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Das dicke Geschäft mit den Meldedaten
Ja, das neue Meldegesetz, man sieh sich das an. Die Verabschiedung dazu geht schnell über die Bühne.
Ganze 57 Sekunden. Man schaue auch, wie gedrängt die Abgeordneten sitzen müssen. Sind gerade Ferien?
Datenschützer und Bürger waren empört: Eine Handvoll Parlamentarier beschloss Ende Juni das neue Meldegesetz - 57 Sekunden dauerte das Prozedere. Dann war unter anderem entschieden worden, dass Meldeämter personenbezogene Daten ohne ausdrückliche Einwilligung zu Werbezwecken an Firmen verkaufen dürfen. Am 21. September berät der Bundesrat über den Entwurf, er wird in dieser Form voraussichtlich scheitern. Aber auch dann ist nicht alles gut. Denn Meldeämter müssen schon jetzt nicht um Erlaubnis fragen - eine Tatsache mit der viele Städte Profit machen. Hannover gab 2011 hinter Karlsruhe die meisten Auskünfte je Einwohner an Firmen, Behörden und Privatpersonen weiter, wie der "Spiegel" berichtet. Und auch Braunschweig, Kiel und Hamburg machten ein dickes Daten-Geschäft."Staatliche Melderegister dürfen keine Grabbeltische der Werbewirtschaft und Adresshändler sein", sagte der schleswig-holsteinische Innenminister Andreas Breitner (SPD) als Vorsitzender des Ausschusses. Doch das ist möglicherweise längst der Fall.
hier weiterlesen....Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.
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09.09.2012, 12:53 #2
AW: Das dicke Geschäft mit den Meldedaten
Alles was Geld bringt ist denen doch recht und wenn es sensible Daten der Bürger sind. Es kommt der Tag da werden auch noch diese Bürger mit verscherbelt
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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