-
24.06.2015, 17:16 #31
AW: Sinkendende Auflagen, Jobverlust für Journalisten
Das habe ich 2012 geschrieben. Nun kommen derartige Forderungen....
Noch eine GEZ: Journalisten fordern »Medien-Abgabe« der Bürger
Peter Harth
Medien und Obrigkeit arbeiten jetzt noch enger zusammen. Weil das Volk den Journalisten nicht mehr traut, geht denen das Geld aus. Deshalb fordern immer mehr Lohnschreiber den Pakt mit der Politik. Das bedeutet: »Postdemokratische Einschläferung« der Bürger statt kritische Kontrolle der Macht. Der Judas-Lohn? Die Politik soll den Journalismus dafür ganz durchfüttern. »Sie muss das nötige Geld beschaffen, […] durch eine Medien-Abgabe der Bürger.« http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/peter-harth/noch-eine-gez-journalisten-fordern-medien-abgabe-der-buerger.html
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
AW: Sinkendende Auflagen, Jobverlust für Journalisten
Wer belogen werden will, muß auch dafür bezahlen dürfen. (Die anderen haben eben das Nachsehen.)
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
-
24.06.2015, 20:32 #33
AW: Sinkendende Auflagen, Jobverlust für Journalisten
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
-
AW: Sinkendende Auflagen, Jobverlust für Journalisten
Wir sind in diesem Land mittlerweile so frei, daß uns der Atem ausgeht.
-
25.06.2015, 14:22 #35VIP
- Registriert seit
- 27.01.2014
- Beiträge
- 6.576
AW: Sinkendende Auflagen, Jobverlust für Journalisten
Ha, ha! Das können die doch jetzt nicht ernst meinen! Also noch dümmer geht es echt nicht mehr!
Eine Journaillen-GEZ werde ich nie und nimmer bezahlen! Eher gehe ich ins Gefängnis!"...und dann gewinnst Du!"
-
25.07.2015, 13:20 #36
AW: Sinkendende Auflagen, Jobverlust für Journalisten
Und die Auflagen sinken weiter und weiter.....
SZ, FAZ & Bild: Unglaubliche Reichweiten-Rückgänge
Peter Harth
Die Bild verliert in nur einem Jahr eine Million Leser – bei diesem Tempo dürfte bald Schluss mit den vier großen Buchstaben sein. Aber nicht nur die Boulevard-Blätter rutschen tief ins Minus, auch der deutsche Qualitätsjournalismus erlebt mit den neuen Reichweiten-Zahlen der AGMA sein Waterloo. Dabei erscheinen selbst diese Minusrekorde noch geschönt: Die AGMA-Schätzungen sind absurd hoch.
Deutschlands größtes Boulevardblatt ist Deutschlands größter Verlierer. Die Bild verliert in nur einem Jahr 970 000 Leser. Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (AGMA) legte am Mittwoch ihre neuesten Reichweiten-Daten vor, die nur einmal pro Jahr erhoben werden. Laut diesen Zahlen befindet sich aber nicht nur die Leserschaft der Boulevard-Medien in munterer Auflösung, auch überregionale Qualitätszeitungen erleben ihr Waterloo.
Eine Jahresbilanz des Grauens: Bild minus 8,6 Prozent, Süddeutsche Zeitung minus 12,4 Prozent, Frankfurter Allgemeine Zeitungminus 10,5 Prozent, Die Welt minus 4,3 Prozent, Handelsblatt minus 12,5 Prozent, tazminus 16,7 Prozent. In vielen deutschen Verlegerbüros servierten Sekretärinnen die neuen AGMA-Zahlen wohl nur mit einer Extraportion Tabletten gegen Magengeschwüre.
Tabletten oder Alkohol: Wie ertragen Journalisten diese Zahlen?
Ähnlich dramatisch dürfte es in den Redaktionen der regionalen Boulevard-Blätter zugegangen sein. Die Bild als Flaggschiff des deutschen Verblödungs-Journalismus ist die größte Verliererin, aber mit ihr gehen auch all die kleinen Bild-Nachahmer im Land unter. Offenbar ein Trend: Immer weniger Deutsche wollen manipuliert und obendrein noch für dumm verkauft werden.
Die Hamburger Morgenpost verliert dramatische 21,5 Prozent ihrer Reichweite. Der tz aus München kommen 18,2 Prozent ihrer Leser abhanden. Die Morgenpost für Sachsen reiht sich mit minus 15,2 Prozent hervorragend ein.
Die Abendzeitung aus München lässt ihre Reichweite lieber gar nicht mehr messen. Nicht ganz so gerupfte Boulevard-Verlierer sind die Berliner B.Z. (minus 8,9 Prozent) und der Kölner Express (minus 6,8 Prozent).
Die AGMA-Reichweiten sind absurd hoch
Erstaunlich ist aber, wie unbedeutend die anderen Medien im Vergleich zur Bild sind. Springers Schlachtschiff soll laut AGMA immer noch 10,35 Millionen Leser haben. Die anderen Boulevard-Blätter und die überregionalen Qualitätszeitungen kommen nicht einmal gemeinsam auf diese Zahl.
Wird bei der Bild-Schätzung getrickst? Die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) bescheinigt dem Springer-Blatt im zweiten Quartal 2015 nur eine täglich verkaufte Auflage von 2,1 Millionen Exemplaren.
