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  1. #1
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    Türkei profitiert von Produktionsverlagerungen

    Als es noch den guten alten Röhrenfernseher gab, wusste kaum jemand, dass fast alle in Europa erhältlichen Geräte in der Türkei produziert wurden. Ähnlich verhält es sich mit Kühlschränken oder auch Kleidungsstücke. Das die technischen Geräte nicht in der Türkei entwickelt wurden, dürfte bekannt sein. Produktionsverlagerung ist das Zauberwort. Aufgrund steigender Löhne in Westeuropa suchen sich die Herstellerfirmen billige Länder, wo sie zu günstigeren Bedingungen produzieren können. Unter Erdogan kommt die Türkei ausländischen Investoren entgegen, gibt große Grundstücke kostenlos ab und verzichtet auf Steuern. Das auch Schmiergelder fließen, dürfte klar sein. So ist die Türkei zu einem Industriestandort geworden. Nun meldet der Autohersteller Ford zwei Fabriken in GB zu schließen und in die Türkei zu verlagern.


    Bye bye Southampton: Ford verlegt Produktion in die Türkei

    Ford schließt die Fabrikationsstätten von Vans in Southhampton und Dagenham Mitte des Jahres 2013 und verlagert die Produktion in die Türkei. Hier hat der amerikanische Automobilhersteller ein Joint Venture namens Otosan mit dem türkischen Mischkonzern Koç in Gölcük bei Istanbul.
    Renault und Honda haben bereits verlagert

    Auch Renault hat bereits die Produktion seines Klio in die Türkei verlagert (Für den ehemaligen Präsidenten Nicolas Sarkozy war es einst völlig inakzeptabel, dass der neue Clio 4 ausschließlich in Bursa produziert wird – mehr hier) und auch Honda baut seine Motorräder jetzt in der Türkei (es sollen erschwingliche Motorräder sein, die eine breite Kundenbasis in der Türkei ansprechen – mehr hier). Ford reagiert zum zweiten Mal mit Stellenabbau und Werksschließungen auf die Verluste von inzwischen drei Milliarden US-Dollar innerhalb von zwei Jahren.
    Ford will jährlich bis zu 500 Millionen US-Dollar einsparen

    Ford streicht in Europa insgesamt 6,200 Stellen und damit 18 Prozent seiner Produktionskapazitäten, um damit jährlich 450 bis 500 Millionen US-Dollar einzusparen. Gegenwärtig beschäftigt der Autohersteller 11,400 Angestellte in Großbritannien. Das Königreich soll weiterhin Zentrum für die Produktion des „Powertrain excellence“ bleiben, sagt Stephen Odell, Fords Europachef. Der Konzern hat seine Verlustschätzungen in Europa für das Jahr 2012 von einer Milliarde auf 1,5 Milliarden revidiert und geht auch im kommenden Jahr von ähnlichen Verlusten aus, sollte die Flaute weiterhin bestehen.

    http://www.deutsch-tuerkische-nachri...n-die-tuerkei/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Türkei profitiert von Produktionsverlagerungen

    Na ob die damit nicht auf die Nase fallen. Sind wir mal auf die neuen Produkte aus der Türkei gespannt.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  3. #3
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    AW: Türkei profitiert von Produktionsverlagerungen

    Die Türkei ist nicht die Wirtschaftsmacht, von der man uns immer erzählt! Sie mag es eventuell im Vergleich mit ihren muslimischen Freundesstaaten sein, mit Westeuropa kann sie sich allerdings nicht messen! Deshalb ist es nur so verständlich, dass der Lideri und sein Gefolge westeuropäischen, fernöstlichen, aber auch amerikanischen Unternehmen den Boden für "more knowhow" bereitet. Sie selber können nix, konnten nie was und werden auch künftig nie was können! Deshalb frage ich mich, wie Erdowahn es anstellen will, die Türkei innerhalb der kommenden 20 Jahre über Westeuropa zu stellen? Das schaffen seine Eleven nicht in 500 Jahren. Sie sind halt zu blöd und von nix kommt nun mal nix! Es sei denn, er nutzt die gezielte Verblödung seiner Landsleute dazu, sich weiter in der BRD zu verbreiten. Dann muss er uns zwangsweise bei dem angestrebten Geburten-Djihad überholen. Dann gibts aber ein neues Problem: es wird dann schlechte und gute Türken geben! Und wie wir sein Gefolge kennen, wird es auch weiterhin bemüht sein abzustauben! Nur dann nicht mehr in Berlin, dafür aber umso mehr in Ankara!

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