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  1. #1
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    Integration praktisch: Stellen nur für Migranten

    Frau Bilkay Öney war mal wieder unterwegs mit Anklagen und Forderungen:

    Integrationsministerin Bilkay Öney in Tübingen

    Das Regierungspräsidium hatte am Donnerstagabend anlässlich des sechzigjährigen Landesbestehens zu einem Gesprächsabend über Integration geladen. »Den großen Zulauf verdanken wir nur Ihnen, Frau Öney«, spielte Strampfer den Charmeur. Neben Politikern aus der Landes-, Regional- und Lokalpolitik waren Landesbeamte und Behördenleiter sowie Führungspersonen aus Lehre und Wirtschaft gekommen, zudem interessierte Bürger....
    Die durften sich diese Ohrfeige anhören:

    Die Integrationsministerin Bilkay Öney erinnerte daran, dass viele Bürger an die Illusion von Gastarbeit glaubten. »Während in klassischen Einwanderungsländern ein »Welcome« üblich war und ist, fragten die Deutschen vor allem: »Wann gehst du wieder nach Hause?« Wer stets als Ausländer angesprochen und behandelt werde, verinnerliche diesen Status und fühle sich nie ganz zu Hause.
    Und dann forderte sie

    Öney fordert eine Änderung im Umgang mit Zuwanderern und Menschen mit Migrationshintergrund. Als Einwanderungsland, das wegen des demografischen Wandels und dem Fachkräftemangel auf Menschen aus dem Ausland angewiesen sei, brauche es eine Willkommenskultur, in der Barrieren der Integration abgebaut und Wege zur Inklusion gefunden werden. »Wie wäre es mit: »Willkommen in Baden-Württemberg. Wir können alles, auch Integration«, schlägt Öney als Slogan vor.
    Woraufhin ihr bisherige Erfolge der praktischen Umsetzung im Umgang mit Migranten genannt wurden:

    Von Projekten praktischer Integration berichteten Vertreter des TSG und der Stadt Reutlingen. Sultan Braun, die Leiterin des Referats für Migrationsfragen in Reutlingen, stellte das Projekt »Vielfalt als Chance für die Zukunft unserer Stadt« vor, durch das mehr Menschen mit Migrationshintergrund in der Verwaltung der Echazstadt eine Arbeit finden können sollen. Thomas Bader und Benjamin Haar vom TSG skizzierten, wie mit dem Projekt »Elan II« in Kooperation mit der Bruderhaus-Diakonie eine interkulturelle Öffnung des Sportvereins gelingen soll. Über beide Projekte hat der GEA bereits ausführlich berichtet.
    http://www.gea.de/region+reutlingen/...on.2906358.htm

    Lukrative Verwaltungsstellen nur für Migranten! Daher weht der Wind. Da kann sich der deutsche Michel natürlich anstrengen, wie er will, wenn die vorhandenen Stellen schon besetzt sind. Eine gute Note und sehr viel Elan bringt da wenig.

    Stuttgart macht es bereits vor. Das städtische Wohnungsamt samt Wohngeldstelle wird von Menschen mit Migrationshintergrund verwaltet. In der Folge davon erhalten die Beantragenden mit dem entsprechenden Migrationshintergrund, der je nach Sachbearbeiter variiert, die besten Angebote, samt zügigen, positiven Bescheiden.

    Man muß eben nur jemanden da sitzen haben. Neudeutsch nennt sich das wahrscheinlich die Schaffung von Netzwerken, nicht so neudeutsch nennt sich dies Filz und Korruption.

    Die abschließenden Berichte, die der Ministerin unter Einhaltung des nötigen Respekts vorgetragen wurden, möchte ich natürlich nicht vorenthalten. Lediglich ein Mißklang war dabei, als doch glatt ein Volksbankchef fragte, was gegen Asylmißbrauch getan würde.

    (Ich greife der offiziellen Antwort mal voraus: Asylmißbrauch wird abgeschafft. Es gibt keine Illegalen!)


