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  1. #11
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    AW: Organspende: Ja oder Nein

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Das gilt auch für Muslime und deshalb spenden diese Leute kaum Organe. Seltsamerweise haben sie aber nichts dagegen Organe von Ungläubigen zu erhalten
    Meine Frage ging noch etwas weiter, also ganz konkret: Werden Moslems, die Leistungen zu ihrer Bestattung erhalten (als Kleinrentner, Aufstocker, Hilfsempfänger) auch aus Kostengründen entgegen ihres Willens zwangsfeuerbestattet?

  2. #12
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    AW: Organspende: Ja oder Nein

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Meine Frage ging noch etwas weiter, also ganz konkret: Werden Moslems, die Leistungen zu ihrer Bestattung erhalten (als Kleinrentner, Aufstocker, Hilfsempfänger) auch aus Kostengründen entgegen ihres Willens zwangsfeuerbestattet?

    Davon habe ich noch nichts gehört. Ist das bei Deutschen nicht nur der Fall, wenn die Erben das Erbe ausschlagen und die Beerdigung auf Staatskosten durchführen lassen? Bei den Muslimen ist immer ein Familienangehöriger da, der für eine islamische Bestattung sorgt. Die meisten haben dafür eine Versicherung abgeschlossen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #13
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    AW: Organspende: Ja oder Nein

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    -Vollzitat-
    Das ist bekannt. Ich wollte eigentlich auf einen anderen Aspekt hinaus. Es gibt hierzulande Leute, die selbst keinen Cent ins System eingezahlt haben, jedoch alles an Leistungen abschöpfen, was geht. Zudem nicht nur sie, sondern auch die Verwandtschaft in Anatolien. Das kostet immense Summen an Steuergeld. Für die Einzahler ist dann nicht mehr genügend übrig und man wird als Mensch 2.ter Klasse behandelt. Es gibt da nämlich Verträge, die unsere Gipser einst mit den Vertretern der Gastarbeitern schlossen, die ihnen das Recht an Teilhabe am Gesundheitssystem zusichern. Und das für die gesamte Familie, ob hier wohnhaft, oder in Anatolien! Zudem ist das Regime auch nicht gewillt, trotz des offensichtlichen Sozialbetrugs, von dieser Regelung Abstand zu nehmen. Warum auch, man selbst ist ja bestens versorgt!

  4. #14
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    AW: Organspende: Ja oder Nein

    Ja Seatrout, eine gerechte Vergabe wird es so schnell nicht geben. Denn bei Organspenden spielt eben immer das Geld eine entscheidende Rolle. Ich bin der Meinung es wird hierbei immer Manipulationen geben. In Zukunft wird es wahrscheinlich unauffälliger, versteckter abgewickelt.
    Ein schwieriges Thema ist die Organspende. Ich spende seit Jahren regelmäßig Blut, aber ob ich möglicher Organspender werde, diese Entscheidung ist noch nicht gefallen.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  5. #15
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    AW: Organspende: Ja oder Nein

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Davon habe ich noch nichts gehört. Ist das bei Deutschen nicht nur der Fall, wenn die Erben das Erbe ausschlagen und die Beerdigung auf Staatskosten durchführen lassen? Bei den Muslimen ist immer ein Familienangehöriger da, der für eine islamische Bestattung sorgt. Die meisten haben dafür eine Versicherung abgeschlossen.
    Nein, es geht nicht darum, ob Angehörige vorhanden sind (gut, wenn keine Angehörigen vorhanden sind, kommt für den Staat sowieso nur die anonyme Urnenbestattung in Frage), sondern darum, welche Art der Bestattung seitens des Staates gewährt wird, wenn er für sie oder Teile dieser im Rahmen von Sozialleistungen aufkommen muß. Konkret im Falle der Moslems zum Beispiel, wenn kein ausreichendes Erbe vorhanden ist, keiner der Angehörigen über einen ausreichenden Verdienst über dem Selbstbehalt verfügt (der Kfz-Mechaniker kann als alleinverdienender Vater einer mehrköpfigen Familie nicht herangezogen werden, die Dönerbude wirft nicht genug ab, er ist arbeitslos oder erhält selbst Sozialleistungen).


    Dann genehmigt der Staat nur die einfachste Bestattung und das ist auch gegen den erklärten Willen der Angehörigen oder des Toten selber die Feuerbestattung und bestenfalls noch ein Holzkreuz.

    Es gibt bei den Bestattern einen sog. "Sozialamtstarif", der gar nicht so billig ist.
    Sind gar keine Hinterbliebenen vorhanden, wird es eine anonyme Urnenbestattung sein.

