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  1. #1
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    Belgien diskutiert über die Übervölkerung. Prof. Etienne Vermeersch

    Etienne Vermeersch Es ist eine unserer Hauptthemen und viele unserer Leser haben schon ihre Dankbarkeit ausgesprochen, dass wir die Demographie ansprechen - anders als die Konservativen oder die religiösen Islamkritiker - die dies Thema lieber verdrängen. Nun hat Belgien hochoffiziell das Thema ins Rampenlicht geholt, was in sich selber schon eine sehr erfreuliche Tatsache ist. [...]

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  2. #2
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    AW: Belgien diskutiert über die Übervölkerung. Prof. Etienne Vermeersch

    Doch wie belgische Zeitungen berichten, wird über entsprechende Maßnahmen auch in Brüssel nachgedacht. Freddy Thielemans, Bürgermeister der Gemeinde Brüssel-Zentral, bezeichnete demnach die Überbevölkerung in der Stadt als ein ernstes Problem. Er forderte, es müsse möglich sein, über Geburtenbeschränkung zu sprechen.
    Das Problem der derzeitigen öffentlichen Debatte ist leider, dass sie die Familienplanung, Geburtenkontrolle und Abtreibungen in den entwickelten, hochzivilisierten Gesellschaften stark befürwortet, wo die Geburtenrate schon sowieso auf einem kritisch niedrigen Niveau liegt; und dagegen wird bei denjenigen Kulturen, wo sie dringend nötig wäre, kaum, oder nur symbolisch, propagiert. Bei den ostasiatischen Kulturen wie China und Indien wird sie sogar dämonisiert. Das müssen die religiösen Moralphilosophen besser überdenken und ihre Einstellung korrigieren.
    ein gefährliches Pflaster. Geburtenbeschränkung ja? Aber nur für Muslime? Kann sowas durchsetzbar sein? Vermutlich verläuft sich die Debatte nach der Nazikeule sowieso im Sand, aber ein interessanter Ansatz.

    Ich glaube mit einer, sagen wir, max 2-Kind-Politik für muslimische Familien wäre schon geholfen. Probelm wäre nur die durchsetzbarkeit. Und wenn man so ein Thema aufkommen lässt sollte man auch über eine ein bis zwei Kind Politik für Sozialfälle, sprich Leute, die vom Staat leben, nachdenken.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  3. #3
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    AW: Belgien diskutiert über die Übervölkerung. Prof. Etienne Vermeersch

    Das Problem ist doch, dass man jeden ins Land lässt. Wer drin ist, bleibt auch drin, die wenigsten wird man wieder los. Geburtenbeschränkungen kann man in Europa nicht durchsetzen, da belügt man sich selbst.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Belgien diskutiert über die Übervölkerung. Prof. Etienne Vermeersch

    Das Bevölkerungswachstum in Europa ist alleine durch die Einwanderung aus nichteuropäischen Staaten zu erklären. Die ur-europäische Bevölkerung geht schon seit Jahren zurück. Mit ihr auch die europäische Kultur.

    ...Geburtenkontrolle und Abtreibungen in den entwickelten, hochzivilisierten Gesellschaften stark befürwortet, wo die Geburtenrate schon sowieso auf einem kritisch niedrigen Niveau liegt; und dagegen wird bei denjenigen Kulturen, wo sie dringend nötig wäre, kaum, oder nur symbolisch, propagiert. Bei den ostasiatischen Kulturen wie China und Indien wird sie sogar dämonisiert.
    In China hat man die Ein-Kind Politik eingeführt. Die meisten Familien bevorzugen Jungen und treiben Mädchen ab. Auch in Indien werden unzählige Mädchen aus 'kulturellen Gründen' abgetrieben: http://www.zeit.de/2012/12/Indien-Ch...schlechtermord

    Ihr Ehemann und ihre Schwiegermutter mischten ihr während ihrer Schwangerschaft Ei ins Essen. Sie wussten, dass sie darauf allergisch reagiert. Damit hatten sie einen Grund geschaffen, um die angehende Mutter zum Frauenarzt zu schleppen. Der Arzt stellte bei diesem Anlass dann fest, entgegen dem Willen der Mutter, dass sie Zwillingstöchter im Bauch trug. Vermutlich kassierte er für diesen Gesetzesbruch – wie Tausende von Ärzten in Indien und China, die heute täglich das gleiche Verbrechen begehen – eine anständige Bestechungssumme.

    Für Khurana begann damals die Zeit ihrer »Folterwochen«. Sie wurde in ihr Zimmer eingeschlossen. Sie bekam im eigenen Haus nicht mehr ausreichend zu essen. Und täglich redete ihre Schwiegermutter, eine ehemalige Schuldirektorin, auf sie ein. »Du musst sie beide töten, oder zumindest eine«, forderte sie. »Willst du mir nun eine Hand oder beide abhauen lassen?«, antwortete Khurana. Mehrmals warf der Ehemann sie die Treppe hinunter, um eine Fehlgeburt einzuleiten. Die Familie drohte, die Zwillinge nach der Geburt zu ertränken. So hatte es die Schwester der Schwiegermutter mit einer ungewollten Tochter früher getan. Khurana war schwach, unterernährt, und die Schwangerschaft plagte sie. Doch sie begriff rechtzeitig, dass sie in einer Familie von Verbrechern lebte – und rettete sich.
    Und das oben beschriebene Schicksal ist kein "Einzelfall", sondern eines von tausenden in dieser Form. Und es hat kulturelle Ursachen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #5
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    AW: Belgien diskutiert über die Übervölkerung. Prof. Etienne Vermeersch