    Im anschließenden Publikumsgespräch deuteten sich unterschiedliche Positionen und Sorgen an. Auf der einen Seite wird mangelnde Offenheit kritisiert - eine Frau sagt: »Alte Schwaben sind nicht tolerant« - andererseits merkt der ehemalige Volksbankchef Hans-Georg Leute an, Zuwanderungsländer hätten harte Kriterien. Er will wissen, was gegen Asylmissbrauch und Schleuserbanden getan werde. Ein anderer erkundigt sich, was für die Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse getan wird.

    Der Stuttgarter Regierungsvizepräsident Christian Schneider berichtete, dass Lehrer mit Migrationshintergrund einen besseren Zugang zu ebensolchen Schülern haben. Und die Frau, die alte Schwaben für intolerant hält, schlug vor, Hochdeutsch als Amtssprache im Ländle einzuführen. »Wenn Migranten und Schwaben Hochdeutsch sprechen sollen, müssen beide eine Fremdsprache lernen«, scherzte Strampfer. Zum Abschluss spielte das interkulturelle Orchester der Musikschule Tübingen.

  2. #2
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    AW: Integration praktisch: Stellen nur für Migranten

    Die klassischen Einwanderungsländer haben aber hohe Anforderungen an Menschen, die dort einwandern möchten. Die meisten Antragsteller werden abgelehnt.

    Außerdem darf man die "Neue Welt" nicht mit altgewachsenen Kulturen vergleichen. Man könnte ja versuchen, in Japan, China oder Korea einzuwandern, man wird dort nie ein vollständig eingebundener Teil der Gesellschaft sein. Das ist eben so!

  3. #3
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    AW: Integration praktisch: Stellen nur für Migranten

    Türkenpüppchen Öney läd zur illustren Propagandarunde in ihr Teehaus. Ach harte Kriterien, wie sie es in den USA, Japan oder Kanada bestehen brauchen wir nicht, denn der Bedarf an Fachkräften ist wichtiger. Damit diese Fachkräfte dann alle ihrem Potenzial entsprechend arbeiten können schaffen wir gleich noch ein paar staatliche Planstellen. Brückenbauer, Wohnbereichsleiter, Integrationsbegleiter, vielleicht kann man den ein oder anderen Schreibtisch auch noch in Öneys Teehäuschen unterbringen. Es wird nichtmehr lange dauern, dann sind wir alle halal.

    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  4. #4
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    AW: Integration praktisch: Stellen nur für Migranten

    Das unser Land ein Einwanderungsland ist, wird zwar immer wieder gesagt, auch von einigen Politikern.
    Das dem aber nicht so ist, dürfte wohl klar sein, denn ansonsten müssten offiziell Einwanderungsanträge gestellt werden und damit vorgegeben bestimmte Kriterien, die erfüllt werden sollen.
    Hier aber darf "einwandern" wer will, Pro-Asyl will ja zusammen mit grünen und SPD dafür sorgen, dass sie alle bleiben dürfen, auf Teufel komm raus.
    Schon jetzt sind keine Kapazitäten zur Aufnahme von "Einwanderern" mehr frei.
    In einem klassischen Einwanderungsland aber wäre spätestens jetzt Schluss mit weiterer Zuwanderung.
    Ausserdem käme nur rein, wer einen Arbeitsplatz vorweisen kann oder Quakifikationen hat, die gebraucht werden.
    Stattdessen kommen immer mehr unterbelichtete Bräute mit Kindern aus ihren Herkunftsländern, um dem notgeilen Muselgatten aus seiner Not zu helfen und um weitere Alimentierungen locker zu machen.
    Des weiteren kommen immer mehr Drogendealer und andere krimnellen Elemente zu uns, um ihren Markt zu erweitern.
    Integration? Das ist was für schwache Menschen, denn wer sein Gesicht und seine Ehre nicht verlieren will, der tut es nicht und stärkt somit die jeweilige Parallelgesellschaft.
    Drum lasst sie reden, diese Schwätzer, die Realität wird sie alle einholen und verstummen lassen!
    Spätestens wenn rot-grün 2013 die Wahlen gewinnen sollte, wird das Muselpack die Lunte anzünden und unser Land demontieren.
    Dann schreie auch hier auf großen Plätzen in den Großstädten die "Frühlingsschreier" um mehr Scharia und um den Islam einzuführen.
    Es lebe der deutsche Frühling! Ayman Mazyek wird dann unser neues Staatsoberhaupt!

