„Junge Leute fühlen sich im Stich gelassen“ - Derwesten.de

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„Junge Leute fühlen sich im Stich gelassen“ Derwesten.de Soest. Der Direktor des Islam-Archivs in Soest, Muhammad Salim Abdullah hat die Anklage gegen den 21 Jahre alten mutmaßliche Islamisten aus Meschede mit Fassungslosigkeit aufgenommen. Er mahnt die islamischen Gemeinden zur Jugendarbeit.

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[Realist59]

Der Staat hat gefälligs zu zahlen, ansonsten werden aus den berühmten "Einzelfällen" Normalzustände. Die Radikalen sind natürlich die Deutschen und alle Muslime sind gute Staatsbürger. Wunderbarer Märchenerzähler aus Soest

Der Direktor des Islam-Archivs in Soest, Muhammad Salim Abdullah hat die Anklage gegen den 21 Jahre alten mutmaßliche Islamisten aus Meschede mit Fassungslosigkeit aufgenommen. Er mahnt die islamischen Gemeinden zur Jugendarbeit.

In Deutschland gibt es 2800 islamische Gemeinden. Muhammad Salim Abdullah ist Direktor des Zentralinstituts Islam-Archiv Deutschland in Soest.
Wie haben Sie die Anklage gegen den Mescheder aufgenommen?
Mit Fassungslosigkeit. Gerade in Meschede hätte ich es niemals erwartet, denn in den dortigen Gemeinden sind überaus engagierte Menschen tätig. Ich kann Ihnen aber versichern, dass es sich um einen Einzelfall handelt - im Sauerland sind mir keine vergleichbaren Aktivitäten bekannt.

Wie ist zu erklären, dass sich ein junger Mann, der in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, so radikalisiert?
Der islamischen Gemeinschaft in Deutschland geht die Jugend verloren. Die Gemeinden im Sauerland sehen diese Entwicklung mit Sorge. Sie können .aufgrund der Personallage und des begrenzten finanziellen Spielraums - es gibt keine Steuer wie bei den christlichen Kirchen - keine .Jugendarbeit leisten. Das hat die .fatale Folge, dass sich die jungen Leute im Stich gelassen fühlen. Dieses Vakuum nutzen Salafisten, die nebenbei bemerkt von Deutschen wie dem ehemaligen Preisboxer Pierre Vogel geführt werden. Junge Muslime glauben, dass sie von denen Antworten auf ihre drängenden Fragen bekommen. Doch es sind die falschen Antworten - nach dem Motto: „Seid im Islam aktiv, dann werden eure Probleme gelöst.

Fällt dem privaten Umfeld eines sich radikalisierenden Menschen denn nichts auf?
Meist erst, wenn es zu spät ist. Dann haben sich diese Personen schon längst abgeschottet und sich so weit verirrt, dass sie die Gesellschaft, in der sie leben, ablehnen. Ich möchte an dieser Stelle ein .falsches Bild von Hodschas (islamische Religionslehrer) in der Öffentlichkeit korrigieren. Man verlangt von ihnen zu viel, wenn man von ihnen erwartet, dass sie verunsicherte Leute zurück holen können. Sie sind dem Koran zufolge keine Seelsorger, sondern Prediger.

Wie kann man denn verhindern, dass junge Menschen zu radikalen Islamisten werden?
Islamische Verbände müssen zu Jugendarbeit ermuntert werden. Dazu bedarf es staatlicher Zuschüsse. Voraussetzung ist aber, dass die deutsche Politik nicht versucht, die Deutungshoheit über den Islam zu bekommen. Manche Ministerien haben einfach die falschen Berater - dadurch entsteht ein verzerrtes Islam-Bild. Die islamischen Verbände in Deutschland stehen dem Grundgesetz sehr positiv gegenüber, auch wenn der Verfassungsschutz nach dem Motto „Einmal Dieb, immer Dieb“ das nicht immer wahrhaben möchte. In vielen Großverbänden haben sich längst die liberalen Flügel durchgesetzt. Dennoch: Man glaubt den Muslimen den Wandel nicht.

[malignus]

und am Ende fassen wir uns alle an den Händen und tanzen unseren Namen.

Lieber Muhammad Salim Abdullah, auch ich bin ein juner Mann, der in Deutschland lebt. Leider habe ich keinen Migrationshintergrund. Auch ich fühle mich im Stich gelassen. Dazu kommt aber noch verraten, verarscht und verkauft.
Was für eine Lösung wird er wohl für mich empfehlen? Wie wärs mir konvertieren, radikalisieren und randalieren?

was für eine Grütze

[murktimon]

Tja

Die Kriegsgeneration hat ihre Jugend teuer bezahlt und das Alter genossen.

