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  1. #11
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    Sigmar Gabriel spielt die türkische Karte

    1998 kam Gerhard Schröder vor allem deshalb an die Macht, weil er den EU-Beitritt der Türkei befürwortete und damit die Stimmen der hier wahlberechtigten Türken bekam. Sigmar Gabriel erinnerte sich diese Tage wohl daran und versucht nun erneut die Stimmen der Türken für die SPD zu gewinnen. Für einen Wahlsieg verspricht er die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft. Gabriel stellt damit erneut die Interessen der Partei vor die Interessen des Landes.


    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #12
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    AW: Sigmar Gabriel spielt die türkische Karte

    Ich finde das ist ein kleiner Schritt für einen SPD Abgeordneten.
    Aber ein großer,für einen dem der Vater einst den Teddybären wegnehmen wollte.

    Der Mann ist also mutig und pfiffig.

    Den Teddy einst geschickt versteckt,was ein unentliches Traumata ihm bescherte,
    so geschickt und fast pfiffig kämpft er jetzt um Migrantenstimmen.

    Der Mann hat einen regelrechten Überlebenskampf am Hals.

  3. #13

    AW: Sigmar Gabriel spielt die türkische Karte

    man ist ja unter sich ..

  4. #14
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    AW: Sigmar Gabriel spielt die türkische Karte

    Eben wie viele andere Politiker auch, immer gegen die ethnische Bevölkerung und in arschkriechender Weise für die Türken. Für eine gewonnene Wahl gehen solche Dummschwätzer über Leichen.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  5. #15
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    AW: Sigmar Gabriel spielt die türkische Karte

    Die Parteien starten in den Wahlkampf.. Kampf für EU, Türkei, Migranten, mehr Migration und Zuwanderung..

    Man hat es wohl entgültig aufgegeben noch einen Wahlkampf basierend auf Themen, die wichtig für die Deutschen in diesem verqueren Land wären, zu führen.

    Wieso denn auch? Wir sind nicht gewollt, böse Nazis, unverbesserliche Rassisten. Deutschland muss abgeschafft werden, vernichtet, zersetzt. Dafür läuft jetzt der Wahlkampf
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  6. #16
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    AW: Sigmar Gabriel spielt die türkische Karte

    Die Sache nimmt unglaublich an Fahrt auf, entwickelt eine Dynamik, die ich noch vor wenigen Jahren nicht für möglich gehalten hätte. Es ist, als ob man die Prophezeiung der CIA mit aller Gewalt wahr machen möchte, dass im Jahr 2020 bürgerkriegsähnliche Unruhen herrschen, dass Teile des Landes unregierbar sein werden.
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  7. #17

    Gabriel dünnhäutig bei "heute"

    Im Interview mit Marietta Slomka bezügl. des Mitgliedervotums zeigte sich Gabriel zunehmend agressiv.
    Der Mann ist und bleibt ein Prolet. Wer hat was anderes erwartet??

    http://www.t-online.de/nachrichten/d...-quatsch-.html
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  8. #18
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    AW: Gabriel dünnhäutig bei "heute"

    Slomka, die ebenfalls zunehmend gereizt wirkte bezeichnete schließlich den Begriff "Quatsch" als "eine besondere Form der Argumentation". Gabriel seinerseits kritisierte nun offen Slomkas Interviewführung: "Das wird ja nicht besser, Frau Slomka, wenn wir uns gegenseitig so behandeln." Dann legte er nach: "Es ist nicht das erste Mal, dass Sie in Interviews mit Sozialdemokraten nichts anderes versuchen, als uns das Wort im Mund umzudrehen."
    Zitat Zitat von von Nettelbeck Beitrag anzeigen
    Im Interview mit Marietta Slomka bezügl. des Mitgliedervotums zeigte sich Gabriel zunehmend agressiv.
    Der Mann ist und bleibt ein Prolet. Wer hat was anderes erwartet??

    http://www.t-online.de/nachrichten/d...-quatsch-.html
    Der Energiesparlampen-Gabriel im Wortlaut:

    Eine "fröhliche Veranstaltung"

    Slomkas Frage nach der fehlenden Zustimmung in der SPD zur Großen Koalition begegnete Gabriel offensiv: "Dann müssen Sie hier eben nicht zugehört haben, wenn Sie diese Meinung haben. Das hat man vielleicht in Mainz nicht hören können." Die Debatte mit den Mitgliedern in Hessen sei eine "fröhliche Veranstaltung" gewesen.