  5. #5
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    AW: Integration praktisch: Stellen nur für Migranten

    Wenn man natürlich alle Migranten mit gut dotierten Pöstchen versorgt vorbei an den konkurrierenden Deutschen mit den oft besseren Noten, so ist dies zwar für die Migranten ein Gewinn, nicht aber für den Leistungswillen, die Lernbereitschaft, die Gleichheit aller Menschen und vor allem nicht für die deutsche Gesellschaft.

    Die Deutschen, die aus diesen Gründen keine Stelle finden oder zumindest keine, die gut dotiert ist, müssen sich doppelt auf den Kopf spucken lassen. "Schau mal die Migranten an", heißt es dann, "trotz Schwierigkeiten haben sie es geschafft.... und du, was bist du nur für ein Versager!"

  6. #6
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    AW: Integration praktisch: Stellen nur für Migranten

    Das ständige Geplärre nach "mehr Willkommenskultur" ist die fadenscheinige Ausrede für das totale Versagen unserer Migranten im bundesdeutschen Bildungssystem. Jeder, egal woher er kommt, hat hierzulande die gleichen Chancen bekommen. Zudem sind wir es nicht gewohnt gewesen, belagert zu werden. Alle anderen Arbeitskräfte wie Spanier, Portugiesen, Italiener und Yugos sind größtenteils wieder nach Hause gegangen. Weshalb taten dies die Türken nicht? Die Anwerbeabkommen wurden schliesslich anfangs auf 2 Jahre begrenzt. Warum Familiennachzug, wenn in erster Linie spekuliert wurde, dass ausgebildete Türken später in ihrer Heimat die dortige Wirtschaft aufbauen. So war es ursprünglich einmal vereinbart! Welche Schuld trägt daran die bundesdeutsche Gesellschaft, Frau Öney? War es nicht eher so, dass ihresgleichen den Familiennachzug regelrecht erbettelte um dann, als die Arbeitslosenzahlen auch hierzulande wieder stiegen, nur nicht zurück nach Anatolien geschickt zu werden? Das wäre nämlich zu Zeiten einer sich abschwächenden Konjunktur die logische und richtige Folge gewesen. Stattdessen wurden hier massig Kinder in die Welt gesetzt, die hiesige Bevölkerung seit Ende der 1980er Jahre mit Hinterhofmoscheen und massig, nicht der deutschen Sprache mächtigen, dicken Kopftuchweibern bereichert! Das ist die Wahrheit, die man nicht auszusprechen wagt, weil sie so peinlich und erniedrigend ist!

    Aber offenbar brauchen wir garkeine Fachkräfte, denn wenn man solche benötigt, senkt man nicht ständig durch Quoten die Voraussetzungen für zu besetzende Stellen. Es geht wohl eher darum, nichtsnutze Migranten in Positionen zu hieven, um dem ständigen Geschrei nach Ungleichbehandlung nachzukommen und zu verdecken, dass besagte Klientel nicht über Bildung an gehobene Posten gelangen können.

  7. #7
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    AW: Integration praktisch: Stellen nur für Migranten

    Hier wird offensichtlich, wie die einseitige Migrantenförderung funktioniert. Am Beispiel Stuttgart. Leider findet sich der Hinweis, daß Daimler eine feste Zustellungszusage für Türken gegeben hat, keine Quote, sondern eine fest definierte Zahl, nicht. Offenbar wußte Daimler, daß dieses Vorgehen für die Deutschen nicht akzeptabel ist und hat die Meldungen darüber unterdrückt.


