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  1. #1
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    Eine Meldung, wie sie typischer nicht sein kann

    lese ich hier:

    Mit dem Rassismusvorwurf gegen zwei Drittklässler der Karl-Sellheim-Schule haben sich am Donnerstag Schulleitung, Schulrätin und die Beauftragte für Migration und Integration des Landkreises beschäftigt. Eingeladen zur Gesprächsrunde waren auch die Eltern des beleidigten Kindes, die in einem Schreiben auf Diskriminierung und Ausländerfeindlichkeit durch zwei Mitschüler ihres Sohnes aufmerksam gemacht hatten. "Klassenleiterin und Schulleitung haben sich bei dem Jungen und seinen Eltern entschuldigt. Das Thema Migration soll jetzt verstärkt Gegenstand von Projektarbeiten in den einzelnen Klassen werden. Eltern und Schule haben einen regelmäßigen Austausch vereinbart", sagt Oliver Köhler, Pressesprecher des Landkreises, zum Ergebnis der gemeinsamen Beratung.
    http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1051752/

    Ich erfahre nicht, was die Drittklässler gesagt haben bzw. gesagt haben sollen. Ich lese, daß sich die Leherin und die Schulleitung entschuldigt haben und muß davon ausgehen, daß der Vorwurf der rassistischen Beleidigung wahr ist. Trotzdem muß er ja offenbar rein auf den Aussagen der angeblich Beleidigten und deren Eltern beruhen, denn die Schule wußte von nichts, bis eben die Eltern einen Brief schrieben.

    Warum immer dieser Mangel an Information?

  2. #2
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    AW: Eine Meldung, wie sie typischer nicht sein kann

    Vorauseilender Gehorsam allerorten.
    Deutschland schafft sich tatsächlich ab, da hat Thilo Sarrazin Recht.
    Überall versuchen unsere Bereicherer ihren Willen durch zu setzen, im Kleinen wie im Großen.
    Zukzessive erreichen sie so, dass ihr Wille zum Manifest wird, und eines Tages zum Gesetz.
    Das ist wie mit dem Unterschriftensammeln.
    Kommen genug zusammen, haben sie Wirkung.
    Hier gilt das Wort eines Muselbalges mehr als das von deutschen Schülern.
    Und was so ein Balg unter Diskriminierung versteht, ist uninteressant.
    Demnächst schlägt er zu und dann darf er sich damit rechtfertigen, beleidigt worden zu sein.
    Dafür entschuldigen sich die Lehrer sicher auch noch.
    Was für eine feige Welt.
    Im Ernstfall dürfte hoffentlich die Darwinsche Selektion einsetzen, dann trennt sich die Spreu ( Weicheier ) vom Weizen ( starke Deutsche ).
    Ich kann es nur hoffen!

  3. #3
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    AW: Eine Meldung, wie sie typischer nicht sein kann

    Ja, ein Rassismusproblem gibt es an deutschen Schulen, aber der Rassismus geht nicht immer von Deutschen aus. Es gibt einen Rassismus, der nun mal von muslimischen Schülern ausgeht. Leider wird das meistens totgeschwiegen. In den Zeitungen steht manchmal darüber ein kleiner Artikel, der leicht zu übersehen ist. Beleidigungen und körperliche Übergriffe auf deutsche Schüler sind doch alltäglich.
    Lehrer, die sich wehren wollen gegen den Rassismus, der sich gegen alle, die anders sind als türkisch-arabisch richtet, werden meistens im Stich gelassen.
    Wenn sich in diesem Fall die Lehrerin und die Schulleitung entschuldigt haben, müsste doch alles wieder in Ordnung sein. Aber nein, die MOZ macht daraus ein Drama.
    Die Lehrer des Hauses werden am 21. November an einer Fortbildung zum Thema "Demokratie lernen" teilnehmen.
    An dieser Fortbildung sollten mal ganz andere Personen, die es bitter nötig hätten teilnehmen.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  4. #4
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    AW: Eine Meldung, wie sie typischer nicht sein kann

