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    Bauunternehmer: Geywitz (SP'D) ist inkompetent

    Baubranche in Notlage
    Bei Geywitz’ Plänen kann insolventer Wohnungsbauer nur lachen: „Inkompetent“

    Das Bauunternehmen von Erwin Paulus muss nach 25 Jahren Insolvenz anmelden. Zu hohe Zinsen, Materialkosten sowie strenge Vorschriften hätten den Wohnungsbau zunehmend erschwert, sagt der Unternehmer. Bauministerin Geywitz kritisiert er als „inkompetent“.

    Seit 25 Jahren führt Erwin Paulus ein Bauunternehmen, das im Raum Stuttgart Mehrfamilienhäuser errichtet. Jetzt ist seine Firma insolvent. „Nach 52 Jahren Arbeitsleben ist das schon ein Tiefschlag“, sagt Paulus im Gespräch mit „ Zeit “.

    Mitte letzten Jahres habe die Talfahrt begonnen. Seitdem habe sein Unternehmen weniger Wohnungen verkauft. Zwar habe man sich auf die neue Situation eingestellt. „Wir hatten aber nicht erwartet, dass es zum Totaleinbruch kommt“, sagt der Bauunternehmer. Nur drei Wohnungen konnte er im laufenden Jahr verkaufen. 2022 waren es noch 56 gewesen, vor zwei Jahren hatte seine Firma allein bis August 90 Wohnungen verkauft.

    Bauunternehmen ist nach 25 Jahren Betrieb insolvent

    Die Notlage von Paulus' Unternehmen ist beispielhaft für viele Firmen der Baubranche. Der Inhaber macht mehrere Faktoren für den Status Quo verantwortlich. Zum einen würden die hohen Bauzinsen und die gestiegenen Materialkosten den Wohnungsbau erschweren. Zum anderen sei die Finanzierung ein Problem.

    Momentan habe seine Firma 16 laufende Projekte, die sie zu einem gewissen Teil mit Eigenkapital finanziere. Ein Drittel der entstehenden Wohnungen muss das Unternehmen bereits vor Baubeginn verkaufen, damit die Bank die Finanzierungen bewilligt. Diese Eigenmittel würden jedoch erst wieder freigegeben, wenn mehr Wohnungen einen Käufer finden, sagt Paulus.

    „Da wir in den vergangenen Monaten nichts verkauft haben, fehlt das Geld“, erklärt der Unternehmer. Zudem seien die Erträge aller Projekte niedriger als erhofft. „Bei einigen haben wir sogar ein Minus, weil die Baukosten überproportional gestiegen sind“, so Paulus. Auf seinen Baustellen ruht derzeit die Arbeit.

    Hohe Bauzinsen, gestiegene Materialkosten und strenge Vorschriften erschweren Wohnungsbau

    Daneben macht der Unternehmer auch die verschärften Bauvorschriften für die Schieflage verantwortlich. Sie würden die Baukosten enorm in die Höhe treiben. So koste eine vorgeschriebene Beschichtung an Betonpfeilern in Tiefgaragen, die vor Rost schützen soll, „schnell mal 100.000 Euro“. Auch die Reduzierung der erlaubten Rissbreite in Decken von fünf auf zwei Millimeter erhöhe den Verbrauch von Stahl, dessen Preis sich in den letzten Jahren vervierfacht hat und auf 2800 Euro pro Tonne angestiegen ist.

    Eine wie von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) vorgeschlagene Verschlankung der Vorschriften hält Paulus für unsinnig. „In der aktuellen Situation hilft uns das nullkommanull. Bis das durchschlägt, dauert es Jahre“, sagt er. Von der Ministerin ist er allgemein enttäuscht. Ihre Ideen gingen an den Kernproblemen vorbei und würden die Branche nicht weiterbringen. Symbolisch dafür sei ein Programm, das das Ministerium im Juni entworfen habe und das zinsgünstige Darlehen für Personen mit weniger als 60.000 Euro Bruttoeinkommen vorsieht.

    Michael Kappeler/dpa Klara Geywitz (SPD) ist Bundesministerin für Bau und Wohnen.


    „Als ich das gelesen habe, habe ich mich fast totgelacht. Das ist sowas von inkompetent“, sagt Paulus zur „Zeit“. „Wie soll sich eine Familie mit 60.000 Euro Bruttoeinkommen in diesen Zeiten eine Wohnung leisten?“ Dass sich die Regierung wundert, dass es landesweit bislang nur 100 Antragsteller gibt, überrascht den Unternehmer nicht. „Das hätte ich denen vorhersagen können“, so Paulus.

    Unternehmer über Bauministerin Geywitz: „Das ist sowas von inkompetent“

    Vorhersagen vermag Paulus auch, dass in den kommenden Jahren noch weniger Häuser und Wohnungen gebaut werden. In dem Zuge werden auch viele Handwerksbetriebe, denen der Nachwuchs ausgeht, aufgeben. Sollte es dann doch wieder mehr Nachfrage geben, werden angesichts der reduzierten Kapazitäten die Baupreise „erst recht nach oben gehen“.

    Mit Blick auf seine eigene Firma ist Paulus allerdings optimistisch. Er rechnet damit, dass die Banken ihm die Finanzierung zusagen. Schließlich habe das Unternehmen über alle Projekte gerechnet im Schnitt mehr als die Hälfte aller Wohnungen verkauft. Bei Fertigstellung würden auch die Erträge wieder reinkommen. Das seien gute Voraussetzungen, sage der Anwalt.

    Außerdem geht der Bauunternehmer davon aus, dass alle 38 Mitarbeiter ihre Arbeit behalten werden. Sie würden trotz der Insolvenz zu der Firma stehen und mitziehen. „Das baut mich auf“, sagt Paulus.

    https://www.focus.de/immobilien/baue...203858123.html





    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Bauunternehmer: Geywitz (SP'D) ist inkompetent

    Wer im Kabinett Scholz ist überhaupt kompetent? Der Kanzler ist es nicht und der Rest erst recht nicht. Geywitz ist eine Quotentussi, eine Genossin die mit einem Amt versorgt werden musste. Die dumme Ziege merkt nicht einmal etwas von ihrer Beschränktheit.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Bauunternehmer: Geywitz (SP'D) ist inkompetent

    Inkompetenz ist die Voraussetzung für ein politisches Amt.
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  4. #4
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    AW: Bauunternehmer: Geywitz (SP'D) ist inkompetent

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Inkompetenz ist die Voraussetzung für ein politisches Amt.
    Es ist ein bekanntes Phänomen, dass sich Chefs (Abteilungsleiter, etc. ) bevorzugt Mitarbeiter aussuchen, die dümmer sind als sie selbst.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Bauunternehmer: Geywitz (SP'D) ist inkompetent

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es ist ein bekanntes Phänomen, dass sich Chefs (Abteilungsleiter, etc. ) bevorzugt Mitarbeiter aussuchen, die dümmer sind als sie selbst.
    Was zum Teil große Probleme entstehen läßt, denn es wird immer schwieriger, noch Dümmere zu finden.
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