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    Ludwigsburg: Trotz Defizit Migrantenförderung

    Ludwigsburg, eine Stadt voller Schlaglöcher und zu sanierender Gebäude, darunter auch Schulgebäude. Eine Reha-Klinik, die schließen muß und von der Stadt nicht gekauft werden wird

    Senioren kämpfen für die Klinik...Der Stadtseniorenrat ist empört über die Pläne
    Denkbar ist, dass die Rehaklinik in Ludwigsburg schon Ende 2012 geschlossen wird, falls die Klinikgesellschaft einen Käufer für die Immobilie findet...
    http://www.stuttgarter-nachrichten.d...9cf1272ed.html

    ohne ausreichenden Wohnraum

    in und um Ludwigsburg sollen es fast 4.200 Wohnungen sein. Für die Region insgesamt geht die Studie von einem Defizit von knapp 22.800 Wohnungen aus.
    http://www.immobilien-zeitung.de/118...allungszentren


    eine Schule, die aus Geldmangel nicht saniert werden kann

    Das Goethe-Gymnasium muss weiter warten

    Ludwigsburg - Die Fenster am Ludwigsburger Goethe-Gymnasium sind marode, die Heizung ist entweder kalt oder überhitzt, und die Akustik in den Klassenräumen des Haupttrakts ist miserabel. Das ehrwürdige Gebäude ist bald 60 Jahre alt und höchst sanierungsbedürftig. Doch daraus wird so schnell nichts, denn die ersten Handwerker werden sicher nicht vor 2015 anrücken. Erneuerung und Umbau des humanistisch ausgerichteten Gymnasiums sind erneut verschoben worden.

    ...
    Toiletten riechen nicht mehr gar so scheußlich
    Der Plan, die große Schule an der Seestraße zu sanieren, besteht sei 1998. ...
    http://www.stuttgarter-zeitung.de/in...e9284e1d2.html

    leistet sich immerhin eine bemerkenswerte Förderung. Vereine, die gezielt um Migranten werben, erhalten Geld von der Stadt - und das nicht zu knapp:

    Für die Stadt, die das auf drei Jahre befristete Projekt mit 150 000 Euro finanziert – weitere 150 000 Euro kommen von der europäischen Union – stehen die Motive Teilhabe und Integration im Vordergrund
    und so nennt sich das Projekt

    Projekts Gemeinsam fit für Integration (Ge(h) fit Plus)
    das die Zeitung feiert, die auch von den Eltern der Gymnasiasten (s.o.) gelesen wird

    Und so kommt es, daß selbst ein Männergesangsverein auf Werbetour geht, von der Zeitung und der Stadt sehr gefeiert:

    Ein Männergesangverein ist ein typisch deutsches Phänomen. Da kann es nicht verwundern, dass der Ludwigsburger MGV kaum Mitglieder mit Migrationshintergrund hat. Das soll sich ändern, die Sänger möchten international werden. Darum hat der Vorsitzende Günther Renn einen Vertrag über eine enge Zusammenarbeit mit zehn anderen Clubs unterschrieben. Das vorrangige Motiv für den MGV ist die Mitgliederwerbung.

    Der Traditionsverein ist mit dieser Unterschrift Teil des Projekts Gemeinsam fit für Integration (Ge(h) fit Plus) geworden, das bürgerschaftliches Engagement fördern und Migrantenclubs in das Vereinsleben einbinden will. Für die Stadt, die das auf drei Jahre befristete Projekt mit 150 000 Euro finanziert – weitere 150 000 Euro kommen von der europäischen Union – stehen die Motive Teilhabe und Integration im Vordergrund. Es genüge nicht, diese Werte immer nur einzufordern, sagt Konrad Seigfried: „Wir müssen die Bürger dabei auch unterstützen.“ Zwar seien Begegnungen zwischen Einheimischen und Menschen aus andern Nationen in Ludwigsburg etwas ganz Alltägliches, „aber wir möchten, dass es eine bewusste Begegnung wird“, sagt der Erste Bürgermeister

    http://www.stuttgarter-zeitung.de/in...946816acd.html

    Natürlich liest man in den weiteren Teilen des Artikels mal wieder viel von fordernden Türken, die dieses und jenes wollen und von Marokkanern gleichen Glaubens, die selbstverständlich auch fordern!

