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  1. #1
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    Merkel: „Weil ich damals noch nicht so perfekt war“

    Heute ist unsere Bundeskanzlerin absolut perfekt, vor allem im lügen. Es fällt ihr von Tag zu Tag einfacher das Volk zu belügen.
    Eine Atommüll-Endlagersuche ohne Alternativen? Bundeskanzlerin Merkel sagt vor dem Gorleben-Untersuchungsausschuss als Zeugin aus. Abgeordnete der Opposition unterstellen ihr, in den neunziger Jahren als Umweltministerin die Unwahrheit gesagt zu haben.
    Nicht nur als Umweltministerin log sie. Vielleicht auch schon als FDJ Sekretärin in der DDR.
    Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Bundeskanzler vor einen Untersuchungsausschuss des Bundestages geladen wird. Angela Merkel (CDU) wurde am Donnerstag zum weiten Mal einvernommen. Nachdem die Kanzlerin Anfang 2010 zur Kundus-Affäre aussagen musste, ging es am Donnerstag im Gorleben-Untersuchungsausschuss um ihre Jahre als Umweltministerin von 1994 bis 1998. In Detailfragen zeigte sie zwar hier und da Erinnerungslücken, doch waren die weit entfernt vom Format der Gedächtnislücken, die Helmut Kohl (CDU) vor dem Flick-Parteispenden-Untersuchungsausschuss 1984 für sich reklamierte.
    Wenn Merkel überhaupt etwas zugestand in dieser viereinhalbstündigen Zeugenbefragung, dann, dass sie 1995 als Umweltministerien „noch nicht ganz so perfekt war“. Die Kanzlerin verband das Eingeständnis mit dem ins Ironische gewendeten Satz: „Sprachlich versuche ich mich weiterzuentwickeln.“
    Mehr schenkte Merkel der Opposition an diesem 91. Beratungstag nicht, nach zweieinhalb Jahren Untersuchungszeit. Auch wenn Unions-Obmann Reinhard Grindel (CDU) in öffentlicher Sitzung zugeben musste, dass SPD, Grüne und Linke, in der Befragung „einen Punkt“ gemacht hätten.

    Denn für Union und FDP überraschend ließen sie den Ausschnitt eines Interviews einspielen, das Merkel 1995 dem Südwestfunk gegeben hatte. Damals hatte sie eine Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) vorlegen lassen, in der potentielle Alternativstandorte für ein Atommüllendlagern genannt worden waren. Gorleben war gar nicht in die Suche einbezogen worden. Dennoch hatte Merkel eine Pressemitteilung überschrieben: „Gorleben bleibt erste Wahl “. Mehr noch: In dem Interview sagte sie, „das Wichtigste an dem Gutachten“ sei, dass es keinen besseren Standort als Gorleben gebe.
    Hier der Artikel
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  2. #2
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    AW: Merkel: „Weil ich damals noch nicht so perfekt war“

    Seltsam diese Gedächtnislücken. Manchmal könnte man meinen, von völlig dementen Politikern regiert zu werden
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Merkel: „Weil ich damals noch nicht so perfekt war“

    habe ich heute schon ein paar male durch die Medien geistern hören. Ich wäre ja dafür, auch mal eine Endlö... Endlager für unsere Politiker zu suchen.

    Umweltministerien „noch nicht ganz so perfekt war“. Die Kanzlerin verband das Eingeständnis mit dem ins Ironische gewendeten Satz: „Sprachlich versuche ich mich weiterzuentwickeln.“
    sehr schön Angi...
    Administrative Bestrafung, 10 Schläge?
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  4. #4
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    AW: Merkel: „Weil ich damals noch nicht so perfekt war“

    Das wäre aber sehr human Malignus. Aber Steigerung ist ja auch möglich.
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  5. #5
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    AW: Merkel: „Weil ich damals noch nicht so perfekt war“

    Ihr Verhör hätte ja nach den 10 Peitschenhieben weiter gehen sollen.