Die Nachkriegsgeneration die Jugend genossen und wird im Alter vieles bezahlen.

[holzpope]

Dieser Salim Abdullah hätte ja blos die Aktion untersützen brauchen, die unser Innnenminister angefacht hat mit seinen Postkarten.
Aber nein, da wird zuerst mal wieder die Position des Beleidigten hochgespielt.
Diese Aktion war in meinen Augen genau richtig, aber sie hat auch gnadenlos die Schwachpunkte der Muslime aufgezeigt.
Denen wäre es lieber gewesen, man hätte deutsche Gesichter auf den Postkarten gezeigt.
Offensichtlich ist es mittlerweile genau so verboten Migrantengesichter zu zeigen wie Mohammedbilder.
Für was halten sich diese Spinner überhaupt?
Es liegt doch wohl eindeutig in erster Linie am Elternhaus ihre Brut zu erziehen.
Dann kommen die Prediger in den Moscheen und eventuell noch solche selbsternannten Obererzieher wie dieser Salim Abdullah.
Offensichtlich hat das aber bisher nicht funktioniert, weil die archaischen Traditionen das verhindern.
Das jetzt damit zu begründen, die Jugend fühle sich allein gelassen, ist mehr als fadenscheinig.
Schon in der Schule brauchten sie sich nur anzupassen und schon wäre ein wichtiger Schritt getan.
Aber nichts dergleichen geschieht, im Gegenteil.
Da wird die hausgemachte Menschenverachtung gegen "ungläubige" und gegen Mädchen rausgekehrt und mit Machogehabe manifestiert.
Alle Versuche, sich dieser Migrantenjugend anzunehmen, gehen in die Hose.
Mit den Eltern reden geht nicht, da diese von ihren Männern regiert werden, die sich jede Einmischung verbitten.
Regeln könne das nur die sich sonst verantwörtlich fühlenden Muslimorganisationen, die endlich begreifen müssen, dass es nicht nur darauf ankommt, hier alte Traditionen zu fördern und zu erhalten, sondern dass sie ihre Jugend auf einen dauerhaften Aufenthalt in unserem Land prägen müssen, aber nicht im Sinne der Scharia, sondern auf Basis unserer Gesetze.
Tun sie das? Ich meine nein. Also sollen sie sich gefälligst bedeckt halten und zuerst mal in ihren eigenen Reihen für Klarheit sorgen.
Hier gibt es Gesetze an die man sich halten muss, wer das nicht kapiert und es sogar ablehnt, hat sein Aufenthaltsrecht verwirkt, egal ob er hier geboren wurde oder nicht.
Wir haben verdammt genug Probleme und bedürfen keiner weiteren, zumal wir sie ja nicht lösen dürfen, weil sich Muslime für unberührbar erklären!

[Seatrout]

Interessant, dass bei solchen Vorfällen immer der finanzielle Aspekt genannt wird. Wie dreist, hier den schwarzen Peter schon wieder weiterschieben zu wollen. Fakt ist aber, dass die muslimische Gemeinde einfach nur unfähig ist, ihre Jugend zu kontrollieren. Vielleicht hat dies mit den monotonen und führerischen Herrschaftsansprüchen des Islam zutun, die der Jugend leider keine finanziellen Anreize bieten kann, stattdessen aber den Ausweg in der Anwendung von Gewalt sieht?

Islamische Verbände müssen zu Jugendarbeit ermuntert werden. Dazu bedarf es staatlicher Zuschüsse. Voraussetzung ist aber, dass die deutsche Politik nicht versucht, die Deutungshoheit über den Islam zu bekommen.

Typisch Moslem: Aufruf zur finanziellen Unterstützung mit gleichzeitiger Drohung, den Islam unbehelligt zu lassen. Besagte Deutungshoheit ist quasi so zu verstehen, dass der Islam gleichberechtigt mit Gesetz und Politik behandelt werden soll, was ihn vergleichbar über die Befugnisse der Kirchen stellen würde. Dieser Ausspruch fordert geradezu die Akzeptanz einer Parallelwelt, welche, durch Michel finanziert, im Konstrukt BRD ihre eigenen Wege gehen will. Wer sich darauf einläßt, muss sich nicht wundern, wenn die Situation bald gänzlich eskaliert!