    Er (Anmerkung: Bürgermeister der Stadt Stuttgart, Schuster, CDU) löste das Amt des Ausländerbeauftragten auf – braucht man ja nicht, wenn es keine Ausländer mehr gibt – und schmiedete stattdessen ein »Bündnis für Integration«. Ein überparteiliches Netzwerk, in dem sich Bürgerinitiativen, Migrantenvereine, Stiftungen, Stadt und Land gemeinsam für Bildung starkmachen. Integration ist seitdem nicht mehr Sache des Sozialamtes, sondern Chefsache. »Ich wollte, dass die Migranten Teil der Stadtgesellschaft werden«, sagt Schuster
    Und nun die praktischen Beispiele, zumindest die, von denen die Deutschen erfahren dürfen:

    Um Majlinda Syla hat die Stadtverwaltung geworben. Nach dem Realschulabschluss begann die Albanerin mit einer Ausbildung für Bürokommunikation. Mit dem Programm »Deine Stadt – deine Zukunft« richtet sich Stuttgart an Auszubildende mit Einwanderungsgeschichte, 30 Prozent sind es bereits in der Stadtverwaltung
    Deutsche haben dort natürlich kaum noch Chancen, denn durch Alter ausscheidende deutsche Mitarbeiter werden fast ausschließlich durch Migranten ersetzt. Anders kommt man schließlich auch nicht zu dieser Steigerung bzw. zu der Anzahl der bei der Stadtverwaltung arbeitenden Migranten.

    Die nächsten Jahre haben Deutsche quasi keine Chance mehr, bei der Stadtverwaltung eingestellt zu werden.

    Und noch ein Hinweis, wie die Stadt sich um die Einstellung von Migranten bemüht:

    Ihre Ausbildungsleiterin erzählt von einer türkischen Mutter, die ihr gesagt habe: Seit sie wisse, dass die Stadt Einwanderer einstellen wolle, fühle sie sich angekommen in Deutschland.
    Erwähnung finden auch die vielen Förderprojekte, die wohl aus gutem Grund nicht namentlich und ihrer speziellen Ausrichtung nach genannt werden:

    Längst gilt Stuttgart als Vorreiter kommunaler Integrationspolitik: Das Bündnis für Integration diente dem Europarat als Vorlage für einen Integrationsleitfaden; als der Bund seinen nationalen Integrationsplan entwickelte, war der Rat der Stuttgarter gefragt, die Unesco zeichnete die Stadt aus, und Stuttgart bekam den von Bundesinnenministerium und Bertelsmann Stiftung ausgelobten Preis für Integration. Nicht nur wegen der zahlreichen Förderprojekte, sondern auch wegen des »Gemeinschaftsgeistes«, der in Stuttgart herrsche.
    Vermutlich wäre das den Deutschen denn doch zuviel.

    Eine Integrationsabteilung gibt es auch, selbstverständlich auch hier unter Leitung eines Migranten:

    Fragt man Gari Pavkovic nach dem Stuttgarter Erfolgsgeheimnis, hat er viele Antworten parat. Er ist der Leiter der Integrationsabteilung.
    Jedes Jahr investiert Stuttgart 600 Millionen Euro in Kinder und Jugendliche, natürlich nicht nur für die Migranten unter ihnen
    Natürlich vorwiegend für Migranten. Übrigens für Stuttgartkenner: Abgesehen von der schlechten Infrastruktur im allgemeinen soll man mal die Schlaglöcher zählen. Direkt beim Stuttgarter Hauptbahnhof in bester Innenstadtlage begegnen einem die ersten von ihnen!

    Aber Angebote wie vorschulische Sprachförderung, Schulsozialarbeit und interkulturelle Elternbildung kommen ihnen besonders zugute.
    Das ist den sogenannten Brennpunktschulen geschuldet. Eine dieser Schulen hatte schon einen Toten zu verzeichnen.

    Die interkulturelle Elternbildung ist allerdings ein absoluter Knaller.

    Donnerstagmorgen im Stuttgarter Osten. Im Raum 202 der Raitelsbergschule übt ein Dutzend Frauen eine Vorstellungsrunde. »Mama lernt Deutsch« heißen die Kurse, die an 15 Stuttgarter Schulen stattfinden. 1.800 Mütter haben daran schon teilgenommen. »Ich komme aus dem Irak«, sagt die Frau in der ersten Reihe, »bin seit zwölf Jahren in Deutschland, habe drei Kinder, mein Sohn soll einmal Ingenieur werden.«
    Die 1800 Frauen halte ich für leicht übertrieben, zumindest, wenn es darum geht, mehr als drei Schulstunden absolviert zu haben. Tatsächlich ist die Beteiligung nicht sehr rege. Während die Kinder in die Schule gehen, wird den Müttern Gelegenheit gegeben, Deutsch zu lernen, allerdings nur bezogen auf praktische Situationen beim Arzt und bei den Ämtern, wahrscheinlich ist dies ein Grund, warum sich die Mütter dieses Kulturkreises überhaupt für die Kurse interessieren. Was aber nicht ganz einsehbar ist, ist der Preis für die Kurse. Er beträgt tatsächlich nur Cents, noch nicht einmal Euros. D.h. ein Teil der Bildungsmittel wird tatsächlich nicht den Kindern zur Verfügung gestellt, sondern verschossen!