    Bei Hinterbliebenen zumeist eine Urnenbestattung im Rahmen einer kostengünstigen Sammelgrabstelle.
    ja das sozialamt zahlt allerdings nur das billigste vom billgsten eine urnenbestattung für 650 euro da sind in begriffen ein sarg ein bettenset ein hemdkleid und kapsel darüber kommt normalerweise eine urne dieses zahlen sie aber nicht eine holztafel und ein urnengrab nichts weiter das solltest du zwar beanspruchen aber um einen menschen den man liebt sollte man noch selbst einiges investieren mfg und du musst die kontoauszüge der letzten 6monate vorlegen und den totenschein
    Du mußt über alle Einnahmen und Ausgaben von Dir Belege bringen,dann rechnen die aus ob und wieviel die Zuzahlen,war bei meiner Mutter auch so.Beerdigung kam 52ooEuro(Urne) und 1700 Euro haben wir dazu bekommen.
    http://www.gutefrage.net/frage/zahlt...ine-beerdigung

    Also dürfte das Amt auch keine Überführungen zahlen, wenn der nächste Friedhof mit einer Urnensammelstätte näher liegt.


  6. #16
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    AW: Organspende: Ja oder Nein

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Das ist bekannt. Ich wollte eigentlich auf einen anderen Aspekt hinaus. Es gibt hierzulande Leute, die selbst keinen Cent ins System eingezahlt haben, jedoch alles an Leistungen abschöpfen, was geht. Zudem nicht nur sie, sondern auch die Verwandtschaft in Anatolien. Das kostet immense Summen an Steuergeld. Für die Einzahler ist dann nicht mehr genügend übrig und man wird als Mensch 2.ter Klasse behandelt. Es gibt da nämlich Verträge, die unsere Gipser einst mit den Vertretern der Gastarbeitern schlossen, die ihnen das Recht an Teilhabe am Gesundheitssystem zusichern. Und das für die gesamte Familie, ob hier wohnhaft, oder in Anatolien! Zudem ist das Regime auch nicht gewillt, trotz des offensichtlichen Sozialbetrugs, von dieser Regelung Abstand zu nehmen. Warum auch, man selbst ist ja bestens versorgt!
    Es gab schon Vorstöße, diese Regelung abzuschaffen, genauso holzköpfig allerdings, wie sie geschlossen wurden. Du erinnerst Dich so dunkel an die Familienmitversicherung, die mal auf dem Prüfstand stand? Sie wäre allerdings nur zu Lasten der Deutschen gewesen und hätte die getroffene Regelung mit der Türkei - und mittlerweile auch vielen anderen moslemischen Ländern, mit denen nach diesem Vorbild ein ebensolcher Vertrag geschlossen wurde, wovon nun auch Angehörige der Asylanten in deren Heimatländern profitieren - keinesfalls außer Kraft gesetzt. Warum? Weil es unsere Holzköpfe seinerzeit geschafft haben, diese Regelung über einen Staatsvertrag mit der Türkei auf den Weg zu bringen, der nicht einseitig gekündigt werden kann!

  7. #17
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    AW: Organspende: Ja oder Nein

    Ich habe meinen Organspendeausweis immer dabei.
    Ich finde es beschämend, dass auch hier bei OS einige dabei sind, die sich als Weltverbesserer geben, aber dann kleingeistig argumentieren, wenn es um das lebensrettende Problem mit den Organen geht.
    Ob jemand für mein Organ Geld hinlegt oder nicht, kann mir nach meinem Ableben gleichgültig sein.
    Ausserdem ist es mir lieber, dass jemand aus besseren Kreisen am Leben bleibt als ein Asi, der nie gearbeitet hat.
    Keiner lässt sich ein Organ transplantieren, der es nicht muss.
    Religiöse Gründe sind für mich fadenscheinig.
    Einerseits sind religiöse Menschen immer dabei, wenn es um die Bekundung der Nächstenliebe geht.
    Wenn es aber ans Eingemachte geht, sprich wenn man selber betroffen ist zu helfen, dann wird die Religion vorgeschoben.
    Dann sind plötzlich Bedenken da und man will nichts von seinem ach so wertvollen Körper abgeben, es könnte ja sein, dass da doch was nach dem Tod kommt.
    Wer sowas glaubt, sollte sich überlegen, ob ihm sein Leben hier und jetzt wichtig ist, oder das angeliche Leben nach dem Tod.
    Ob er dann noch seinen Köper braucht ist nicht erwiesen.
    Für mich stellt sich diese idiotische Frage sowieso nicht.
    Leben ist Leben, Tod ist Tod! Wir sind alle nur Biomasse!

  8. #18
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    AW: Organspende: Ja oder Nein

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen


    Nein, es geht nicht darum, ob Angehörige vorhanden sind (gut, wenn keine Angehörigen vorhanden sind, kommt für den Staat sowieso nur die anonyme Urnenbestattung in Frage), sondern darum, welche Art der Bestattung seitens des Staates gewährt wird, wenn er für sie oder Teile dieser im Rahmen von Sozialleistungen aufkommen muß. Konkret im Falle der Moslems zum Beispiel, wenn kein ausreichendes Erbe vorhanden ist, keiner der Angehörigen über einen ausreichenden Verdienst über dem Selbstbehalt verfügt (der Kfz-Mechaniker kann als alleinverdienender Vater einer mehrköpfigen Familie nicht herangezogen werden, die Dönerbude wirft nicht genug ab, er ist arbeitslos oder erhält selbst Sozialleistungen).