Die verkaufte Auflage ist eine harte und nachprüfbare Währung. Stimmt das 10,35-Millionen-Leser-Märchen der AGMA, müsste jede verkaufte Bild im Schnitt viermal weitergereicht werden, bevor sie im Papierkorb oder beim Fischverkäufer landet. Die AGMA schätzt die Reichweiten durchBefragungen. Eine wachsweiche Methode. Außerdem fällt auf, dass die AGMA bei vielen weiteren Titeln aus dem Hause Springer genauso wohlwollend schätzt.
Springer-Realität: Wie ein einziges Heft 21 Mal gelesen wird
Die Computer-Bild wird angeblich von 2,96 Millionen Menschen gelesen, obwohl sie nur 280 000 Exemplare pro Woche verkauft. Ein Heft hat also mehr als zehn Leser. Sagt zumindest die AGMA. Noch absurder: 70 000 Menschen kaufen die Computer-Bild Spiele, aber sie hat 1,5 Millionen geschätzte Leser. Wenn das Heft wirklich an 21 andere Leser weitergereicht wird, halten die Letzten wohl nur noch eine Fetzen-Ruine in den Händen.
Die AGMA schätzt nicht nur beim Springer-Konzern unlogisch. Burdas Nachrichtenmagazin Sternverkauft 740 000 Hefte, hat aber 6,5 Millionen Leser. Vom Spiegel werden 822 000 Exemplareverkauft und auch hier soll es 6,1 Millionen Leser geben.
Der Phantom-Schokoriegel und das Gedächtnis der Deutschen
In Fachkreisen sind Marktstudien, die auf Umfragen basieren, absolut umstritten. Hier wird nicht der Konsum abgefragt, sondern nur die Bekanntheit einer Marke. Wie hirnrissig die Ergebnisse werden können, beweist der Schokoriegel Banjo. Er wurde 2009 nach einemLebensmittelskandal vom Markt genommen. Durch einen Fehler fragte man die Deutschen 2014 aber trotzdem nach genau diesem Riegel.
Die gemeinsame Marktstudie »best for planning« von Bauer, Gruner + Jahr, Burda und Springer machte das Unmögliche möglich: 2,68 Millionen sind laut dieser Umfrage noch überzeugte Banjo-Esser, obwohl Mars den Riegel seit fünf Jahren nicht mehr herstellt. Und nein: Deutschland hat hier nicht gehamstert. Es gibt keine geheimen Banjo-Depots. Danke an das Mindesthaltbarkeitsdatum.
Die Medien-Marken verlieren rasant an Bekanntheit
Dieser Fehler verrät viel. Erstens: Umfragen haben ein Glaubwürdigkeitsproblem. 10,35 Millionen Deutsche glauben, dass sie die Bild lesen. Darunter sind vermutlich auch die 2,68 Millionen, dienoch Banjo essen. Zweitens: Die großen Pressekonzerne – also Burda, Gruner, Bauer & Springer – mischen selbst im Marktstudien-Geschäft mit. Durch dieses Know-how wissen sie, wie man die eigenen Medien-Marken nach oben trickst. Bekannte Beispiele sind etwa Gratisexemplare im Warteraum der Praxis oder an Bord von Flugzeugen. Nicht umsonst kommt ausgerechnet Springer als größter deutscher Medienkonzern auf eine absurd hohe Leserschaft.
Die AGMA-Reichweiten mögen zwar viel zu hoch geschätzt sein und sind marketing-technisch nach oben geschummelt – die prozentualen Verluste bleiben aber real. 2014 glaubten noch 11,32 Millionen Deutsche, dass sie die Bild lesen. 2015 sind es 970 000 weniger. Das zeigt, in welch atemberaubendem Tempo die klassischen Medien-Marken aus dem Bewusstsein der Menschen verschwinden.
http://info.kopp-verlag.de/hintergru...eckgaenge.htmlAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
25.07.2015, 13:42 #37
AW: Sinkendende Auflagen, Jobverlust für Journalisten
Springers Schlachtschiff soll laut AGMA immer noch 10,35 Millionen Leser habenJeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.
-
23.10.2015, 19:04 #38
AW: Sinkendende Auflagen, Jobverlust für Journalisten
Auf dem einstmals sehr großen Berliner Zeitungsmarkt (1920 gab es mehr als 40 Tageszeitungen und weitere Abendzeitungen) gibt es neben der erdrückenden Springerpresse nur noch den Tagesspiegel und die Berliner Zeitung, die ein Gegengewicht bilden. Der Tagesspiegel ist seit Jahren defizitär und kann nur existieren, weil andere Zeitungen des Verlages Gewinne machen. Nun verabschiedet sich der Tagesspiegel von seinen freien Autoren.........
http://meedia.de/2015/10/22/drastisc...reien-autoren/Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
23.10.2015, 19:40 #39VIP
- Registriert seit
- 17.04.2015
- Beiträge
- 3.206
AW: Sinkendende Auflagen, Jobverlust für Journalisten
Der Massendroge Bild- Zeitung entgeht man nicht ganz, selbst beim Gang ins Tankstellengebäude, um seine Rechnung zu begleichen, springen einem die gewaltigen Überschriften an. Was willste machen? Scheuklappen anlegen?
-
23.10.2015, 19:55 #40
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Aus dem Artikel geht die ethnische...
Kinder als Täter sind oft zugewandert