    Was erwartet sich dieser Ausschuss, wenn Merkel sowieso nicht kooperiert. Erstmal wegsperren.
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  6. #6
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    AW: Merkel: „Weil ich damals noch nicht so perfekt war“

    Die ganze Sache mit dem Endlagern von Atommüll wird sich sowieso irgendwann erledigen, wenn erstmal die Anfänge von ehöhter Radioaktivität im Grundwasser nachgewiesen wird.
    Atomkraft ja, aber was mit dem Müll anfangen weiss man nicht.
    Das ist wohl die größte Sauerei die man den Menschen antun konnt, denn ausbaden müssen diese unbedachten Technologieverrücktheiten unsere Nachkommen.
    Wie kann man eine Technik einsetzen ohne vorher zu klären, wie man sie wieder entsorgen kann?
    Eine Endlagerung kann immer nur eine Zwischenlösung sein, aber wenn die Endlösung fehlt, darf man sie nicht anwenden.
    Darauf zu vertrauen, das man vielleicht irgendwann so eine Lösung finden wird, ist nicht nur leichtfertig, das ist gradezu pervers, zumal es um das Leben von millionen Menschen geht.
    Nicht jeder technologische Fortschritt muss gut sein, er kann auch das Gegenteil von hilfreich sein.
    Aber deshalb darf keine Stagnation eintreten.
    Nur das Umdenken bei Alternativen muss schneller gehen und mit Sachverstand.
    Nachhaltigkeit ist gefragt, nicht der subjektive schnelle Erfolg.
    Technik kann zum Segen-, aber auch zum Fluch werden.

  7. #7
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    AW: Merkel: „Weil ich damals noch nicht so perfekt war“

    Vor Jahren wurde von Politik und Energiekonzernen suggeriert, wie sauber Atomstrom ist. Er ist ja auch sauber.
    Wenn die Sicherheit der Meiler gewährleistet wird, ist generell nichts einzuwenden gegen diese Art der Energiegewinnung.
    Doch die Lagerung und die Endlagerung war schon immer ein Problem. Trotz dieser Probleme wurden weitere AKWs gebaut.
    400 Tonnen hochradioaktive abgebrannte Brennelemente müssen oder mussten jedes Jahr aus deutschen Meilern entsorgt werden. In Deutschland gibt es einige Zwischenlager, diese sind ja wie bekannt ist nicht die Endlösung des Problems.
    Es wird ja gesagt, dass der gefährliche Atommüll auf Dauer - das heißt für einen Zeitraum von bis zu einer Million Jahren - zuverlässig vom Kreislauf des Lebens abgeschirmt werden kann oder muss. Auch der Salzstock Gorleben kann kein solcher Ort sein.
    So wie es aussieht, ist gegenwärtig keine ideale Lagerstätte vorhanden und auch weitläufig nicht in Sicht.
    Im Prinzip besteht das Atommüllproblem Weltweit. Ob Russland, Frankreich, oder andere Länder, keiner hat ideale sichere Lagerstätten.
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  8. #8
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    AW: Merkel: „Weil ich damals noch nicht so perfekt war“