    Die Ein-Kind-Politik in China ist auch lückenhaft, denn wer es sich leisten kann, darf auch mehr Kinder haben.
    Wer nicht reich ist und trotzdem ein weiteres Kind bekommt, muss eine hohe Strafe zahlen.
    Was in Deutschland und Europa helfen könnte, wäre die Abschaffung des Kindergeldes.
    Wenn dieser Anreiz fehlt, würden es sich auch die Muslime überlegen, ob sie mehr als 1-2 Kinder in die Welt setzen.
    Kinderarmut wird es auch so geben, und die Alimentierung über die Sozialhilfe wird auch weiterhin gezahlt.
    Also wäre das Argument von der Benachteiligung bei Armut nicht wirklich zündend.
    Eine Alimentierung der Überbevölkerung ist genau so bescheuert, wie die weitere Anwerbung von Migranten durch die Aussicht auf Sozialleistungen ohne Gegenleistung.
    Jede Art von Humanität birgt auch den Keim der Übertreibung-, und somit das Verkehren ins Gegenteil in sich.
    Mensch sein ist gut und richtig, aber man hüte sich zum Übermensch zu werden!

  6. #6
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    AW: Belgien diskutiert über die Übervölkerung. Prof. Etienne Vermeersch

    Die Französinnen haben statistisch gerade mal 2.1 Kinder pro Frau, das ist der Faktor, den es benötigt, damit eine Zivilisation sich erhalten kann, bzw. ein Bevölkerungswachstum von NULL aber ebenso ein Bevölkerungsrückgang von NULL besteht. Ich weiss nicht, ob hier auch die Muslime mit zu den Französinnen eingerechnet wurden, ich gehe aber davon aus, denn in Frankreich wird die Statistik nicht nach Ethnie geführt. Muslime sind für ihren Kinderreichtum bekannt, sie führen damit den demographischen Jihad. Zusammen mit der Integrationsunwilligkeit und Unfähigkeit wächst damit die Gegengesellschaft/Gegenzivilisation. Es ist also nicht die französische Kultur, die sich mir den 2.1 Kindern erhält, ethnische Franzosen liegen vermutlich unter diesem Faktor, während Muslime klar darüber liegen, sondern die islamische Kultur, die in Frankreich wächst.
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  7. #7
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    AW: Belgien diskutiert über die Übervölkerung. Prof. Etienne Vermeersch

    Ich halte nichts von solche Statistiken, zumal es kein zehntel oder halbes Kind geben kann... Wer sagt daß eine Kultur ausstirbt? Hohe Geburtenraten sind Zeichen von Unterentwicklung. Enge Wohnverhältnisse, Infektionskrankheiten, Säuglingssterblichkeit, geringe Lebenserwartung und ein Überschuß an zornigen jungen Menschen ohne Bildung.

  8. #8
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    AW: Belgien diskutiert über die Übervölkerung. Prof. Etienne Vermeersch

    Ja gut, man spricht von 2.1 Kindern pro Frau, oder 21 Kindern auf 10 Frauen, da man davon ausgeht, daß jedes 21. Kind (statistisch) aus Welchen Gründen auch immer, selbst niemals selbst Kinder haben wird. Träger der Kultur ist das Volk und wenn das Volk ausstirbt, dann mit ihm seine Kultur.
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  9. #9
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    AW: Belgien diskutiert über die Übervölkerung. Prof. Etienne Vermeersch

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Hohe Geburtenraten sind Zeichen von Unterentwicklung. Enge Wohnverhältnisse, Infektionskrankheiten, Säuglingssterblichkeit, geringe Lebenserwartung und ein Überschuß an zornigen jungen Menschen ohne Bildung.

    So siehts aus! Nur dort, wo viele Kinder zu hohem Ansehen und Reichtum führen, gibt es noch Großfamilien. Deshalb sind sämtliche Zuwanderer aus unterentwickelten Gebieten auch so kinderreich. Sind sie es bei der Ankunft in unseren Landen noch nicht, wird dies schleunigst nachgeholt. Sämtliche Verhältnisse verhelfen ihnen dann zu mehr Wohlstand: Größere Wohnung, weitere Vorzüge im sozialen Bereich, dauerhafte Bleibe (da Kinder hier geboren) und höhere Alimentierung. Es muss im Prinzip garnicht darauf hingewiesen werden, dass besagte Menschen bildungstechnisch das unterste Level der Gesellschaft bilden und sie fast durch die Bank integrationsresistent sind!

  10. #10
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    AW: Belgien diskutiert über die Übervölkerung. Prof. Etienne Vermeersch

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Ja gut, man spricht von 2.1 Kindern pro Frau, oder 21 Kindern auf 10 Frauen, da man davon ausgeht, daß jedes 21. Kind (statistisch) aus Welchen Gründen auch immer, selbst niemals selbst Kinder haben wird. Träger der Kultur ist das Volk und wenn das Volk ausstirbt, dann mit ihm seine Kultur.
    Es ist ja nicht so, daß die autochtone Bevölkerung gar keine Kinder mehr bekommt. Man darf nicht außer acht lassen, daß ein möglicherweise vorhandener Geburtenknick nur wenige Jahrzenhte betrifft. Da gab es Perioden von wesentlich schlimmeren Auswirkungen, Kriege, Epedemien. Außerdem traue ich keinen Statistiken, sie dienen meist nur den Regimepropagandisten, um deren Geplärr zu untermauern. Eine hochtechnisierte, entwickelte Gesellschaft benötigt auch viel weniger Arbeitskräfte als eine hohe Geburtenrate zur Verfügung stellt und vor allem ausreichend gebildete Profis. Auch handwerkliche Berufe haben sich stark verändert. Das Problem liegt in der Zuwanderung nicht bei den Geburtenraten.

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