    Da wird das Goethe-Gymnasium noch etwas warten müssen und die Alten müssen auch selber schauen, wie sie wieder fit werden! Gegen Schlaglöcher helfen Autos mit geeigneter Federung und das miserable Ludwigsburger Stadtbild in der Innenstadt (marodes Marstall-Center etc.) läßt sich einfach dadurch umgehen, daß man die Innenstadt meidet. Man kann ja auch auf die grüne Wiese zum Breuningerland fahren (ein überdachtes Einkaufscenter vor den Toren der Stadt), was ganz praktisch ist, weil gegenüber gleich auch noch das unmögliche Möbelhaus aus Schweden residiert.

  2. #2
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    AW: Ludwigsburg: Trotz Defizit Migrantenförderung

    das ist so verquer... und nichtmal die Anwohner gehen auf die Barikaden ja sogar der Gesangsverein geht hausieren.. Da verstehe man noch dieses Land und seine Einwohner...

    u.a. Aber die Tatsache, dass Migranten, speziell Muslime, in diesem Land einen höheren Stellenwert haben als deutsche Rentner sollte mittlerweile jeder begriffen haben.

    Ich kann soetwas nicht nachvollziehen... Wie kann das einfach ohne Protest ablaufen? Was geht in den Köpfen der Eltern vor, deren Kinder das Gymnasium besuchen? Was denken sich die Verwandten besagter Senioren oder die Wohnungssuchenden?

    totaler Irrsinn.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  3. #3
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    AW: Ludwigsburg: Trotz Defizit Migrantenförderung

    Zitat Zitat von malignus Beitrag anzeigen
    das ist so verquer... und nichtmal die Anwohner gehen auf die Barikaden ja sogar der Gesangsverein geht hausieren.. Da verstehe man noch dieses Land und seine Einwohner...

    u.a. Aber die Tatsache, dass Migranten, speziell Muslime, in diesem Land einen höheren Stellenwert haben als deutsche Rentner sollte mittlerweile jeder begriffen haben.

    Ich kann soetwas nicht nachvollziehen... Wie kann das einfach ohne Protest ablaufen? Was geht in den Köpfen der Eltern vor, deren Kinder das Gymnasium besuchen? Was denken sich die Verwandten besagter Senioren oder die Wohnungssuchenden?

    totaler Irrsinn.
    Ganz einfach: Hierzulande lernt man schon früh, das eine nicht mit dem anderen zu vergleichen, denn beide Sachen haben ja nichts miteinander zu tun.

    Dazu kommt noch, daß die Förderung in den Bilanzen der Stadt irgendwie unter Vereinsförderung verbucht wird (dafür werden die eigentlichen Vereinsmittel gekürzt, was aber so nicht auffällt) und ein paar Profiteure an Bord geholt werden, die zufällig auch noch in vorstehender Position sitzen.v

    Die Eltern der Kinder sind entweder gut erzogen und haben verinnerlicht, daß man nicht vergleichen soll und die anderen nun auch mal dran sind, oder sie sind opportunistisch oder vorsichtig genug, sich dazu nicht zu äußern. Ein wenig Fatalismus, der mittlerweile in jedem Bundesbürger steckt, sorgt dafür, Dinge hinzunehmen, die man ja sowieso angeblich nicht ändern kann, weswegen man seine Zeit auch nicht damit verbringen sollte, sich über solche Dinge zu ärgern. Und manche Eltern der Kinder sind selber auf solchen Posten, die direkt oder indirekt von solchen Aktionen profitieren oder auf solchen Posten, auf denen man besser gute Miene zum bösen Spiel macht.

    Außerdem hat es ja auch keiner der Eltern nötig, sich zu beschweren, denn alle leben ja gut (oder geben es besser vor!). Schweigen ist Statussymbol!

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