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  1. #1
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    Umstrittenes Blasphemiegesetz

    Umstrittenes Blasphemiegesetz: Russland vor Rückfall ins Mittelalter? – „Nesawissimaja Gaseta“

    In Russland werden die Menschenrechte zunehmend mit den Füßen getreten, schreibt die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“ am Mittwoch.

    Jetzt ist der Kampf gegen die Blasphemie der Vorwand. Die russische Staatsduma (Parlamentsunterhaus) hat gestern die ErklärungÜber den Schutz der religiösen Gefühle der russischen Bürger einstimmig gebilligt.

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    Ich hoffe dass kein westeropäischer Staat diesem Beispiel folgt.

    Und ich bin gepannt auf die Doppelmoral einiger Medien - was diese Geschichte betrifft, verglichen mit jener der Mohammed-Filme und Mohammed-Karikaturen.

    Barroso soll gesagt haben, dass der Fall Pussy-Riot nicht mit dem des "Schmähvideos" zu vergleichen wäre. So viel zur Fähigkeit führender EU-Politiker einfache Zusammenhänge zu erkennen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #2
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    AW: Umstrittenes Blasphemiegesetz

    Russland ist nicht die EU oder gar die BRD. In Russlan nehmen mittlerweile "Proteste" die religiöse Bauten miteinbeziehen stetig zu. Ich traue v.a. auch der russischen Justiz da eine gewisse Objektivität zu, Pussy Riot währen genauso verurteilt worden, hätten sie in einer Moschee oder Synagoge "protestiert". Niemand sollte seine politischen Ansichten auf dem Rücken der Religion oder auch Religionsfreiheit durchdrücken. Für Russland halte ich dieses Gesetz ok.
    Aus sicht der EU hat kein Schmierblatt oder Politiker das Recht dies zu verurteilen. Bei uns laufen ganz andere Rädchen und auch ähnliche Rädchen im Dreck. In der EU würde so ein Gesetz nie voll durchsetzbar sein, gar das Gegenteil bewirken, denn hier wären die Muslime gleicher als die anderen Religionen...
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  3. #3
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    AW: Umstrittenes Blasphemiegesetz

    Das geht für mich in die selbe Richtung wie "Hate-Crime". Dass Taten unterschiedlich bewertet bzw. bestraft werden, abhängig davon, wer der Täter ist.

    Überfällt ein Ausländer einen Einhemischen, dann ist es ein Überfall. Überfällt ein Ausländer einen Ausländer, ist es ebenfalls ein Überfall (Mittlerweile Kavaliersdelikte). Überfällt jedoch ein Einheimischer eine (bestimmte 'Sorte') Ausländer, dann ist es kein Überfall, sondern "Hate-Crime" und wird viel härter bestraft. Obwohl in sämtlichen Fällen die Schäden die selben sind und die Motive weitestgehend auch.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  4. #4
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    AW: Umstrittenes Blasphemiegesetz

    richtig, genau auf sowas läuft es ja auch hier in der EU hinaus. So würde es letztendlich aussehen. Bzw. es sieht ja schon teilweiße so aus auch in der deutschen Justiz. Was beim Migrantenbonus rausgeholt wird bekommt nicht selten der Deutsche oben aufgedeckelt.
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  5. #5
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    AW: Umstrittenes Blasphemiegesetz

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    .....
    Barroso soll gesagt haben, dass der Fall Pussy-Riot nicht mit dem des "Schmähvideos" zu vergleichen wäre. So viel zur Fähigkeit führender EU-Politiker einfache Zusammenhänge zu erkennen.
    Soviel zum Thema niemand darf wegen seiner Herkunft, seiner Rasse oder wegen seiner Religion benachteiligt werden.
    Die Meinungsfreiheit ist das höchste Gut und muss geschützt werden.

    Ein katholischer Barroso kann anscheinend nicht anders daherreden.
    Dafür darf er sich die Hand mit Muslimen reichen, die denken auch nicht anders.

  6. #6
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    AW: Umstrittenes Blasphemiegesetz

    Ich denke, dass ohne die Vorfälle mit dem Islam ein solches Blasphemiegesetz gar nicht mehr zur Diskussion stehen würde. Die Religionen bzw. deren Stellvertreter meinen, dass wenn einer Religion etwas zusteht, es dann auch der eigenen zustehen soll. Zum Beispiel eine Sonderbehandlung durch den Staat. Wenn der Staat eine bestimmte Religion mittels Gesetz schützt, dann wäre es nach westlichem Verständnis 'ungerecht', wenn selbes nicht für alle Religionen gelten würde. Mit solchen gesetzen wird der Säkularismus aufgehoben und der Staat wird zur Exekutive der Religions-Justiz. Das ist eine Entwicklung, wie sie schon lange durch die islamische Lobby OIC gewünscht wird, ein weltweit gültiges 'Blasphemiegesetz', das speziell den Islam unangreifbar machen soll.

    Der Westen schickt Soldaten nach Afghanistan usw., die USA starten regelmässig Drohnenangriffe auf Islamisten in Pakistan, überall erstarken die Islamisten, die i.d.R. militant sind und ihren Jihad mit Waffengewalt führen. Und was ist die einzige Antwort der Westlichen Regierungen darauf: Ebenfalls Waffengewalt.

    Wieso werden durch die westlichen Regierungen keinerlei Anstrengungen unternommen, den Islam(ismus) ideologisch zu bekämpfen? Zumindest im eigenen Staat, dem Westen selbst wäre man damit gut beraten. Statdessen sieht man tatenlos zu, wie sich hier mitten in Europa und Australien die selben Islamisten herausbilden, die man andernorts militärisch bekämpft.

    Die letzten "Schmähfilm"-Proteste haben wieder einen Einblick über die Zustände des Islams im Westen geliefert. Folgendes Bild stammt aus Australien, könnte jedoch gaanau so gut in London oder anderswo aufgenommen worden sein:



    Der Islam muss zumindest im Westen dringenst ideologisch bekämpft, gezähmt, entschärft werden. Und dazu kann man sich der Unterscheidung Islam/Islamismus bedienen - während jede Sache, die sich gegen westliche Werte richtet als Islamismus zu deklarieren sind (das hat die westliche Justiz zu definieren) und Islamismus muss verboten, bekämpft werden. Und wenn damit 90% aller islamischen Praktiken in die Kategorie Islamismus fallen sollten.
    Geändert von abandländer (27.09.2012 um 19:37 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #7
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    AW: Umstrittenes Blasphemiegesetz

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Soviel zum Thema niemand darf wegen seiner Herkunft, seiner Rasse oder wegen seiner Religion benachteiligt werden.
    Dieser banale, altbackene Satz des GG (Art.3-3) gilt nur noch für Biodeutsche, wie übrigens die gesamte Gesetzgebung. Als Mitbewohner mit Migrationhintergrund findet die bundesdeutsche Gesetzgebung jedoch keine Anwendung, da Herkunft, Lebensverhältnisse, kulturelles Umfeld die Anwendung besagter Gesetze logischerweise nicht zulässt. Ansonsten müssten Milliarden in den Bau neuer Haftanstalten, Ausbildung von Bewachungspersonal und Richtern investiert werden, welche momentan dringendst für die Realisierung des Muku-Traums und den ESM bereitgestellt werden müssen.

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