wohlfahrts-Staat nicht mehr zu finanzieren, so die Kanzlerin. [b]„Alle müssen aufhören mehr auszugeben als sie einnehmen“B], da ansonsten die Wettbewerbsfähigkeit im weltweiten Vergleich verloren ginge. Das habe man bereits in der DDR zu damaligen Zeiten erlebt.
    Oh Frau Merkel, sehr paradox klingt das aber. Ich weiß es, dass nicht mehr ausgegeben werden soll als eingenommen wird und ich halte mich auch daran. Die Regierung hat doch ein Wohlfahrts-Staat aus Deutschland gemacht, aber hauptsächlich für eingewandertes parasitäres Gelumpe. Etliche Milliarden Euro werden rausgeschmissen dafür. Und wenn wir schon beim Ausgeben sind. Die angehobenen Diäten der Abgeordneten stehen in keinem Verhältnis zu den erbrachten Leistungen. Es sollte eher mal dran gedacht werden, dort mal Kürzungen wegen nicht erbrachten Leistungen vorzunehmen. Soweit wird es ja leider nicht kommen, da die Eliten Diätenerhöhungen selber festlegen.

    Gegenüber der FT betonte Merkel, dass die europäischen Wohlfahrts-Staaten dauerhaft nicht finanzierbar seien. Durch den demografischen Wandel werden die Menschen immer älter. Daher müsse die staatliche Rundumversorgung ein Ende haben, so die Kanzlerin in dem Interview. „Wenn Europa heute 7 Prozent der Weltbevölkerung ausmacht, etwa 25 Prozent des globalen Bruttosozialprodukt erwirtschaftete und damit 50 Prozent der weltweiten Sozialkosten finanzieren muss, dann ist es offensichtlich, dass wir sehr hart werden arbeiten müssen, um den Wohlstand und unseren Lebensstil zu erhalten. Wir alle müssen aufhören, jedes Jahr mehr auszugeben als wir einnehmen.“
    Mit der Rundumversorgung ist sicherlich die mickrige Rente nach einem Arbeitsreichen Leben gemeint. Auf keinen Fall wird damit die Verköstigung der Scharen von Wirtschaftsflüchtlingen und anderen einreisenden Schmarotzeren gemeint sein.
    Merkel stemmt sich mit ihren aktuellen Äußerungen gegen die Vorgehensweise des französischen Präsidenten Francois Hollande. Dieser hatte zuletzt betont, eher Unternehmen zu verstaatlichen, als fundamentale Sozialleistungen abzubauen. Merkel betonte hingegen, es müsse mehr in Forschung und Entwicklung investiert werden, um Europa wettbewerbsfähig gegenüber China, Indien, Brasilien und Japan zu halten. Diese Länder gelten auch als Beispiele. Dort werde hart gearbeitet und Innovation vorangetrieben, sagte Merkel. In diesen Ländern gelten kaum soziale Absicherungen, die Löhne der Beschäftigten sind extrem niedrig und die Schere zwischen Arm und Reich groß. „Wir wurden Zeugen, wie in der DDR das ganze sozialistische System nicht mehr wettbewerbsfähig wurde. Dadurch wurde den Leuten der Wohlstand verweigert, was am Ende zu großer Instabilität geführt hat.“ Merkel stemmt sich mit ihren aktuellen Äußerungen gegen die Vorgehensweise des französischen Präsidenten Francois Hollande. Dieser hatte zuletzt betont, eher Unternehmen zu verstaatlichen, als fundamentale Sozialleistungen abzubauen. Merkel betonte hingegen, es müsse mehr in Forschung und Entwicklung investiert werden, um Europa wettbewerbsfähig gegenüber China, Indien, Brasilien und Japan zu halten. Diese Länder gelten auch als Beispiele. Dort werde hart gearbeitet und Innovation vorangetrieben, sagte Merkel. In diesen Ländern gelten kaum soziale Absicherungen, die Löhne der Beschäftigten sind extrem niedrig und die Schere zwischen Arm und Reich groß. „Wir wurden Zeugen, wie in der DDR das ganze sozialistische System nicht mehr wettbewerbsfähig wurde. Dadurch wurde den Leuten der Wohlstand verweigert, was am Ende zu großer Instabilität geführt hat.“
    In ungewohnter Offenheit spricht sich die Kanzlerin für einen nie dagewesenen Sozialabbau aus. Es stehen weitaus schlimme Zeiten bevor. Hartz IV war offenbar nur der Anfang.
    Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands kann sich eigentlich sehen lassen. Hart gearbeitet wird bei uns auch, falls es Frau Merkel entgangen sein sollte. Sollen die niedrigen Löhne in den Ländern eine Anspielung auf zu hohe Löhne bei uns sein oder was?
    Hier der Artikel
    Geändert von fari14 (19.12.2012 um 21:47 Uhr)
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  2. #2
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    AW: Merkel lÄutet ende des wohlfahrtsstaates ein

