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  1. #1
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    Kampf gegen Rechts

    Nachdem der Kampf gegen Rechts (an der Definition wird noch gearbeitet) Bundessache geworden ist und Eingang in jedes Parteiprogramm fand, Schulleiter und Lehrer ganze Schulklassen mobilisieren, Wettbewerbe ausgeschrieben werden und führende Politiker Hand in Hand mit Verfassungsfeinden oder zumindest vom Verfassungsschutz beobachteten Organisationen Bündnisse gegen Rechts schaffen, die Medien nur anhand von einer Aussage Artikel über Rassismus verfassen

    (mit einer solchen Hysterie begann auch einmal die Inquisition)

    ist es dieser Kampf wert, einen eigenen Thread zu erhalten:

    Evangelische Kirche will schärfer gegen Rechts vorgehen

    Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz will schärfer gegen mögliche Rechtsextremisten in den eigenen Reihen vorgehen.

    Kirchengemeinden sollen künftig ausdrücklich nur von Mitgliedern geleitet werden können, die "ihr Leben am Evangelium ausrichten", ...
    http://www.morgenpost.de/printarchiv...-vorgehen.html

  2. #2
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    AW: Kampf gegen Rechts

    Ich sehe schon, es wird ein Sammelthread.

    Vattenfall wird Partner im Aktionsplan gegen rechts

    Kooperation mit Cottbus und Spree-Neiße vereinbart

    Als erste Partner haben sich die Vattenfall Europe Mining AG und die Vattenfall Europe Generation AG den Lokalen Aktionsplänen der Stadt Cottbus und des Spree-Neiße-Kreises im Rahmen des Bundesprogramms "Toleranz fördern – Kompetenz stärken" angeschlossen. Am Freitag unterzeichneten beide Unternehmen eine Vereinbarung mit den Trägern der Aktionspläne, der Stadt Cottbus und dem Landkreis Spree-Neiße.



    http://www.lr-online.de/regionen/cot...rt1049,4016223

    Wenns nicht da stünde, würd ichs nicht glauben. Zu absurd erscheint die Meldung!

  3. #3
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    AW: Kampf gegen Rechts

    Besonders kurios dann das:


    Applaus sogar von Neonazis

    Der "Bunte Herbst" in Wilhelmshaven richtet sich so diffus gegen jeden Extremismus, dass das örtliche "Netzwerk gegen Rechts" nichts mehr damit zu tun haben will.
    Der erste Teil:

    WILHELMSHAVEN taz | Mindestens 100 Veranstaltungen „gegen Rassismus und für Toleranz“ hatte sich Wilhelmshaven für die Aktion „Bunter Herbst“ vorgenommen. Knapp 60 haben in dieser Woche vorwiegend Schulen, Sportvereine und Kirchengemeinde auf die Beine gestellt, und ihre Farbigkeit wird wohl mancher in Frage stellen. Denn nicht jeder darf an der Aktionswoche teilnehmen.
    Freiwillig ausgestiegen ist dagegen das Wilhelmshavener „Netzwerk gegen Rechts“: Man wolle nicht Teil einer Veranstaltung „gegen jede Form von Extremismus“ sein, erklärte das Bündnis aus diversen Parteien, Gewerkschaften, Kulturschaffenden, Initiativen und Einzelpersonen. Weniger Probleme mit dieser Gleichsetzung von Rechts- und Linksextremismus hat derweil die NPD.
    Dann sagte noch ein Jugendamtsleiter

    „Wir haben hier momentan keine erwähnenswerten Probleme mit Rechtsradikalen“, sagt Carsten Feist, Jugendamtsleiter und Organisator des Bunten Herbstes. Von 37 Straftaten mit rechtsextremistischem Hintergrund im vergangenen Jahr „bestand der überwiegende Teil aus Propagandadelikten wie Hakenkreuzschmierereien“. Straftaten in Verbindung mit anderen Formen von Extremismus gab es Feist zufolge keine. „Und weil wir die auch nicht wollen, veranstalten wir den bunten Herbst.“
    Es äußert sich ein Demokrat:

    Michael van den Berg sitzt für die Grünen im Stadtrat: „Wir haben im Januar eine Resolution gegen rechts eingebracht und sind davon ausgegangen, dass die ohne Diskussionen abgenickt wird.“
    Wurde sie aber nicht.

