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  1. #11
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    AW: Frankreich, das neue Sorgenkind der EU?

    Einige Politiker sind unfähig und korrupt, andere sind von Hass getrieben.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #12
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    AW: Frankreich, das neue Sorgenkind der EU?

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Wir Deutschen werden ohne Not arm. Keine hausgemachte oder weltweite Krise ist der Auslöser. Der einzige Grund für den Verfall Deutschlands sind unfähige und korrupte (darf man das schreiben?!..?) Politiker.

    Ein paar Menschen, die es schaffen, die Erfolge einer strebsamen, arbeitsamen und innovativen Gesellschaft regelrecht zu verpulvern mitsamt des Vermögens dieser Menschen, aufgebaut in Generationen.

    Das macht wütend! Hier wird bewußt Zukunft verspielt, unsere und die unserer Kinder!
    Ich denke Politikerbeschimpfung muß heute zum guten Ton gehören, selbst die unflätigsten Ausdrücke sind ja noch eine Schmeichelei in Anbetracht der Niedertracht, die die Herrscher in sich tragen.

  3. #13
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    AW: Frankreich, das neue Sorgenkind der EU?

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Ich denke Politikerbeschimpfung muß heute zum guten Ton gehören, selbst die unflätigsten Ausdrücke sind ja noch eine Schmeichelei in Anbetracht der Niedertracht, die die Herrscher in sich tragen.
    Ich habe keine Herrscher gewählt. Ich habe sie nicht legitimiert, Befugnisse nicht demokratisch weiterzureichen. Ich habe sie nicht legitimiert, weitreichende Entscheidungen, die noch nicht Bestandteil der letzten Wahl waren, eigenmächtig gegen allgemein zugängliche Umfrageergebnisse, zu treffen. Angesichts der Wahlbeteiligung stellt sich sowieso die Frage, inwieweit eine einzelne Partei oder Koalition überhaupt noch legitimiert ist, Entscheidungen im Namen des ganzen Volkes zu treffen. Die Nichtwähler sind zahlreicher!

  4. #14
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    AW: Frankreich, das neue Sorgenkind der EU?

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Ich habe keine Herrscher gewählt. Ich habe sie nicht legitimiert, Befugnisse nicht demokratisch weiterzureichen. Ich habe sie nicht legitimiert, weitreichende Entscheidungen, die noch nicht Bestandteil der letzten Wahl waren, eigenmächtig gegen allgemein zugängliche Umfrageergebnisse, zu treffen. Angesichts der Wahlbeteiligung stellt sich sowieso die Frage, inwieweit eine einzelne Partei oder Koalition überhaupt noch legitimiert ist, Entscheidungen im Namen des ganzen Volkes zu treffen. Die Nichtwähler sind zahlreicher!
    Gleichgültig in welcher Nation dieses an Wahn- und Irrsinn so reich gesegneten Erdteils haben wir Herrscher und keine Vertreter aus dem Volk für das Volk. Von der plebsizitären Demokratie brauchen wir nicht einmal träumen. Wer zur Urne schreitet darf im Grunde die Herrscher absegnen und nicht mehr. Wenn diese Oaschkrätzn dann auch noch behaupten man lebe in freien Demokratien, bekomme ich einen Lachkrampf.

  5. #15
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    AW: Frankreich, das neue Sorgenkind der EU?

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Gleichgültig in welcher Nation dieses an Wahn- und Irrsinn so reich gesegneten Erdteils haben wir Herrscher und keine Vertreter aus dem Volk für das Volk. Von der plebsizitären Demokratie brauchen wir nicht einmal träumen. Wer zur Urne schreitet darf im Grunde die Herrscher absegnen und nicht mehr. Wenn diese Oaschkrätzn dann auch noch behaupten man lebe in freien Demokratien, bekomme ich einen Lachkrampf.
    In freien Demokratien, in denen die dringlichsten Fragen, die das Volk und sein Wohlergehen betreffen, ausgeklammert sind. In freien Demokratien, in denen Volksabstimmungen für die wichtigsten Fragen der Bevölkerung nicht erlaubt sind, noch nicht einmal dort, wo sie die Verfassung betreffen. In freien Demokratien, in denen die Politiker noch nicht einmal daran denken, das Volk über Volksabstimmungen zu befragen oder sich nur an die Umfrageergebnisse zu einzelnen, relevanten Fragen zu halten.

  6. #16
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    AW: Frankreich, das neue Sorgenkind der EU?