    Beide fielen sich danach gegenseitig ins Wort, ein sachliches Gespräch wurde zunehmend unmöglich. "Wieso soll eigentlich direkte Demokratie in einer Partei verboten sein?", fragte Garbiel. "Den Verfassungsrechtler, der sowas behauptet, den würde ich gerne mal kennenlernen." In der CDU entscheide nur der Vorstand, führte der SPD-Chef an: "Dann entscheiden ja noch weniger Menschen über das Schicksal der deutschen Demokratie. Seien Sie mir nicht böse, Frau Slomka, aber ich kann die Argumente nicht wirklich ernst nehmen."

    Auch die Frage, ob die SPD-Basis ihren Abgeordneten jetzt vorschreibe, wie sie abzustimmen haben, und ihnen damit die Wahlfreiheit nehme, bügelte Gabriel ab: "Das ist völlig falsch, was Sie sagen." Nachdem sie sich gegenseitig mehrmals ins Wort gefallen waren, sagte Gabriel zu Slomka: "Tun Sie mir einen Gefallen: Lassen Sie uns den Quatsch beenden."

    Slomka, die ebenfalls zunehmend gereizt wirkte bezeichnete schließlich den Begriff "Quatsch" als "eine besondere Form der Argumentation". Gabriel seinerseits kritisierte nun offen Slomkas Interviewführung: "Das wird ja nicht besser, Frau Slomka, wenn wir uns gegenseitig so behandeln." Dann legte er nach: "Es ist nicht das erste Mal, dass Sie in Interviews mit Sozialdemokraten nichts anderes versuchen, als uns das Wort im Mund umzudrehen.

    Da musste sogar Marietta Slomka einmal kurz durchatmen: "Herr Gabriel, Sie werden mir jetzt bitte nichts unterstellen!" Nachdem der SPD-Chef noch süffisant verkündete, man müsse ja nicht immer einer Meinung sein, beendet Slomka den Schlagabtausch: "Herr Gabriel, danke für das Gespräch." Der lächelte gequält. Als er schon aus dem Bild ist, ertönte ein spitzes "Bitte!"
    Höhepunkt sei diese Bemerkung gewesen

    Im "heute journal" griff Slomka diese Zweifel auf und fragte Gabriel, ob er sich vorab verfassungsrechtliche Gedanken über den Basis-Entscheid gemacht habe, sagte Gabriel: "Nee, weil es ja auch Blödsinn ist." Das war der Höhepunkt des heftigen Wortgefechts - die komplette Sendung können Sie hier sehen.
    Wie unbelehrbar und demokratieresistent ein Genosse sein kann, bewies Gabriel mit dieser Äußerung. Unbeweglich wie Honneker reflektierte er das Interview

    Dass ihm dieser Fernsehauftritt geschadet haben könnte, wird der SPD-Chef nicht glauben: Durch den SPD-Basisentscheid werde etwas ganz anderes passieren, glaubt Gabriel: "Was die SPD jetzt macht, das wird nicht nur gut gehen, sondern es wird Schule machen."
    Aus obigem Link von Nettelbeck.

    Die Sendung:

    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/haupt...8November-2013

    bzw. auf YouTube


  9. #19
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    AW: Gabriel dünnhäutig bei "heute"

    Das Problem ist nicht die Mitgliederbefragung der SPD - das ist ok.

    Das Problem ist,das der Wahlverlierer in der Regierung sitzen wird und auch noch den Ton angibt.
    Immerhin haben wir die SPD nicht derart heruntergewählt,damit sie den Vizekanzler stellt und alle ihre Kernpunkte realisieren wird.

    Eben das will der Wähler ja nicht !

  10. #20
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    AW: Gabriel dünnhäutig bei "heute"

    Gabriel hat harte Tage der Verhandlungen durchgemacht und da sind derartige Fragen durchaus lästig und es kann schon mal etwas heftiger zugehen. Allerdings ist Gabriel auch nicht gezwungen sich so einem Interview zu stellen. Mir sind solche emotionalen Typen lieber als dieses aalglatten Heinis vom Schlage Westerwelles.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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