    das leidige Thema Atomkraft.
    Ich bin ja ein Befürworter der dieser Form der Energiegewinnung. Denn wie gesagt, sie ist sauber und sicher. WENN auch auf alle Sicherheitsstandards geachtet wird. Deutsche Atommeiler sind mitunter die Sichersten der Welt und Deutschland in Sachen Technologie auf dieser Schiene mit führend. Jedoch kann es nicht sein, dass ein Teil unserer Meiler veraltet ist und sich bis zur Stillegung so dahinschleppt. Auch die Endlager hätte man besser machen können. Der gefährliche Müll könnte Problemlos über Jahrhunderte gelagert werden, das müsste sich halt auch jemand etwas kosten lassen. Nicht einfach die Fässer in ein Loch im Berg oder Boden werfen, zu machen, und gut ists. Tiefe Stollen, mit viel Beton ausgekleidet, strengstens überwachte Einlagerungen in extra dafür entwickelten Behältern. Wenn die Sache nur korrupt und halbherzig betrieben wird, dann hat man Gorleben usw Der Unfall in Japan hatte hier ja geradezu eine Anti-Atom-Hysterie ausgelöst.
    Mal ganz davon abgesehen, dass der Unfall in Fukushima ein schönes Beispiel für Fehlplanung war. Wer hätte denn schon auf die Idee kommen können, dass in einem so gefährdeten Gebiet wie Japan ein solcher Tsunami entstehen könnte? Und wer könnte darauf kommen, dass, wenn man Notstromaggregate zusammen mit den Pumpen im Falle einer Überflutung zusammen in einem nicht dafür gesicherten Raum lagert, dass das negative Folgen haben könnte? ohoh...
    Naja Hauptsache die Deutschen spielen wieder den Moralapostel für die ganze Welt. Schaut her, Atomkraft ist böse und schlecht. Schaut, was alles passieren kann. Aber wir, wir super Deutschen, wir sind so umweltbewusst, wir schalten sie ab und setzen nun ganz auf alternative Energien. Mit gutem Beispiel voran. Wir schalten unsere Kraftwerke ab und bauen ganz viele Windrädchen und Solarplätchen überall hin. Die steigenden Strompreise, die legen wir einfach auf das dumme Zahl- und Wahlvieh um, während wir unsere Freunde in der Industrie großzügig entlasten. Nachdem dann, der sich seiner Sache so sichere, Anti-Atom-Bürger merkt, dass er ja erheblich mehr in die Tasche greifen darf um den biologisch abbaubaren Strom zu zahlen, dann fängt er an sich am Kopf zu kratzen. Aber da ist der Zug schon abgefahren und wir werden abkassiert. Wie war das mit den Subventionen für Solaranlagen auf Privathaushalten? Wie lief das mit TopSolar und dem Fördertop? Wie viele Solarfirmen bauen dieses Jahr stellen ab? Wie viele Windkraftanlagen warten auf Verkabelung? Aber Hauptsache ein paar Affen in den oberen Etagen haben sich eine goldene Nase verdient. Denn für die machen wir ja hier in der BRD die eigentliche Politik.
    Und was bringt es noch? Die BRD steht voll mit Solarfeldern und Windrädern - gut gemacht! Eine kleine ABM für einen richtig verblödeten Teil des Zahlviehs, diese können nun gegen die Windräder und für mehr Lebensraum für Kohlmeisen auf die Straße gehen. Meint man den wirklich nur weil der Geldautomat in Zentraleuropa seine Atommeiler abschaltet zieht die halbe Welt nach? Frankreich klotzt uns die Dinger genau an die Grenze und die Chinesen werden bestimmt nicht aus der Atomkraft aussteigen, weil es die dummen Deutschen getan haben. So und welches AKW hat wohl eine bessere Chance irgendwann mal hochzugehen? Ein gewissenhaft gewartetes und technisch auf neustem Stand stehendes AKW in Deutschland oder eine auf dubiose Art zusammengenagelte Bude bei den Chinesen, die nur die Technik bei uns gekauft haben?
    Es ist der gleiche Unfug wie mit dem Abgasnormenterror. Wir sollen hier verbrauchs- und emissionsarme PKWs kaufen, fahren und bauen. Wir sollen irgendeine Biospritplörre tanken. KFZ-Steuerreform, angleich an CO²-Ausstoss, Umweltplaketen und Umweltzonen? Und in China + Afrika laufen VW-Autos ohne Katalysator vom Band, während in der Wüste ein Liter Benzin umgerechnet 0,20€ kostet. Der US-Soldat, welcher in Deutschland stationiert ist, lacht sich ins Fäustchen. Er kauft ein in Deutschland gebautes Auto teilweiße zu einem drittel des Preises, welchen ein Deutscher beim Händler zahlen müsste und zusätzlich Betankt dann der schlaue Soldat seinen Wagen auch an den Zapfsäulen innerhalb der Kasernenanlage für ebenfall einem drittel bis hälfte desses was normal an deutschen Tankstellen zu zahlen ist.
    Weiter gehts mit gutem Beispeil voran......


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  9. #9
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    AW: Merkel: „Weil ich damals noch nicht so perfekt war“

    Tiefe Stollen, mit viel Beton ausgekleidet, strengstens überwachte Einlagerungen in extra dafür entwickelten Behältern.
    Ja Malignus, über so eine Art Einlagerung haben wir(also unter Kollegen) auch schon mal diskutiert. Es lässt sich Beton herstellen, der absolut dicht ist, also für diese Zwecke geeignet sein könnte. Aber wir als Laien schätzen das vielleicht auch falsch ein. Jedenfalls müssten einige Millionen Euro für solche Lager eingeplant werden. Diese Lagerung würde aber auf alle Fälle mehr bringen als wenn man diese Fässer einfach in ein Bergwerk einlagert und hofft, dass nichts passiert. Man sollte auch bedenken, dass für diese jetzige Einlagerung sich viele angeblich kluge Köpfe beraten und dafür entschieden haben.Da muss doch einfach mal weiter gedacht werden als bis ins nächste Jahr.
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  10. #10
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    AW: Merkel: „Weil ich damals noch nicht so perfekt war“

    Über den Aufstieg und Fall der Angela Merkel.

    Weil sie jetzt perfekter ist, gibt es jetzt sogar ein Buch über die ehemalige Hoffnungsträgerin der CDU.
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