    Der Abwärtstrend setzt sich dramatisch fort aber die französische Regierung denkt nicht daran, das Defizit zu reduzieren. Mit Volldampf in die Pleite

    Das Defizit in Paris wächst und wird demnächst sogar das Griechenlands übertreffen. Doch die französische Regierung denkt nicht daran, mehr zu sparen. Alle Lehren aus der Schuldenkrise scheinen vergessen.Als „Zeitbombe im Herzen Europas“ hatte die britische Wirtschaftszeitschrift Frankreich jüngst bezeichnet. Illustriert war die Titelgeschichte mit Baguette-Stangen, an denen eine Zündschnur brennt.Die Schätzungen, die die EU-Kommission am Freitag vorlegte, zeigen, dass das Magazin nicht übertrieben hat.

    Ob Wirtschaftswachstum, Defizit oder Schuldenstand – die Experten korrigierten sämtliche Vorhersagen für Frankreich deutlich nach unten. So soll die französische Wirtschaft in diesem Jahr nur noch um 0,1 Prozent wachsen und nicht mehr um 0,4 Prozent, wie noch im Herbst erwartet. Das Haushaltsdefizit steigt von 3,5 auf 3,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) – deutlich entfernt vom Drei-Prozent-Ziel, dessen Einhaltung die französische Regierung versprochenen hatte. Die Verschuldung könnte den neuen Prognosen zufolge gemessen am BIP bereits im Jahr 2014 die 100 Prozent-Marke durchbrechen. Der Schuldenwert ist damit gegenüber der Herbst-Prognose um drei Prozentpunkte gewachsen. Teilweise steht das Land damit nun sogar schlechter da als Griechenland.

    Frankreich und Griechenland im Vergleich

    Quelle: EU-KommissionAngaben in Prozent des BIP bzw. Prozent (letzte Zeile); *vor Zinszahlungen; **ohne konjukturelle Einflüsse


    Die Gefahren, die von Frankreich ausgehen, liegen aber nicht nur in der schlechten Verfassung von Wirtschaft und öffentlichen Finanzen. Sie bestehen auch darin, wie das Land mit dem Abwärtstrend umgeht. Denn die französische Regierung hat bereits angekündigt, dass sie nicht noch mehr sparen will, nur um das mit der EU-Kommission vereinbarte Drei-Prozent-Ziel zu erreichen. Schon vor Bekanntgabe der Prognose hatte Frankreichs Finanzminister Pierre Moscovici angekündigt, mit Brüssel über das Defizitziel verhandeln zu wollen. Zu weiteren Einsparungen ist Moscovici nicht bereit: Die Bekämpfung des Defizits dürfe sein Land nicht „zur Rezession verdammen“. Auch Premierminister Jean-Marc Ayrault lehnt ein neues Sparprogramm für 2013 ab.

    Dabei verpflichtet der Fiskalpakt eigentlich alle Regierungen der Euro-Zone, ihre Defizite auf drei Prozent des BIP zu drücken. Wer dagegen verstößt, soll mit Sanktionen bestraft werden – es sei denn, eine Mehrheit der Staaten lehnt das ab. Doch die EU-Kommission denkt im Falle Frankreichs gar nicht daran, auf die Einhaltung der Vereinbarung zu pochen. Im Gegenteil: EU-Währungskommissar Olli Rehn zeigte sich offen für Gespräche. Er schloss einen Aufschub des Drei-Prozent-Ziels bis 2014 nicht aus. Wenn „negative und unerwartete wirtschaftliche Ereignisse“ größere ungünstige Auswirkungen auf die öffentlichen Finanzen hätten, dann würde es der Stabilitäts- und Wachstumspakt erlauben, die Frist zu verschieben.

    Grandios verschätzt

    Eine Basis für ein Entgegenkommen der EU-Kommission gibt es eigentlich nicht. Von einem Einbruch der französischen Wirtschaft kann nicht die Rede sein: Die EU-Prognose sank von 0,4 auf 0,1 Prozent. Einen Einbruch gäbe es nur, wenn man die Schätzung der französischen Regierung zu Grunde legen würde: Sie hatte für 2013 als einzige mit einem Wachstum von 0,8 Prozent gerechnet – und dementsprechend ihre Ein- und Ausnahmen kalkuliert. Und auch beim Blick auf die anderen Daten findet sich wenig, was Milde gegenüber Frankreich rechtfertigen könnte: Das strukturelle Defizit, das die Entwicklung der Wirtschaft nicht berücksichtigt, liegt 2013 voraussichtlich bei zwei Prozent. Mit anderen Worten: Frankreichs Haushalt hat ein grundlegendes Problem, dass die Regierung dringend anpacken muss.

