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  1. #1
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    Peter Struck ist tot

    Er war im Kabinett von Kanzler Schröder Verteidigungsminister und musste abwertende Äußerungen vom damaligen US-Kollegen Rumsfeld ertragen. Struck selbst war kein Sympathieträger und schreckte viele mit seiner schroffen und unsensiblen Art ab. Nun starb er im Alter von 69 an einem Herzinfarkt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Peter Struck ist tot

    Mein Beileid seinen Angehörigen. Verdienste hat er sich in erster Linie durch sein soziales Eintreten für die ärmeren Schichten hierzulande gemacht. Als Verteidigungminister prägte er einen Satz, der noch heute den Einsatz der BW in Afghanistan rechtfertigt: " Unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt!" Eine Aussage, welcher ich als ehemaliger Offizier der BW bis heute äußerst skeptisch gegenüber stehe, zumal wohl nicht nur meine Wenigkeit diese nicht nachvollziehen kann. Durch die zügellose Zuwanderung von Moslems in die BRD zu Regierungszeiten rotgrüns scheint es für das System zur Pflicht geworden zu sein, an Kriegen in deren Herkunftsländern teilzunehmen. Einsätze, die das autochthone deutsche Volk in der Mehrheit bis zum heutigen Tage nicht billigt! Ich übrigens auch nicht!
    Geändert von Seatrout (19.12.2012 um 20:05 Uhr)

  3. #3
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    AW: Peter Struck ist tot

    Toten soll man nichts schlechtes nachsagen.
    Was wir am Hindukusch verteidigen sollen kann er jetzt woanders begründen.

    Immerhin war er parteiübergreifender Motorradfahrer.
    Das halte ich ihm dann mal zugute.

  4. #4
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    AW: Peter Struck ist tot

    Was soll ich dazu sagen? Jeder stirbt einmal, das ist der Gang der Dinge. Es sterben nette Menschen, es sterben Kotzbrocken, es sterben Redliche, Faule, Dumme, Dicke, Vergewaltiger, Massenmörder, Diakonissen.

  5. #5
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    AW: Peter Struck ist tot

    Strucks Äusserung, das unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt wird, spiegelt die hirnrissige Haltung unserer Obrigkeiten wieder.
    Das Einzige, was dort verteidigt wird, ist der Versuch, für die Amis den direkten Weg von russischem Öl an den Ozean zu erhalten.
    Die Russen sind schon daran gescheitert, diesen direkten Weg offen zu halten, die Amis werden genau so scheitern, denn so eine kaum zu beherrschende Zone dürfter auch in Zukunft nicht zu halten sein.
    Taliban und Al Quaida werden das schon zu verhindern wissen.
    Afghanistan ist und bleibt rückständig, da nutzt auch der geköderte Vasalle Karsei nichts, denn der wird nach dem Abzug der Nato-Truppen umgehend liquidiert werden.
    All die toten Soldaten und all die millionen Dollar, die in dieses Land gepumpt wurden, werden sich am Ende als sinnlos herausstellen.
    Wenn der Wunsch nach modernisierung in Richtung westlichem Lebensstil nicht von der Mehrheit dieses Volkes getragen wird, ist jeder weitere Versuch, den Afghanen unseren Lebensstil aufzuoktrujieren vergeblich.
    Solange dort der Islam das Leben beherrscht und die Scharia das Gesetz bleibt, ist jedes Gutmenschendenken absoluter Quatsch.
    Struck tat sein Bestes, um seinen Auftrag zu erfüllen, aber all sein gutgedachtes Szenario vor Ort, um den Soldaten etwas zu bieten, hat letztlich nichts bewirkt, was wirklich geholfen hätte.
    Er war mir einer der sympatischsten SPD-Politiker aus der Schröder-Ära, aber halt ein Sozie.
    Mit 69 Jahren abzutreten ist ein bisschen früh, denn ich selber bin nicht weit davon entfernt.
    Aber da ich keine Pfeife rauche und auch sonst nichts, hoffe ich doch, noch etwas länger zu leben.
    Alles in allem war Struck OK!

  6. #6
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    AW: Peter Struck ist tot

    Wie TF es schon sagt, irgendwann ist jeder dran. Der eine früher, der andere später, man kann es sich nicht aussuchen. Mit 69 sollte man eigentlich noch schön seine Rente genießen und den Alltag ohne Hektik und Stress erleben.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

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