    Der Knaller:

    Von vornherein keine Reaktion erhielt die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD). Sie hatte einen Diskussionsabend zum Thema „Revolutionäre sind keine Extremisten“ angemeldet, nachdem das „Netzwerk gegen Rechts“ seine Teilnahme abgesagt hatte. Die Mitglieder des Netzwerks hatten allesamt gehofft, dass sich der bunte Herbst doch noch klar gegen Rechtsextremismus positionieren würde. „Als das nicht geschah, sind wir ausgestiegen“, sagt Dorothee Jürgensen (DGB). „Es ist unerträglich, gerade um den 9. November herum eine Veranstaltung zu machen, die rechts und links gleichsetzt.“
    http://www.taz.de/Aktionswoche-gegen...ismus/!105195/

    Was hier im Land los ist!!!

  4. #4
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    AW: Kampf gegen Rechts

    Anleitung für Jugendliche, wie man einen Rechtsradikalen erkennt:

    Schwerte. „Es könnte auch dein Nachbar sein“, sagt Holger Wiewel. „Oder dein Lehrer“, ergänzt Doreen Wagner. Die beiden Bildungsreferenten aus Bielefeld sprechen von Neonazis. ...

    Den zu erkennen ist bisweilen gar nicht so einfach. „Nicht jeder Rechtsextreme trägt Springerstiefel und ist ein Skinhead,“ erklärt Holger Wievel seinen Zuhörern aus den Schwerter Schulen in einem Seminarraum der Rohrmeisterei. Stattdessen verberge sich rechtsextremes Handeln und Denken im ganz normalen Lebensumfeld. „Es kann sogar dein Hausarzt sein“, meint Doreen Wagner. ...

    Das Rüstzeug dafür ist zum einen Information: wie die rechte Szene auf Facebook organisiert ist; welche Gruppierungen es gibt; wie man sie erkennen kann. Zum Beispiel mit den Ohren. „Rechtsextreme Musik“, erklärt Holger Wievel, „ist nicht immer Hardrock. Es gibt genauso gut rechte Jazzer, Rapper und Liedermacher.“

    Zum anderen sind es Definitionen, die den Schülern helfen sollen, sich im Urwald der rechtsextremen Szene zurechtzufinden....

    Wagner: „Wer argumentieren will, muss die Fakten genau kennen.“Aber die ändern sich. „Heute können auch Punker rechtsextrem sein.

    Modelabels, die gestern noch das rechtsextreme Lager einkleideten, sind heute schon der autonomen Szene zuzuordnen; Musikverlage, die vor zwei Jahren noch alle Musikstile verlegten, haben sich womöglich seit einem halben Jahr auf den rechten Markt spezialisiert. „Die Ausstellung verändert sich daher immer wieder“, sagt Holger Wievel. „Es ist wichtig, wachsam zu bleiben

    http://www.derwesten.de/staedte/schw...id7254784.html

  5. #5
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    AW: Kampf gegen Rechts

    In Unna gibt es keine Rechtsradikalen, weil

    Unna. „Die Stadt ist ziemlich gut aufgestellt. Übergriffe und Gewalttaten aus einem rechtsextremen Hintergrund finden in Unna kaum ertragreichen Nährboden.“ Das ist Ergebnis und Kernaussage einer Studie, die Studenten der Fachhochschule (FH) Dortmund unter Federführung von Professorin Dr. Ute Fischer vorgenommen haben.„Weil die Prävention und Aufklärung über Rechtsextremismus sich in Unna auf unterschiedlichen Ebenen abspielt, ist eine Kontinuität gegeben“, sagt die Hochschullehrerin und meint damit auch die Arbeit des Runden Tisches gegen Gewalt und Rassismus. Schulen, Werkstatt Unna oder das katholische Jugendwerk Invia in all diesen Einrichtungen ist Rechtsextremismus nicht immer, aber immer mal wieder Thema.
    http://www.derwesten.de/staedte/unna...id7249578.html

  6. #6
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    AW: Kampf gegen Rechts

    Was war das doch früher für ein Geschrei, wenn Mitarbeiter im öffentlichen Dienst aufgrund ihrer Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei ihren Job verloren. Berufsverbot brüllten die 68ger mit Schaum vor dem Mund


    Eine rechtsextreme Gesinnung hat Auswirkungen auf den Beruf – auch für Schornsteinfeger. Sachsen-Anhalt hatte einem Handwerker wegen dessen Engagements für die NPD den Kehrbezirk entzogen, was das Bundesverwaltungsgericht nun bestätigte.

    http://www.focus.de/politik/deutschl...id_855843.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Kampf gegen Rechts

    ja kurios trifft es ganz gut. Das zeigt doch wieder worum es vielen eigentlich geht... nicht die eigentliche Bekämpfung von Extremismus sondern die Errichtung eines linksradikalen Staates, bzw das "Abschaffen" von anderen Denkweißen.

