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  1. #21
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    AW: Frankreich, das neue Sorgenkind der EU?

    Warum ist Frankreich so sehr in Schwierigkeiten? Obwohl unser Nachbar keine DDR aufzunehmen hatte, ist das Land höher verschuldet als Deutschland. Auch sind die Nettozahlungen an die EU deutlich geringer als unsere. Frankreichs Probleme wurden nie effektiv gelöst, sondern immer nur verschoben. Nun ist so ein hoher Berg daraus geworden, dass man ihn nicht mehr ignorieren kann. Über lange Jahre gaben sich die Franzosen der Illusion hin, dass irgendjemand die Schulden bezahlen wird. Wer das ist und wann dass sein wird, wollte man gar nicht wissen.
    Bis vor wenigen Jahren ging man dort in Rente, wenn man 40 Beitragsjahre vorweisen konnte. So gab es jede Menge Rentner, die als 55 Jährige aus dem Arbeitsleben ausschieden . Das entlastete zwar den Arbeitsmarkt aber kostete dem Staat immer mehr Geld. Sarkozy setzte das Renteneintrittsalter auf 62 hoch, Hollande setzte es wieder auf 60 herab, wenn man 41 Beitragsjahre vorweisen kann. In Deutschland musste man seit jeher bis 65 arbeiten, dank Schröder nun sogar bis 67.
    Das es mit der Arbeitsmoral in Frankreich nicht sonderlich gut bestellt ist, dürfte nicht unbekannt sein. Wie Gott in Frankreich zu leben, war schon immer ein Traum des hart schuftenden Deutschen, aber eben nur ein Traum.
    Rund 23% der Beschäftigten arbeiten in Frankreich in Staatsunternehmen. Während bei uns schon in den 80ger Jahren der "schlanke Staat" propagiert wurde, machten die Franzosen in sozialistischer Manier einfach so weiter.
    Darüber hinaus hat unser Nachbarland unter einer idiotischen Einwanderungspolitik zu leiden. Der Anteil der den Staat belastenden Migranten ist dort sehr viel höher als bei uns. Nicht vergessen darf man aber auch den höheren Militäretat der Franzosen.
    Reformen sind unter Hollande nicht zu erwarten, lange kann das Land aber auch nicht so weitermachen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #22
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    AW: Frankreich, das neue Sorgenkind der EU?

    praekommunistische Probleme. Wenn man halb Algerien und den halben Senegal ins Land lässt, kein Wunder.

    Wobei sich bei uns der schlanke Staat mittlerweile auch zugunsten der ganzen Migrationsindustrie verabschiedet hat.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

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