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  1. #1
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    Kampf gegen Rechts: was sonst gerne übersehen wird

    In ihrem blinden Wüten gegen "Rechts" stehen unsere Linksfaschisten oft Seite an Seite mit Rechtsradikalen. Ja, mit Rechtsradikalen, ganz richtig gelesen. Selbst bei großen Demos gegen rechte Gewalt schwenken sie ihre Fahnen und keinen der Linksfaschisten scheint das sonderlich zu interessieren. Nun gab es einen kleinen Wettbewerb einer Bremer Druckerei um ein aussagekräftiges Symbol im Kampf gegen Rechts. Gewonnen hat dieses Symbol





    Aufkleber und Sticker sind ein beliebtes Mittel, um Stellung gegen Rechtsextremismus zu beziehen. Bundesweit kleben bekannte Motive wie ein Hakenkreuz, das in einen Mülleimer geworfen wird, an Straßenlaternen oder Toiletten.

    Die Bremer Onlinedruckerei "INnUP" veranstaltet jedes Jahr einen Wettbewerb, um das originellste Sticker-Motiv, das gegen Rechts gerichtet ist, zu prämieren. 150 Vorschläge gingen in diesem Jahr ein: Die Palette reicht von ernst über wütend bis humorvoll.

    Den ersten Platz - und damit den Druck von 2000 kostenlosen Exemplaren - sicherte sich ein Aufkleber gegen die türkische Partei "Partei der nationalistischen Bewegung", bekannt auch unter dem Namen "Graue Wölfe". "Kein Fußbreit für Faschismus" steht auf dem Sticker, eine rote Hand zerschlägt drei schwarze Mondsicheln.


    http://www.shortnews.de/id/999858/st...partei-gewinnt



    Wir wollen solche Darstellungen in Deutschland nicht mehr sehen, auch wenn eine Fatima Roth anderer Meinung ist. In Deutschland leben mehr als 100000 rechtsradikale Türken, geschützt von den Gutmenschen


    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Kampf gegen Rechts: was sonst gerne übersehen wird

    Das zeigt, wie tief der türkische Faschismus mittlerweile in diesem Land verwurzelt ist. Schlimmer ist jedoch, dass staatlicherseits nix dagegen unternommen wird. Die Grauen Wölfe können tun und lassen, was sie wollen, ohne dafür bestraft zu werden. Selbiges gilt für die Jünger der PKK, die ungestraft Radiosender und Ausflugsschiffe überallen können oder durch Massenkundgebungen in Stadien oder auf Autobahnen auf sich aufmerksam machen. Aber eine aus 3 Leuten bestehende "Terrorzelle", deren Verbrechen bis heute nicht nachgewiesen sind, hält den Staatsapparat nun schon über ein Jahr auf Trab! Wo ist diesbezüglich die Verhältnismäßigkeit noch gegeben???

  3. #3
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    AW: Kampf gegen Rechts: was sonst gerne übersehen wird

    Unsere Eliten nehme irgendwie alles selektiv wahr, die Realität wird nicht gesehen. Als wenn mit Scheuklappen umher gelaufen wird, nur der Rechtsradikalismus ist im Fokus.
    Wichtige Fragen und Problemen geraten ins Hintertreffen. Begehren des Volkes wird kaum oder keine Beachtung geschenkt. Wir werden eben regiert von Volkszertretern.
    Seatrout, die Verhältnismäßigkeit kann nicht gegeben sein, sprechen wir mal von Übermaß oder Unverhältnismäßigkeit. In diesem Fall ist es 100%ig so.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  4. #4
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    AW: Kampf gegen Rechts: was sonst gerne übersehen wird

    Man muss es auch mal aus einer anderen Perspektive sehen.
    Mehr Parteien bedeutet Stimmenverteilung und somit auch eigener Stimmenverlust.
    Wer hätte denn Stimmenverluste, wenn es eine neue, rechte Kraft schaffen würde, deutsche Wähler anzusprechen?
    Ich denke mal in erster Linie die konservativen Parteien, sprich CDU/CSU.
    In Anbetracht der Tatsache, dass die FDP mit großer Wahrscheinlicheit bei der nächsten Bundestagswahl die 5%-Hürde nicht schaffen wird, gingen CDU/CSU dann auch noch Stimmen verloren und mit Sicherheit währe eine Mehrheit dieser Parteienehe nicht gegeben.
    Also gilt es zu verhindern, dass eine weitere, rechte/konservative Partei Stimmenverluste einbringen würde.
    Also alles nur politisches Kalkül.
    Und die linken Sozies haben weiterhin ihren Klassenfeind, den sie beschimpfen können.
    So sehe ich das zumindest!

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