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  1. #1
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    Nordkorea: es ändert sich nichts

    Den Menschen in Nordkorea geht es sehr schlecht oder besser gesagt, dem Normalbürger geht es mies. Die Nomenklatura lebt in saus und braus. Nach dem Tod des Machthabers Kim Jong-il im letzten Jahr keimten Hoffnungen auf, dass der Nachfolger einen anderen Kurs einschlagen könnte. Immerhin, soll dieser Kim Jong-un einige Zeit in der Schweiz studiert haben. Als ob dieser Umstand einen besseren Menschen aus ihm gemacht hätte. Das dem nicht so ist, beweist dieser Mao-Verschnitt immer wieder. Es scheint, als ob er die Daumenschrauben noch weiter anzieht. So sollen tausende hingerichtet worden sein, die nicht wie verlangt, heftig den Tod Kim Kong-ils betrauern. Ein hochrangiger Militär soll sogar mittels Handgranaten in die Luft gesprengt worden sein. Noch giftiger als sein Vater wettert der neue Machthaber gegen Südkorea, droht auch den USA und man könnte den Eindruck gewinnen, als ob ein Krieg nur eine Frage der Zeit ist. Aber wie schon unter seinem Vater und seinem Großvater ist die Versorgungslage katastrophal. Vor einigen Jahren verhungerten hunderttausende, es gibt sogar Schätzungen, dass mehr als eine Million Nordkoreaner durch die Hungersnot starben. Trotzdem rüstet das Land immer weiter auf.

    Unter dem neuen Machthaber Kim Jong-Un geht es den Menschen in Nordkorea genauso schlecht wie unter seinem Vorgänger. 60 Prozent der Bevölkerung mangelt es an Nahrungsmitteln.

    Doch anstatt seiner Bevölkerung zu helfen, steckt Kim Jong-Un das Geld lieber in das Militär, um seine Streitkräfte zu stärken. Über diesen Zustand klärte UN-Sonderberichterstatter Marzuki Darusman, am gestrigen Freitag im UN-Menschenrechtsrat in New York auf.

    Je nach Gesinnung werden die Menschen in Gruppen eingeteilt, welche die Zugänglichkeit zu Lebensmitteln bestimme, berichtet Darusman weiter. Ebenso habe die nordkoreanische Regierung Gegner in Straflager geschickt.


    http://www.shortnews.de/id/992546/No...-lieber-Waffen
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  2. #2
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    AW: Nordkorea: es ändert sich nichts

    Die Diktatur Nordkoreas lebt doch völlig isoliert und abgekapselt von der übrigen Welt. Menschenrecht sind da absolut kein Thema. Dabei ist der neue Machthaber, für mich ehe ein Diktator, recht stolz auf sein System zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte, außerdem auf die kostenlose Gesundheitsvorsorge und Bildung, weist somit jegliche Kritik von sich. Das ein Großteil der Bevölkerung an Hunger leidet ist ihm scheinbar egal. Gelder werden hauptsächlich ins Militär gesteckt.(Gut gerüstet gegen die übrige böse Welt.) Die Hoffnung auf ein besseres Nordkorea nach Machtübernahme muss wohl aufgegeben werden.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  3. #3
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    AW: Nordkorea: es ändert sich nichts

    Es mangelt scheinbar an guten Frisören in Nordkorea





    Und auch die Bekleidungsindustrie ist nicht auf dem neuesten Stand


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  4. #4
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    AW: Nordkorea: es ändert sich nichts

    Kim-jong un scheißt sich in die Hose, deshalb rüstet er auf.
    Das mit der militärischen Drohung war schon zu Zeiten seines Vaters ein gutes Mittel, neue Hilfen aus dem Westen zu bekommen.
    Nicht das man Angst vor Nordkorea hätte, aber ein Krieg gegen dieses marode Land würde das Leben hunderttausender ausgehungerter Menschen bedeuten.
    Das gilt es zu verhindern.
    Währe nicht der große Bruder China, gäbe es das Probem Nordkorea längst nicht mehr.
    Eine rasche Erlösung für die armen Menschen dort gibt es so schnell nicht.
    Was fehlt ist ein guter Geheimdienst Südkoreas, der ähnlich wie der Mossad durch Infiltration eine, wenn auch langfristig angelegte Änderung, herbei führen könnte.
    Ich würde es mir wünschen, aber möglichst so, dass keine neuen Flüchtlingsströme entstehen.

