Einmal im Monat zahlt die Stadt jedem Erwachsenen Asylbewerber 134 Euro, das sozio-kulturelle Existenzminimum, dazu Sachleistungen.
An anderer Stelle hatte ich im Forum bereits aufgeführt, daß ein Sozialhilfe beziehender alter Mensch in einem Pflegeheim ein Taschengeld in Höhe von knapp 100,-- Euro erhält, von dem dieser alte Mensch aber auch z.B. seine Namensetiketten für die Wäsche entrichten muß wie auch Praxisgebühr, Gebühr für Medikamente etc.

Das sind schon einmal schlappe 34,-- Euro weniger als der Aslbewerber erhält, denn diese 134,-- Euro stellen auch für ihn neben der Vollverpflegung nur ein Taschengeld dar. Und der Asylbewerber hat einen weiteren Vorteil: Weder muß er Praxisgebühr entrichten, denn er wird als Privatpatient behandelt, noch muß er für Medikamente zuzahlen, noch muß er für Hilfsmittel und Zahnersatz zuzahlen (was auch in der Regel das Erste ist, was Asylbewerber sich in Deutschland gönnen: Neue Zähne!)

Dazu kommt eine weitere Ungerechtigkeit. Für Asylbewerber gibt es immer noch das für deutsche Sozialhilfeempfänger abgeschaffte Kleidergeld. Das sei nämlich in den Regelleistungen, die in der Höhe nun auch Asylbewerbern zusteht, bereits enthalten. Aber nichts da:

In jedem Halbjahr bekommen sie einen 120-Euro-Gutschein für Kleidung und 36 Euro für Schuhe.
http://www.idowa.de/lokales/straubin...asse-asyl.html

Deutschland bietet wirklich eine Rundumversorgung auf hohem Niveau!