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  1. #1
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    Rätselhafte Selbstmordwelle beim US-Militär

    Im Vietnam-Krieg starben mehr als 50000 US-Amerikanische Soldaten an den Folgen von Kampfhandlungen. Wesentlich mehr Soldaten, die in Vietnam gekämpft hatten und in ihre Heimat zurückkehrten, nahmen sich im Lauf der Jahre das Leben. Die Erklärung scheint einfach. Der Krieg galt als schmutzig und wurde extrem hart durchgeführt. Das traumatisierte zahlreiche Soldaten, die im Durchschnitt nur 19 Jahre alt waren. Darüber hinaus wurde den Soldaten die Schuld am verlorenem Krieg gegeben. Die Veteranen waren gesellschaftlich geächtet und wurden ausgegrenzt. Logisch also, dass viele Soldaten den Freitod wählten.
    Wie kommt es aber, dass sich das Phänomen nun bei Afghanistan-Kämpfern wiederholt? Bisher verloren die USA 1950 Soldaten aber 2676 begingen Selbstmord. Im Vergleich mit anderen Kriegen geht es in Afghanistan noch relativ harmlos zu. Die USA geben mehr als 2 Milliarden Dollar für die psychologische Betreuung seiner Truppen aus und dennoch kommt es zu derartigen Selbstmordwellen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Rätselhafte Selbstmordwelle beim US-Militär

    Bei dem, was immer wieder raus kommt, ist die US Army scheinbar kein Kind von Traurigkeit. Es ist gut vorstellbar, dass Gefangene mißhandelt und gefoltert werden, bzw. rücksichtlosestes Vorgehen bei Kampfhandlungen angesagt ist. Zudem sind im gesamten Westen viele Soldaten schlichtweg verweichlicht. Das liegt an den gutmenschlichen Systemen, in denen sie aufwuchsen. Es gab Zeiten, da glaubte Mann auch hierzulande, die Wehrpflicht sei ein Urlaub vom Berufsleben. Wurden diese Leute im Manöver dann mal ordentlich gefordert, traten dort sehr schnell Verschleisserscheinungen auf, und man holte sich nen Gelben oder ließ sich KzH schreiben. Unsereins wurde von solchen Typen für bekloppt erklärt, weil man stets bis zum bitteren Ende dabei war. Das lag daran, dass man sich sehr wohl bewußt war, was auf dem Spiel stand! Andere glaubten hingegen, es wäre nur ein Spiel. Und das änderte sich, als es von heut auf morgen in die realen Einsatzgebiete ging. Da wollten dann viele, die unterschrieben hatten, plötzlich nicht mehr mit und heulten los. Und in solchen Gebieten gibts für zart beseitete Seelen oftmals Dinge zu sehen, die man lieber nie gesehen hätte! Der eine oder andere wird damit nicht mehr fertig und steigert sich soweit hinein, dass er andere Wege der Ausflucht sucht. Ein Kamerad von mir hängte sich während eines solchen Einsatzes auf!

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