    „Es ist unerträglich, gerade um den 9. November herum eine Veranstaltung zu machen, die rechts und links gleichsetzt.“
    für mich ist es unerträglich, dass jemand so eine Aussage ablässt.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  8. #8
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    AW: Kampf gegen Rechts

    Auch Iserlohn bewirbt sich:

    Unter dem Titel "Empört Euch. Engagiert Euch. (Be)Lebt die Demokratie!" steht eine Projektreihe für Jugendliche zu den Themen Rechtsextremismus und Demokratieförderung, die der Rat der Stadt Iserlohn durch einen Beschluss im Dezember 2011 auf den Weg gebracht hat....

    Ganz vorne die Friedrich-Ebert-Stiftung, die ausschließlich Migranten und politische Programme fördert, die Migranten fördern, die Hand in Hand mit muslimischen Interessenvertretern und dadurch den Verbänden arbeitet und deren Vorsitz folgendes Aha-Erlebnis vermittelt:

    Vertretungsberechtigter Vorstandsvorsitzender: Dr. Peter Struck

    Stellvertreter: Kurt Beck / Dieter Schulte

    http://www.fes.de/sets/s_imp.htm

    womit die parteipolitische Unabhängigkeit ja nun völlig gewährleistet ist (der drittgenannte Dieter Schulte war jahrelanger DGB-Vorsitzender)


    Auch hier in den Gegen-Rechts-Projekten immer enthalten eine genaue Anleitung und Schulung zum Erkennen des Rechtsradikalismus und nicht nur das: Es wird gleichzeitig noch vermittelt, wer rechtsradikal ist:

    Das städtische Kinder- und Jugendbüro präsentiert vom 7. bis 19. November im Rathausfoyer drei Aktionen, die auf Initiative bzw. in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendrat (KiJuRat) entstanden sind...

    Projekt zum Thema "Rechte Ideologien im Internet" statt. Zielgruppe sind Besucher des JuZ und Teilnehmer des Programms "Jugend stärken - Aktiv in der Region". Ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes und ein Aussteiger aus der Szene werden die Teilnehmer am ersten Projekttag (Dienstag, 6. November, 15.30 bis 17.30 Uhr) in das Thema einführen. Am zweiten Tag (Donnerstag, 8. November, ab 15.30 Uhr) beginnen die Teilnehmer mit der Internetrecherche und tauschen sich über ihre Erfahrungen in einem chatroom aus. Im Mittelpunkt des dritten Tages (Freitag, 9. November, ab 15.30 Uhr) steht eine Schreibwerkstatt auf dem Programm, in der die Ergebnisse in Texten zusammen gefasst und präsentiert werden.
    Unter dem Titel "Extrem rechte Strukturen und Ideologien" bietet der Jugendschutz der Stadt Iserlohn gemeinsam mit dem DGB Projekttage für weiterführende Schulen an.
    Im Rahmen eines solchen Projekttages werden die Jugendlichen über rechte Strukturen und die dahinter stehenden menschenverachtenden Einstellungen aufgeklärt. Neben der Vermittlung der Symbole und Codes, hinter denen Nazis sich heute gerne verstecken, werden in NRW existierende, extrem rechte Gruppierungen vorgestellt. Die dahinter stehende Ideologie wird erläutert und mit demokratischen Werten kontrastiert. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit und Wahrnehmung der Schüler und Schülerinnen zu schärfen, um extrem rechte Zeichen erkennen zu können und Stellung dagegen zu beziehen.
    http://www.lokalkompass.de/hemer/pol...s-d225033.html

  9. #9
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    AW: Kampf gegen Rechts

    Unter den Deckmantel "Kampf gegen Rechts" wird faktisch die Meinungsfreiheit beschränkt und eine Handhabe gesucht um unliebsame Internetseiten zu sperren. Der linke Faschismus zeigt immer unverholener sein Gesicht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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