Traumatisierte Migranten wegen NSU, - und was ist mit den deutschen Migranten-Opfern?

[noName]

....heute in der Tagespressse:

14. November 2012 | dpa
Türkischer Botschafter: NSU-Morde führten zu Trauma bei Migranten

WIESBADEN.
Der türkische Botschafter in Deutschland, Hüseyin Avni Karslioglu, hat eine vollständige Aufklärung der Neonazi-Mordserie gefordert. Bei den Türken in Deutschland hätten die Verbrechen der rechtsextremen Terrorzelle NSU ein Trauma und tiefe Verunsicherung hinterlassen, sagte Karslioglu am Mittwoch bei der Herbsttagung des Bundeskriminalamts in Wiesbaden. Ihr Vertrauen in die Sicherheitsbehörden sei beschädigt, viele fühlten sich in Deutschland nicht mehr sicher.
Karslioglu forderte einen entschiedenen Kampf gegen den Rechtsextremismus in Deutschland. Er warb dafür, eine neue Sprache zu entwickeln, die sich nicht gängiger Klischees bediene, die vereine und nicht trenne.
Die Mitglieder des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) sollen in den Jahren 2000 bis 2007 zehn Menschen ermordet haben - darunter acht türkischstämmige Kleinunternehmer. Bei der BKA-Tagung in Wiesbaden diskutierten Sicherheitsexperten über den Kampf gegen den Rechtsextremismus und die Lehren aus dem Fall NSU.

[malignus]

also, wenn es nach mir ginge, bräuchten wir keine türkische Botschaft im Land.
Und wenn man dem Botschafter so zuhört, erhärtet sich das nur. Wir brauchen keinen türkischen Taqiyya-Beauftragten im Land, der bei jeder Gelegenheit die Nazikeule schwingt, da haben wir schon genug vom Ditibgesindel hier.

[malignus]

darüber könnte man sich eigentlich ewig aufregen.... Die NSU-Ente um den Schuldkult in ungeahnte Höhen emporzuheben... wieviele Menschen wurden in dieser Zeit von Türken in Deutschland umgebracht? Kleiner Tipp Herr Botschafter, es waren mehr als 10.

[abandländer]

Ihr Vertrauen in die Sicherheitsbehörden sei beschädigt, viele fühlten sich in Deutschland nicht mehr sicher.

Oh, sie werden aber deswegen nicht in die Türkei flüchten, oder? Wenn die Politik darauf eingeht, dann ist klar: Deutschland wird von der türkischen 'Minderheit' regiert.

Ich glaube man hat sich mit der NSU-Propaganda mächtig verkalkuliert. Anstatt daß man rational blieb und es bei 2 bis 3 Individuen beließ, die als mutmaßliche Täter gelten, wurde absichtlich eine Kollektivschuld konstruiert, um innenpolitisch Kapital daraus zu schlagen und das 'Deutsche Element' weiter zurückzudrängen. Mittlerweile ist die Sache auch außenpolitisch zum Thema geworden, dessen sich nun die 'Weltmacht' Türkei annimmt. Die Sache, die eigentlich vom Regime dazu gedacht war, das Volk besser zu unterdrücken, wird nun zunehmend erdrückend für das Regime selbst.

Sie müssen einfach eines wissen: Die Antideutschen in Deutschland gelten im Ausland auch als Deutsche.

[holzpope]

Ach wie sie leiden, die armen Migranten.
Es wäre für sie durchaus möglich, sofort in ihre Heimatländer zurück zu kehren.
Mit Erleichterung würden wir autochtonen Bürger zur Kenntnis nehmen, dass sie dann wieder beruhigt in der Heimat leben können.
Unsere Kinder und Jugendliche können dann auch wieder entspannt zur Schule gehen und unsere Mädchen dürfen wieder so angezogen sein, wie sie möchten, ohne angespuckt zu werden.
Viele Leben werden gerettet, da weniger Deutsche von Migranten umgebracht werden.
Unser Innenfridolin kann dann gezielt gegen linke Terroristen vorgehen, da die "rechten" kein Feindbild mehr haben.
Das ist doch mal eine friedliche Endlösung!

[Realist59]

Ich habe täglich mit Türken zu tun und das Thema NSU kommt fast nie vor und wenn, dann gibt man dem Staat Deutschland und keiner rechtsextremen Gruppe die Schuld. Von Verunsicherung und Angst habe ich noch nichts feststellen können und traumatisiert ist keiner von ihnen bis auf die Angehörigen der Opfer vielleicht. Die Aussage des Botschafters ist typisch für Türken. Sie fühlen sich als große Opfergemeinschaft und kommt irgendwo ein Türke zu Schaden ist die Jammerei groß. Es ist klar, dass die Türkei mal wieder Kapital aus dieser Sache herausschlagen will, so wie sie es schon mehrfach bei anderen Gelegenheiten getan hat. Es wird Zeit, dass deutsche Politiker endlich mal Rückgrat beweisen und den Türken mit klaren Worten verdeutlichen, dass man sich nicht erpressen lässt. Es gibt ein sicheres Land für Türken und das ist die Türkei. Wer hier nicht leben kann, sollte so konsequent sein und dorthin gehen.

[fari14]

Ich glaube, dass in 10 Jahren noch von den traumatisierten Migranten gesprochen wird in den Medien. Es wird auch noch weitere Gedenkfeiern geben und vielleicht auch noch weitere Entschädigungen. Über 83200 Euro wurden doch schon gezahlt. Es ist nicht nachvollziehbar, warum Opfer von Rechtsextremen einen Sonderstatus hinsichtlich öffentlichen Mitleides und medialer Wahrnehmung erhalten. Interessant wäre mal zu wissen, wieviel Geld den tausenden deutschen Opfern durch Migrantengewalt gezahlt wurde. Darüber wird in den Medien äußerst selten berichtet. Jede Woche werden 7 Deutsche durch Migranten getötet und etwa 3000 misshandelt. Selten ist es dem Qualitätsjournalismus einen Bericht wert, und wenn doch, dann wird oftmals versucht die Herkunft der Täter zu verschleiern bzw.verschwiegen.