  5. #5
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    AW: Nordkorea: es ändert sich nichts

    Südkorea hat enorme Angst vor einer Destabilisierung des Nordens. Sollten jetzt die Grenzen fallen, würde das für den Süden eine Katastrophe bedeuten. Während Südkorea 50 Millionen Einwohner hat, leben im Norden rund 24 Millionen. Der Süden würde von Flüchtlingen überlaufen, ökonomisch wäre Südkorea bald am Ende. Nicht von ungefähr hat Südkorea den deutschen Einigungsprozess sehr genau beobachtet. Der Schlüssel zum Ganzen liegt tatsächlich bei China. Den Chinesen muss daran gelegen sein, dass Nordkorea wirtschaftlich stabilisiert wird, dass die dortigen Machthaber keinen Krieg provozieren. Darüber hinaus muss China auch an einer guten wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Südkorea gelegen sein. Trotzdem wirkt Peking nicht massiv auf Nordkorea ein. Das kann entweder darauf hinweisen, dass der Einfluss Chinas doch nicht so groß ist, wie im Westen angenommen wird, oder China ist am Status Quo gelegen, weil man weiß, dass Nordkorea nur Theaterdonner inszeniert. So muss Südkorea große Summen bereitstellen um seine Verteidigungsfähigkeit zu gewährleisten. Wichtige Gelder werden so gebunden und der nach Japan stärkste wirtschaftliche Konkurrent Chinas in Asien hat dadurch geringere Spielräume.
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  6. #6
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    AW: Nordkorea: es ändert sich nichts

    alles ein Ausblick auf die ferne Zukunft, wie es uns unter der bilderberger Führung von Kim-Jong-Merkel und Pol Steinbrück ergehen werden könnte.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  7. #7
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    AW: Nordkorea: es ändert sich nichts

    Falls jemand wissen möchte, was Kimi so den lieben langen Tag treibt, der findet hier Antworten: :-)

    http://kimjongunlookingatthings.tumblr.com/
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  8. #8
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    AW: Nordkorea: es ändert sich nichts

    Man beachte seine Hose. Es wäre schön, wenn es diese auch in seiner Größe gäbe aber so glänzen wenigstens immer seine Schuhe













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  9. #9
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    AW: Nordkorea: es ändert sich nichts

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Man beachte seine Hose. Es wäre schön, wenn es diese auch in seiner Größe gäbe aber so glänzen wenigstens immer seine Schuhe
    Man beachte die Hosen der anderen, sowas nennt man "angepasst sein!".
    Der große Führer gibt die Note vor und alle anderen ziehen mit.
    Wahrscheinlich werden alle Hosen staatlicherseits in Auftrag gegeben, damit ja keiner aus der Rolle fällt.
    Die bis zur Unförmigkeit vollgefressenen Führungskräfte tarnen so auch ihre Leibesfülle.
    Die armen Konkubinen, die sich diesen Fettärschen hingeben müssen.
    Es wäre interessant zu erfahren, wen Un aus dem Harem seines Vaters übernommen hat, und was aus den ausrangierten Frauen wurde.
    Wahrscheinlich sitzen die jetzt im Dreck und suchen nach Würmern, wie alle anderen Bewohner dieses Erdteils.
    Wenn man diese Feistbacke Un sieht, kann man nur sagen, dass da ein Söhnchen hochgepäppelt wurde, mit allen Naschereien, die sich ein verwöhntes Kind wünscht.
    Un-Puddingbacke und seine anderen Geschwister dürften sich noch lange am großen Fressnapf bedienen.
    Hier zeigt sich ein Zerrbild menschlicher Gemeinschaft.
    Eine Diktatur, die ihre Menschen darben lässt, gräbt sich irgerndwann das eigene Grab, denn wenn immer mehr nichts zu essen haben, ist bald keiner mehr da, um den Herren ganz oben den Hintern abzuwischen!
    Sollen sie in ihrer eigenen Scheiße schmoren!

  10. #10
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    AW: Nordkorea: es ändert sich nichts

    Ich empfehle Euch das Buch zum Thema:

    Hyok Kang (mit Philippe Grangereau) "Ihr seid hier im Paradies" Meine Kindheit in Nordkorea, TB Goldmann Original ISBN 3-442-15346-8

    Ihr werdet vieles verstehen!

    Und achtet einmal auf die mageren Gestalten rund um den Führer (nicht die Winterszenen, in denen pludrige, gefütterte Hosen die abehärmten Figuren kaschieren).

    Nordkorea ist ein riesiges Gefangenenlager!

    Nachtrag: Gibt es leider nur noch gebraucht, dafür aber für wenig Geld. Lohnt sich unbedingt:

    http://www.amazon.de/seid-Paradies-M.../dp/3442153468

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