    Es ist für mich allerdings ein Skandal, wenn nur Migranten mit Stipendien gefördert werden. Es gibt sehr viele arme Leute in der Stadt, auch Deutsche!

    Auch das Deutsch-Türkische Forum, ein Stuttgarter Bürgerverein, macht sich stark für die Bildung in der Stadt. Es hat mit Unterstützung der Robert-Bosch-Stiftung ein Stipendienprogramm für begabte und engagierte türkischstämmige Gymnasiasten und Studenten aufgelegt
    Und nur für Türken!

    Ağabey-Abla, Großer Bruder – Große Schwester, heißt das Programm, die Stipendiaten sollen türkischstämmigen Grund- und Hauptschülern in Alltag und Schule helfen, um ihre Aufstiegschancen zu verbessern. Cansu Abursu ist so eine »große Schwester«. Sie ist 20 Jahre alt, studiert Wirtschaftswissenschaften in Hohenheim, später will sie einmal in einem großen Konzern arbeiten
    Und sie wird. Denn die großen Konzerne stellen, um die Quote zu erhöhen, vor allem nur Migranten ein. Der Rest der bedauernswerten deutschen Jugendlichen darf sich unter Umständen noch ein paar Jahre auf verschiedenen unbezahlten Praktikantenstellen rumdrücken.

    Wenn einem einzelnen Türken die spezielle Türkenförderung noch nicht ausreicht, kann er auf eine vom Staat geförderte Türkenschule gehen, die zum Abitur führt. Ganz sicher!

    Einer, der Bildung fördert, ist auch Muammer Akin. Der türkische Schwabe hat im Stadtteil Bad Cannstadt die BiL-Schule für Einwandererkinder gegründet. Keine Hauptschule, sondern Realschule und Gymnasium unter einem Dach, staatlich anerkannt mit baden-württembergischen Lehrplänen
    Daimlerkonzernzentrale, Werk Untertürkheim. Vor dem Mercedes-Benz-Museum wartet Nejdet Niflioglu, grauer Anzug, rechts und links eine Pressesprecherin. Der gelernte Industriekaufmann und Betriebswirt ist vor 20 Jahren angetreten, »um das typische Bild zu ändern: Türke am Fließband, im Blaumann, die Hände ölverschmiert.« Dazu hat er den Daimler-Türk-Treff gegründet, mit mittlerweile 529 Mitgliedern das größte und älteste Mitarbeiternetzwerk in Deutschland. Als sie in den neunziger Jahren anfingen, türkischstämmige Mitarbeiter mit »Akademikerhintergrund« zu suchen, waren sie zu sechst. Inzwischen war sein Rat beim nationalen Integrationsgipfel gefragt, er stand bei den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum des Anwerbeabkommens mit Kanzlerin Angela Merkel auf dem Podium
    Ich schätze mal, was da so gefeiert wird, ist eine Untersektion der "Grauen Wölfe", einer faschistischen Arbeitnehmerorganisation in Deutschland, die schon vor Jahren bei Daimler sehr rege war, damals noch in der Produktion. Wenn ein Türke kein Mitglied bei den Grauen Wölfen war, wurde er nicht eingestellt. Deutsche wurden in die Produktion zu dieser Zeit schon nur noch dann übernommen, wenn ein nächster Verwandter (Mutter, Vater, Bruder) langjähriger Daimler-Mitarbeiter war. Das Gros der Einstellungen war türkisch und kam über die Grauen Wölfe.

