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Luxusleben auf Kosten der Steuerzahler
Die Wirtschaftskrise zwingt immer mehr Bürgern Einsparungen ab. Dabei gibt es Menschen, die auf unser aller Kosten extrem gut leben.
Wahrscheinlich in verschärfter Form.
Giuseppe Saggese ist einer der bekanntesten italienischen Unternehmer. Der Mann hat für 460 Städte und Gemeinden die Steuern eingezogen. In Italien ist die Steuereintreibung ja teilweise privatisiert. Immobiliensteuern, Regionalsteuern und Abfallgebühren – Giuseppe Saggese beschäftigte seit den 1980er-Jahren Tausende von Mitarbeitern, die von den Bürgern Steuern eingetrieben haben. Nur abgeführt hat er sie nicht. Giuseppe Saggese gönnte sich selbst ein Privatflugzeug und ein Luxusleben. 30 Prozent der Steuern hätte er selbst als Gebühren behalten dürfen. Doch das reichte ihm nicht. Giuseppe Saggese ist einer von vielen Italienern, die plastisch vor Augen führen, warum das Land bankrott ist.
Nicht anders sieht es in Spanien aus. Der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy hat im Jahre 2005 unverletzt einen Hubschrauberabsturz überlebt. Das ist bekannt. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass er seither auf Kosten der Steuerzahler Unmengen Alkohol trinkt, um seine Flugangst zu bekämpfen. Ein spanisches Magazin hat nun mit Belegen über die Saufgelage des obersten Politikers berichtet. Pro Flug trinkt Mariano Rajoy zusammen mit seinen engsten Beratern demnach durchschnittlich Alkoholika zum Preis von 1.000 Euro. Ein Beispiel: Auf dem Rückflug eines Europameisterschaftsspiels tranken Mariano Rajoy und fünf Mitarbeiter sieben Flaschen Wein und zehn Flaschen Bier. Seit seinem Amtsantritt im Dezember vergangenen Jahres hat die Flugbesatzung die Bestellungen von Whisky verdreifacht. Die Flugangst, die angeblich nur mit Alkohol bekämpft werden kann, scheint demnach ansteckend zu sein. Die Wut vieler Spanier über die von der Regierung geforderten drastischen Einsparungen ist in Spanien jeden Tag an den massiven Protesten sichtbar. Die hohe Arbeitslosigkeit und die gesunkenen Löhne treffen die Bevölkerung hart. Diese kann kaum nachvollziehen, warum sie sparen soll, während der Premierminister und seine Mitarbeiter Tag für Tag »Flugangst bekämpfen«.
Hier ist der Bericht
http://www.handelsblatt.com/politik/...-/7215632.htmlWer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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AW: Luxusleben auf Kosten der Steuerzahler
In Deutschland werden Jahr für Jahr Milliarden Euro an Steuergeld sinnlos verschwendet. Das muss sich ändern! Aber wie?
Das derzeitige Strafrecht ist nicht ausreichend, um die Verschwendung von Steuergeld aktiv zu bekämpfen.
Bei der Aufklärung und bei Bestrafung in Bezug von Verschwendung unserer Steuergelder wird sich ja großzügig zurück gehalten.
Der Staat ist es den Steuerzahlern schuldig, deren Geld zu schützen. Bei der Verschwendung von Steuergeld muss Knallhart durchgegriffen werden.Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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AW: Luxusleben auf Kosten der Steuerzahler
Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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07.10.2012, 12:50 #5
AW: Luxusleben auf Kosten der Steuerzahler
In Deutschland könnten jedes Jahr locker 100 Milliarden Euro eingespart werden, die ansonsten zum Fenster raus geworfen werden. In Berlin gibt es zahlreiche Ministerien, die in riesigen Gebäuden untergebracht sind. Ich habe mal mit jemanden darüber gesprochen, der dort als Handwerker tätig ist. Er sagte, dass zahlreiche Büros gar nicht besetzt sind, ganze Etagen stehen leer. Alles ist am Bedarf vorbei geplant alles zu teuer gebaut, zu gigantisch und luxuriös. Niemand kann sich heute noch Fenster aus Eiche leisten. Der Staat aber doch, denn alle Ministerien haben Eiche-Fenster, die überwiegend mit Beschuss-sicherem Glas ausgestattet sind.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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