    Da 80% der Muslime in Deutschland vom Staat leben, müsste es eigentlich Massenverbrennungen geben. Ich habe noch nie davon gehört, wie das bei Muslimen gehandhabt wird. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass hier alles bezahlt wird, was zu einer islamischen Beerdigung gehört inclusive Überführung ins Herkunftsland
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #19
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    AW: Organspende: Ja oder Nein

    Noch einmal zu den Änderungen zur Organspende.

    Muss ich mich entscheiden?

    Nein. Ob man sich zur Organ- und Gewebespende erklärt, bleibt freiwillig. Ist im Falle einer Organspende keine Entscheidung dokumentiert, werden die Angehörigen gefragt, ob sie im Sinne des Verstorbenen einer Organ- oder Gewebespende zustimmen oder nicht.
    Es bleibt insofern also alles wie bisher. Im Zweifel werden die Angehörigen befragt. Wieviele Organspendeausweise, auf denen ein "Nein" zur Spende angekreuzt war, wohl aufgefunden werden?

    Mir scheint, es geht eher darum, die Zahl der zweifelsfreien "Ja-Sager" zu erhöhen.

    Meine erste Kritik erhärtet sich durch diesen Umstand:

    Wird meine Entscheidung registriert?

    Nein. Die Erklärung auf dem Spenderausweis wird weder durch die Krankenversicherungen noch durch andere Institutionen erfasst. Es gibt hierfür auch kein Widerspruchs- oder sonstiges Register.
    http://www.focus.de/gesundheit/arzt-...id_849747.html

    Ein Bürger, der sich der Organspende versagt, hat also keinerlei Sicherheiten, daß seine Entscheidung auch berücksichtigt wird. Es geht hier mehr um die Sicherheit der Ärzte und eine problemlose, schnelle Lösung in vielen Einzelfällen.

    Gegen das Verschwinden eines solchen Ausweises ist schließlich kein Kraut gewachsen. Da eine Entscheidung auch nicht registriert wird...

  10. #20
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    AW: Organspende: Ja oder Nein

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Ich habe meinen Organspendeausweis immer dabei.
    Das ist lobenswert

    Ich finde es beschämend, dass auch hier bei OS einige dabei sind, die sich als Weltverbesserer geben, aber dann kleingeistig argumentieren, wenn es um das lebensrettende Problem mit den Organen geht.

    Ich weiß zwar nicht, wen du damit meinst aber es geht den meisten wohl wie mir und das ist die Vergabepraxis und vor allem die Bestimmung wann der Tod eingetreten ist. Das sind keineswegs hypothetische Überlegungen, sondern aufgrund aktueller Ereignisse durchaus nachzuempfindende Überlegungen

    Ob jemand für mein Organ Geld hinlegt oder nicht, kann mir nach meinem Ableben gleichgültig sein.
    Du bist also damit einverstanden, dass ein reicher Alkoholiker deine Leber bekommt und ein krebskranker Familienvater sterben muss, weil er kein Geld hat?

    Ausserdem ist es mir lieber, dass jemand aus besseren Kreisen am Leben bleibt als ein Asi, der nie gearbeitet hat.
    Keiner lässt sich ein Organ transplantieren, der es nicht muss.
    Wer bestimmt, wessen Leben "unwert" ist?

    Religiöse Gründe sind für mich fadenscheinig.
    Einerseits sind religiöse Menschen immer dabei, wenn es um die Bekundung der Nächstenliebe geht.
    Wenn es aber ans Eingemachte geht, sprich wenn man selber betroffen ist zu helfen, dann wird die Religion vorgeschoben.
    Das ist kein vorschieben, sondern für viele Leute ein tatsächliches Problem. Ich möchte dich sehen, wenn man dir kurz vor der Organentnahme zuflüstert, dass deine Niere einem Araber zu gute kommt.


    Dann sind plötzlich Bedenken da und man will nichts von seinem ach so wertvollen Körper abgeben, es könnte ja sein, dass da doch was nach dem Tod kommt.
    Wer sowas glaubt, sollte sich überlegen, ob ihm sein Leben hier und jetzt wichtig ist, oder das angebliche Leben nach dem Tod.
    Ob er dann noch seinen Köper braucht ist nicht erwiesen.
    Für mich stellt sich diese idiotische Frage sowieso nicht.
    Leben ist Leben, Tod ist Tod! Wir sind alle nur Biomasse!

    Das ist deine Einstellung. Du wirst aber auch andere Meinungen dazu akzeptieren müssen. Du wirst dich sicher der Wissenschaft zur Verfügung stellen oder als Plastinat beim Hagens enden. Gute Entscheidung


    Hagens rechts im Bild

    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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