    „Das Problem ist“, erklärt Nikolaus Heinen, Experte für europäische Wirtschafts- und Währungspolitik bei DB Research, die Nachsicht der EU-Kommission, „dass momentan sehr viele Euro-Staaten gegen ihre Defizitvorgaben verstoßen. Unter Federführung Frankreichs könnte sich eine Allianz bilden, um im Ministerrat Sanktionen der Kommission zu stoppen.“ Diese Blöße wolle sich die EU-Kommission nicht geben. „Die Kommission hat offensichtlich eine Beißhemmung aus Angst vor einer Blockade. Europa, so scheint es, ist derzeit von glaubwürdigem Drohpotenzial gegen Defizitsünder mindestens so weit entfernt wie von durchweg soliden Haushaltszahlen.“

    Brüssel steckt also im Dilemma – und Frankreich nutzt das aus und untergräbt damit die Autorität des Fiskalpakts. Das Vorgehen der französischen Regierung ruft böse Erinnerungen wach.

    ...
    Defizit wächst weiter: Frankreich in Not – Der Euro-Zone droht ein neuer Sündenfall - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/st...id_925411.html
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  7. #17
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    AW: Frankreich, das neue Sorgenkind der EU?

    Nun ist es raus! Deutschland ist schuld an Frankreichs Misere.............

    Frankreichs Wirtschaft schwächelt stark. Wirtschaftswachstum ist kaum vorhanden, die Arbeitslosenzahlen und die Staatsschulden steigen. Die Regierung Frankreichs hat den Schuldigen dafür ausfindig gemacht: Deutschland sei dafür verantwortlich. Finanzminister Jérôme Cahuzac äußert scharfe Worte.

    "Die deutsch-französische Freundschaft ist ein Kampf", meint Cahuzac. Er gibt zu, dass Deutschland schon immer exportfähig gewesen sei, auch mit starker Währung. Das wäre aber ein Ausnahmezustand. Frankreich will Zugeständnisse. Die Wahlversprechen lassen sich schon längst nicht mehr einhalten.

    Da in Deutschland ein Wahlkampf bevorsteht, stellt man sich auf Unnachgiebigkeit von Angela Merkel ein. Cahuzac stimmt seine Landsleute schon mal auf ein hartes Jahr 2013 ein, in dem man sich unstrittig in der Flaute befände.


    http://www.shortnews.de/id/1012802/f...tlichen-misere


    ............was also will Frankreich? Die EU hat bereits Strafen angekündigt, weil Deutschland mehr exportiert als importiert. Sollen also noch mehr Taugenichtse aus dem Ausland her, um unsere Erfolgsbilanz zu trüben? Frankreich könnte allerdings mal anfangen sich selbst zu analysieren und seine Schwächen offen zulegen aber dazu bedarf es Selbstkritik und die ist bei der "Grande Nation" nicht vorhanden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #18
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    AW: Frankreich, das neue Sorgenkind der EU?

    Leistung muß bestraft werden, ganz klar.

    Da schaut der deutsche, unterbezahlte LKW-Fahrer neidvoll ins französische Nachbarland, wo der geschätzte Kollege sich all das leisten kann, wovon er noch nicht mal zu träumen wagt.

    Deutsche Niedriglöhner (statistische Durchschnittsverdiener eingeschlossen): Gürtel noch ein wenig enger schnallen und die Arbeitsleistung erhöhen!

    Irgendwann im Alter, wenn sich vielleicht einmal deutsche Ü-50 und andere Ü-50-EU-Bürger in einem Ferienort treffen sollten (falls!), sieht man auf einen Blick, wer Deutscher ist und wer nicht.

    Ein Blick ins Gesicht reicht!

  9. #19
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    AW: Frankreich, das neue Sorgenkind der EU?

    Gevatter Brüderle kann leider auch das Wasser nicht halten und macht den Steinbrück.............


    Neben den südeuropäischen Ländern gibt es weitere Risikoländer, denen wirtschaftlich ein Einbruch droht. Rainer Brüderle (FDP-Chef) prophezeit ein düsteres Szenario ausgerechnet für Frankreich. Die Nachbarrepublik werde seiner Meinung nach "grandios abstürzen".

    Brüderle könnte Recht behalten, denn die Zeichen stehen für Frankreich tatsächlich schlecht. Die Zahl der Arbeitslosen wuchs innerhalb von nur vier Wochen um 44.000. Man hat zwar die Quote neu berechnet, aber auch ohne diese Statistikbereinigung wäre die Zahl um 22.800 gestiegen.

    Präsident François Hollande ist in seinen Handlungen begrenzt. Er will zwar Industriejobs schaffen, doch die EU gibt einen strikten Sparkurs vor. Experten sehen die Arbeitslosigkeit 2013 kontinuierlich ansteigen bei gleichzeitig hohen Staatsschulden und wenig Wirtschaftswachstum.


    http://www.shortnews.de/id/1012799/r...ios-abstuerzen

    ........wenn Frankreich in die Knie geht, dann bleiben wir davon nicht unbehelligt.
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  10. #20
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    AW: Frankreich, das neue Sorgenkind der EU?

    Bei wem sollen wir uns bedanken?

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