    Seite 1, 2, und 3 des Artikels, ab Seite 2 interessant:t

    http://www.zeit.de/2012/47/Stuttgart...er-Integration

    http://www.zeit.de/2012/47/Stuttgart...ration/seite-2

    http://www.zeit.de/2012/47/Stuttgart...ration/seite-3

  8. #8

    AW: Integration praktisch: Stellen nur für Migranten

    Dienstag, 19. September 2000



    Weltmeister der Augenwischerei



    PLATZ DER REPUBLIK



    Wie die Ausländer die deutsche Gesellschaft verändern – eine Polemik nach der Diskussion um rechte Gewalt



    Deutschland ist ein schnelles Land. Deutschland ist ein zupackendes Land. Vor allem, wenn es um Ausländer geht. Ausländer sind den Deutschen ein Herzensanliegen, besonders, wenn sie nicht dem deutschen Schönheitsideal entsprechen. In diesem Sommer hat die Welt staunend die zupackende Herzlichkeit der Deutschen verfolgt. Es gab, wie man weiß, wieder viele Anschläge auf Ausländer – vorwiegend im deutschen Osten. Auf Menschen, die irgendwie anders aussehen, anders sind. Die Neonazis machten in nicht vermuteter und brutaler Weise mobil und brachten der rot-grünen Bundesregierung, in der so viele Gutmenschen und Ausländerfreunde sitzen, eine Menge Ärger und Aufregung – und Gelegenheit, ein äußerstes Maß an Betroffenheit zur Schau zu stellen. Und wer sich da aus der Politik, Wirtschaft, Kirche, Verwaltung, Justiz und Showbusiness zum deutschen Urthema Rechtsradikalismus geäußert hat, etwas forderte, ins Leben rief oder gründete! Wahrscheinlich hat es hier zu Lande nie so viele Vereins- und Initiativengründungen gegeben wie im halbherzig-lauen Sommer des Jahres 2000, der jetzt zu Ende geht.



    Rekordverdächtig in diesem Olympiajahr ist auch die Zahl der Veranstaltungen, Rockkonzerte, Diskussionen, Appelle und Reden gegen Rechts. Mit den dunkleren Tagen kommen sicher auch noch die Lichterketten, denn dann sieht man sie besser – auch im Ausland. Es wurde über ein NPD-Verbot schlagzeilenträchtig nachgedacht; geschäftige Staatssekretäre trafen sich in Berlin, palaverten und forderten. Die bedeutungsvolle Debatte gipfelte in der Feststellung, dass der niedersächsische Verfassungsschutz die besten Materialien gegen NPD und andere rechtsradikale Organisationen besitzt. Der Weltstaatsmann Gerhard Schröder und auch Bundespräsident Johannes Rau mischten sich ausdrucksvoll ein; Franz Müntefering, dem SPD- Generalsekretär, kam schließlich die erlösende, zukunftsweisende Idee im Kampf gegen Rechtsradikale: Führerscheinentzug. Ein verdammt guter Beitrag der pubertären Republik zum Drama mit den Rechtsradikalen.



    Fragwürdig, dumm und lächerlich-gefährlich ist es, was Ihr von Euch gebt, wenn Menschen geschlagen, erniedrigt und ermordet werden. Ihr seid Weltmeister der Augenwischerei und des Vertuschens und könnt auf jede Melodie „Nie wieder“ singen. Doch in Euren Herzen und in den Köpfen ist offensichtlich das „Immer wieder“ und „Immer mehr“ eingebrannt. Lange, eine Ewigkeit lang, haben wir gedacht, Euer hilfloser Versuch, die Desavouierung und Demütigung Menschen anderer Herkunft mit einem Betriebsunfall gleichzusetzen, sei zutreffend und klug. Wir haben geglaubt, Betriebsunfälle seien Ausnahmen und vor allem reparabel. Maschinen können nun mal auch in deutschen Fabriken versagen, dachten wir. Nun aber ist gewiss, dass Ihr als Menschen versagt habt.