    Zitat Zitat von fari14 Beitrag anzeigen
    Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands kann sich eigentlich sehen lassen. Hart gearbeitet wird bei uns auch, falls es Frau Merkel entgangen sein sollte. Sollen die niedrigen Löhne in den Ländern eine Anspielung auf zu hohe Löhne bei uns sein oder was?
    Hier der Artikel

    Wir sollen ja noch härter arbeiten, aber nicht mehr für das, für das wir bisher auch gearbeitet haben, für den Kauf von Konsum- und auch Luxusartikeln. Letztere sollen ja nur noch der bekannten Kaste von Leistungsträgern zur Verfügung stehen und auch die Konsumgüter lassen sich durch staatliche Lenkmanöver gut regulieren (wozu brauchen wir auch einen Binnenmarkt, wir leben ja vom Export!). Wir sollen für das arbeiten, was eine Nation näher zusammenrücken läßt, weil es nichts kostet. Darf es ein Stückchen trocken Brot sein? Lernen wir wieder das zu schätzen, was Generationen vorher in den Hungersnöten am Leben hielt.

    Der Fortschritt heißt Stückakkord und der Adel wurde abgeschafft durch die parlamentarische Demokratie. Die Leibeigenen dürfen wählen!

  3. #3
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    AW: Merkel lÄutet ende des wohlfahrtsstaates ein

    schön zwischen den Zeilen gelesen, Fari. Für mich lässt das auch nichts anderes durchblicken als: Merkel meint wir sollten über diese üppigen Renten reden... darüber hinaus wären ihr wohl chinesische Verhältnisse sehr entgegenkommend...
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  4. #4
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    AW: Merkel lÄutet ende des wohlfahrtsstaates ein

    Zitat Zitat von malignus Beitrag anzeigen
    schön zwischen den Zeilen gelesen, Fari. Für mich lässt das auch nichts anderes durchblicken als: Merkel meint wir sollten über diese üppigen Renten reden... darüber hinaus wären ihr wohl chinesische Verhältnisse sehr entgegenkommend...

    Ja, während der eine Teil der Familie auf dem Feld auf dem Hochhaus Reis anbaut (Plattenbau?), arbeitet der andere Teil der Familie ein paar Hundert Kilometer weiter für den Erhalt des Bauernhauses, das auf dem Plattenbauhochhaus steht.

    Oder wie geht die Geschichte?

  5. #5
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    AW: Merkel lÄutet ende des wohlfahrtsstaates ein

    Zitat Zitat von malignus Beitrag anzeigen
    Für mich lässt das auch nichts anderes durchblicken als: Merkel meint wir sollten über diese üppigen Renten reden..
    Der Meinung bin ich allerdings auch! Es kann immerhin nicht angehen, das Zivilversager und Lügner mit einem Ehrensold, oder in seinem Fall wohl einer Mitleidsrente von 200.000€ im Jahr abgefunden werden. Andere betrügen und fälschen ihre Diplome, um ans große Geld zu gelangen. Selbiges gilt für den restlichen Bundestag, die Landtage und alle, die einmal dort gesessen haben: Einheitsrente auf Hartz IV Niveau für alle, wenn wir schon den Sozialismus in der BRD einführen!

  6. #6
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    AW: Merkel lÄutet ende des wohlfahrtsstaates ein

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Der Meinung bin ich allerdings auch! Es kann immerhin nicht angehen, das Zivilversager und Lügner mit einem Ehrensold, oder in seinem Fall wohl einer Mitleidsrente von 200.000€ im Jahr abgefunden werden. Andere betrügen und fälschen ihre Diplome, um ans große Geld zu gelangen. Selbiges gilt für den restlichen Bundestag, die Landtage und alle, die einmal dort gesessen haben: Einheitsrente auf Hartz IV Niveau für alle, wenn wir schon den Sozialismus in der BRD einführen!
    Ja genau Harz 4, dann wüsste die Elite wie es ein Großteil des Volkes geht. Leider wird es keine verarmten Politiker geben, solange diese und die Industriellen an den Schalthebeln der Macht sitzen und sich gegenseitig die Gelder zuschanzen.
    Und Turmfalke, Du sprichst die Besoldung der Politiker an. Das ist der Hammer was da abgeht, da hört man so was wie Unterbezahlung. Jährlich wollen sie 9000 Euro mehr einstreichen. Wofür denn eigentlich? Wahrscheinlich dafür, dass das Volk so gut belogen und betrogen wird. Es wird auch eine "Dienstaufwandsentschädigung" gezahlt. Was das auch immer ist, eine stattliche Summe jedenfalls. Für die Mühe den Dienst zu machen wird eine Entschädigung gezahlt oder was?
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  7. #7
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    AW: Merkel lÄutet ende des wohlfahrtsstaates ein