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Ich erfahre nicht, was die Drittklässler gesagt haben bzw. gesagt haben sollen. Ich lese, daß sich die Leherin und die Schulleitung entschuldigt haben und muß davon ausgehen, daß der Vorwurf der rassistischen Beleidigung wahr ist.
    Um die Beleidigung "Scheiss Deutscher" wird es sich wohl kaum gehandelt haben, denn dies wäre keine Entschuldigung wert. Wahrscheinlich ist, dass Worte wie "Scheiss Jude" fielen. Da die Ethnie der Opfer und Täter verschwiegen wird, ist zwingend davon auszugehen, dass Biodeutsche in den Vorfall, wie zu über 90% üblig, nicht involviert waren. Es deutet alles auf Bereicherer hin, deshalb einmal mehr die "politisch korrekte" Berichterstattung. Natürlich wird dieser Vorfall nach Möglichkeit pc-konform als Problematik, die auf die Gesellschaft zurückzuführen ist, deklariert, denn die so beliebte Selbstkasteiung darf ja bei den Gutmenschen keineswegs fehlen. Das "Wir sind schuld daran"-Gefühl muss schliesslich voll ausgekostet werden, da man offenbar zu feige ist, die Eltern der beiden Schüler, die das Kind diskriminierten, mit dem Problem zu konfrontieren. Lieber alle an den Pranger stellen, als sich unter 6-8 Augen mit den Tätereltern auseinanderzusetzen. Wie feige man doch ist!

    Möglich wäre übrigens auch die Diskriminierung eines farbigen Kindes, da deren Eltern sich auch sehr gern in die Opferrolle flüchten, um sich dadurch Vorteile zu verschaffen.

  5. #5
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    AW: Eine Meldung, wie sie typischer nicht sein kann

    Wie auch immer, wie es abgelaufen ist, wird uns ja wiedermal nicht verraten. Bleibt nur der Eindruck der aus dem Artikel hervorgeht: Böse Nazis schon in der dritten Klasse, quasi eine junior - NSU. Böse Deutsche! Böse Nazis!
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  6. #6
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    AW: Eine Meldung, wie sie typischer nicht sein kann

    Die Schule ist in Eberswalde in Brandenburg. In einer Meldung der MOZ ist zu lesen...........

    Der zehn Jahre alte Sohn eines in Bernau lebenden und aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Ehepaares soll von zwei seiner Mitschüler als "dreckiger Russe", ,,russisches Schwein" und sogar als "Untermensch" beschimpft worden sein. Das steht in dem Eltern-Brief an die Schulleiterin, die Jüdische Gemeinde des Kreises Barnim und den Beirat, der auch der MOZ vorliegt.
    http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1049736

    Da die Jüdische Gemeinde involviert ist, ahnt man schon was da im Busch ist
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Eine Meldung, wie sie typischer nicht sein kann

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die Schule ist in Eberswalde in Brandenburg. In einer Meldung der MOZ ist zu lesen...........
    Da die Jüdische Gemeinde involviert ist, ahnt man schon was da im Busch ist
    Wenn Kinder der dritten Nachkriegsgeneration solcherlei Äusserungen von sich geben, sind sie vom Elternhaus geprägt.
    Das wiederum ist ein Indiz dafür, dass nach dem Krieg in der DDR keine Entnazifizierung stattgefunden hat.
    Man hat einfach den Hals gewendet und war mit einemmal Kommunist.
    Nach dem Fall der Mauer wendeten sie wieder den Hals und waren plötzlich alle Demokraten.
    Eigentlich müssten die meisten ehemaligen DDR-Bürger reichlich Halsschmerzen haben.
    Die Juden sollen endlich ihr Maul halten, schließlich haben sie uns genug ausgenommen.
    Wann denken wir deutschen endlich mal an uns?

  8. #8
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    AW: Eine Meldung, wie sie typischer nicht sein kann

    Der zehn Jahre alte Sohn eines in Bernau lebenden und aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Ehepaares soll von zwei seiner Mitschüler als "dreckiger Russe", ,,russisches Schwein" und sogar als "Untermensch" beschimpft worden sein.



    Er wurde also nicht wegen seines jüdischen Glaubens angegriffen, sondern wegen seiner russischen Herkunft. Trotz der offiziell bekundeten Freundschaft zwischen DDR und dem "Sowjetvolk" waren die Vorbehalte in der DDR-Bevölkerung den Russen gegenüber latent bis offen immer zu spüren. Natürlich werden die Leute zu Hause mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg gehalten haben und so schnappen die Kinder diese Äußerungen auf und geben sie weiter.
    Es ist aber auch richtig, dass es trotz offen bekundeten "Kampf gegen den Faschismus" sehr viele Alt-Nazis gab, die unbehelligt in der DDR leben konnten. So konnte sich auch eine Neo-Nazigeneration bilden, die von staatlichen Stellen unbehelligt ihren Hobbys frönen konnte. Solange sie sich nicht gegen den Staat stellten, ließ man sie machen. Der Propaganda nach, war die DDR ja ein neuer, reiner Staat, der mit Hitler nichts zu tun hatte. Das böse Erbe des Führers hatte Westdeutschland angetreten.

    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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