    Es ist Zeit, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Schaut Euch ins Gesicht! Findet endlich – 55 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg – heraus, wer Ihr seid und warum Ihr so seid. Bekennt Euch zu Euren Neonazis, zu Euren Rechtsradikalen. Und kommt uns nicht noch einmal damit, das Problem Rechtsradikalismus sei auch ein Phänomen der Franzosen, der Engländer oder der Schweden. Sagt uns nicht, dass es Nazis, Neonazis, Faschisten und Rechtsradikale schließlich überall gibt. Hört auf damit, uns vorzumachen, dass Deutschland die meisten Ausländer aufgenommen hat und eines der tolerantesten Länder dieser Gotteserde sei. Merkt Ihr nicht, dass Ihr Euch widersprecht, wenn Ihr dieses Toleranzzeugnis ablegt?



    Wir kennen Euren inneren Zustand. Dafür haben wir einen Blick und die nötige Sensibilität. Und da wir Euch kennen, werden wir uns auf Euch nicht mehr verlassen. Wir gehen unseren Weg und der ist schmerzlich und voller Dornen, aber am Ende erfolgreich. Ihr könnt uns herabsetzen, beleidigen, demütigen oder verletzen, aber Ihr werdet uns nicht los. Ihr habt nur die Chance, mit uns zu leben. Ein Leben ohne uns wird es für Euch nicht mehr geben. Die Ibrahims, Stefanos, Marios, Laylas und Sorayas sind deutsche Realität. Ihr werdet es nicht verhindern können, dass bald ein türkischstämmiger Richter über Euch das Urteil fällt, ein pakistanischer Arzt Eure Krankheiten heilt, ein Tamile im Parlament Eure Gesetze mit verabschiedet und ein Bulgare der Bill Gates Eurer New Economy wird. Nicht Ihr werdet die Gesellschaft internationalisieren, modernisieren und humanisieren, sondern wir werden es tun – für Euch. Ihr seid bei diesem leidvollen Prozess lediglich Zaungäste, lästige Gaffer. Wir werden die deutsche Gesellschaft in Ost und West verändern.



    Wir Ausländer.



    Und was macht Ihr? Ihr organisiert Rockkonzerte gegen Rechts, die Staatssekretäre fahren in ihrer sinnlosen Beratung fort, die Minister zeigen wieder ihre tiefe Betroffenheit und die kahlköpfigen Neonazis dreschen weiter auf Andersartige, Andersdenkende und Andersaussehende ein.

    M. Walid Nakschbandi

    Der Autor ist Geschäftsführer der Fernsehproduktionsfirma AVE. Er ist deutscher Staatsbürger afghanischer Herkunft.

  9. #9
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    AW: Integration praktisch: Stellen nur für Migranten

    widerlich... da wird einem allein schon vom lesen schlecht.

    die Integration in Stuttgart, ja die ist mir bekannt. Die sieht zu einem großen Teil so aus:





    natürlich alles studierte Fachkräfte, die ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten.
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  10. #10
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    AW: Integration praktisch: Stellen nur für Migranten

    Zitat Zitat von malignus Beitrag anzeigen
    widerlich... da wird einem allein schon vom lesen schlecht.

    die Integration in Stuttgart, ja die ist mir bekannt. Die sieht zu einem großen Teil so aus:





    natürlich alles studierte Fachkräfte, die ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten.
    Integration in Stuttgart sieht so aus, daß die Deutschen um 07.00 Uhr bis ca. 08.30 Uhr praktisch unter sich sind. Dann aber, etwas später, um die Mittagszeit herum, sieht man dann die ersten ausgeruhten, goldkettenbehangenen, bodygebuildeten Jungmoslems in ihren schicken BMW´s in ihren Straßenmeetings lässig mit der soeben gebrachten Pizza (das sind vermutlich die Integrationsbeauftragten der Diskotheken und des Rotlichtmileus) und, wenn man weiter Richtung Einkaufsmeile vorstößt - dies aber am besten in den Nachmittagsstunden - viele Kopftücher und Jungmoslems, die unglaublich viele Tüten dabei haben (Tüten tragen natürlich die Damen, sofern sie keinen Kinderwagen dabei haben, an den sie diese unglaublich vielen Tüten hängen können) und unglaublich viel Geld ausgeben, über deren Vorhandensein sich die Deutschen, die noch in den frühen Morgenstunden quasi unter sich waren, wundern, wenn sie endlich von ihrer Arbeit wiederkommen.

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