    Das Problem ließe sich sofort lösen, wenn nur der Anspruch auf soziale Leistungen hat, der selbst mindestens 10 bis 15 Jahre aktiv eingezahlt hat. Unmöglich wird es allerdings, wenn immer mehr dahergelaufenem Gesocks die Wege zu den Fleischtöpfen geebnet werden. Plündert ziehen diese Horden nichtintegrierbarer Parasiten durchs Land, um sich an dem zu bereichern, welches für sie nie gedacht war. Würde die Politik dies endlich begreifen und aus Angst nicht immer gleich von Populismus reden, wäre viel gewonnen. Die, die sich dieses System zur Sicherung ihres Alters ausgedacht und aufgebaut haben, taten dies nicht, um den Müll der Menschheit damit durchzufüttern, sondern um nach einem harten, erfüllten Arbeitsleben einen ruhigen, verdienten Feierabend genießen zu können. Immer mehr vergessen allerdings, überhaupt dazu beizutragen und genießen den unverdienten Feierabend vom ersten Tag an in diesem System. Und das wird sich eines Tages bitterbös, aber zurecht rächen!

    PS: Vielleicht sollten die drittklassigen Polittaugenichtse auch mal daran denken, nicht mehr über ihre Verhältnisse zu leben. Dem Steuerzahler sind derart hohe Bezüge für die desolate Verwaltung des Volkseigentums nicht mehr zu verkaufen. Von daher gilt auch für den Hosenanzug&Co.: Minimumrente auf Hartz IV-Niveau! Schlechte Arbeit kann verständlicherweise nicht mit 5-stelligen Monatsbezügen belohnt werden, nicht wahr Angela?

  8. #8
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    AW: Merkel lÄutet ende des wohlfahrtsstaates ein

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    PS: Vielleicht sollten die drittklassigen Polittaugenichtse auch mal daran denken, nicht mehr über ihre Verhältnisse zu leben. Dem Steuerzahler sind derart hohe Bezüge für die desolate Verwaltung des Volkseigentums nicht mehr zu verkaufen.
    Komisch! Immer wenn es auf den Öffentlich-Rechtlichen um die Besoldungen unserer Politiker geht, um die Diäten, sonstigen Bezüge und deren Erhöhungen, findet sich immer ein Kommentator, der diese Bezüge entweder ganz knapp angemessen findet oder schon unter der Angemessenheitsgrenze für diese Leistungsträger, die angeblich in der freien Wirtschaft viel mehr Geld verdienen würden.

    Bei Kohl habe ich seinerzeit immer gestaunt. Der erzählte wirklich jedem bei jeder Gelegenheit vor laufenden Kameras, daß er mindestens einen 16-Stunden-Tag habe, und es wurde ihm wirklich an keiner Stelle und zu keiner Zeit widersprochen!

  9. #9
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    AW: Merkel läutet Ende des Wohlfahrtsstaates ein

    Die Kassen sind schon lange leer aber für Migranten ist immer etwas da und wenn man es den Deutschen wegnimmt. Mit einer vernünftigen Haushaltspolitik würde der Staat jedes Jahr mehr als 100 Milliarden Euro sparen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
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    AW: Merkel läutet Ende des Wohlfahrtsstaates ein

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die Kassen sind schon lange leer aber für Migranten ist immer etwas da und wenn man es den Deutschen wegnimmt. Mit einer vernünftigen Haushaltspolitik würde der Staat jedes Jahr mehr als 100 Milliarden Euro sparen.
    Im Prinzip läuft es doch so, die Migranten kassieren, damit sich ihr Wohlstand ständig verbessert.
    Wir arbeiten, damit sich der Wohlstand der Migranten verbessert.
    Vom Rest des Geldes in unserem Geldbeutel, sofern noch was übrig ist, soll dann zum Schluss unser Wohlstand gesichert werden.
    Muss man sich noch wundern, dass unsere Schuldenlast unaufhörlich wächst? Nein, schließlich müssen wir täglich immer mehr Migranten alimentieren.
    Und das Schlimme ist, dass bei der Zuwanderung kein Ende abzusehen ist. Das Gutmenschentum einiger Volksverräter kommt uns teuer zu stehen.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
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